Das Leben

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man weiß nicht, was das Leben bringt.
Wird es zum Übeltäter.
Ob es missglückt, ob es gelingt.
Die Zeche zahlt man später.

Am Anfang sind wir alle gleich.
Dann scheiden sich die Geister.
Dem einen winkt das Himmelreich,
dem andren Scheibenkleister.

Das Leben hält uns stets auf Trab.
Kaum Zeit zum Atem holen.
Wer das nicht tut, der ist bald schlapp,
und sitzt auf heißen Kohlen.

Im Grunde hast du keine Wahl.
Du wirst mich gleich verstehen.
Erst bist du Wolf, und nächstes Mal
wirst du noch vor die Hunde gehen.

Informationen zum Gedicht: Das Leben

723 mal gelesen
21.10.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige