Titel | ||||
---|---|---|---|---|
348 | Die vierte Welle | 28.12.21 | ||
Vorschautext: Die vierte Welle schwappt ins Land, so mancher bleibt verblendet. Gar vielen fehlt es an Verstand, wo seine Freiheit endet. Die Deppenzunft ist weiter groß, sie jammern und sie schimpfen. Wer steuert solche Menschen bloß? Nun lasst euch endlich impfen! Die Schwurbler tanzen Ringelreihn und grinsen hohl und heiter. ... |
||||
347 | Wintertristesse | 28.12.21 | ||
Vorschautext: Die kargen Äcker, leer und kalt, der Himmel, wie ein Ungeheuer. Den klammen Frost vertreibt ein Feuer, ganz weiß verhangen harrt der Wald. Die Stille wohnt in Tannenzweigen. Das Dorf wie tot, nur ein paar Raben, die krächzen, weil sie Hunger haben, ansonsten Einsamkeit und Schweigen. Der Frühling lässt noch lange auf sich warten, die Kirchenglocken klingen dumpf und krank. ... |
||||
346 | Dezembertag | 28.12.21 | ||
Vorschautext: Dezembermonat schon sehr kalt, das Jahr neigt sich dem Ende. In Schnee getupft der Tannenwald, Graffiti ziert die Wände. Das Christkind schläft noch im Geschäft, noch ist nicht Heilig Abend. Ein liebestoller Köter kläfft, das wirkt nicht sehr erlabend! Die Welt, ein fader Amoklauf in Glanz der bunten Lichter. ... |
||||
345 | Menschenretter | 27.12.21 | ||
Vorschautext: Stürmisch der Wind, die See wogt schwer, ein Schiff durchpflügt die Wellen. Die SEA-EYE jagt durchs Mittelmeer, dem Tod ein Bein zu stellen. Dreihundert Menschen sind an Bord, die wurden just gerettet. Jetzt nicht zu helfen wäre Mord, dem Schicksal angekettet! Kein Hafen bietet Hilfe an, man stößt auf taube Ohren. ... |
||||
344 | Wladimir Putin | 26.12.21 | ||
Vorschautext: Oh Wladimir, ach Wladimir, der halben Welt, der graut vor dir. Du gibst so gern den Lebemann, doch bleibst zum Schluss, du ein Tyrann! Fast siebzig Jahre bist du nun, bist kampferprobt, bist ein Tribun, der auch mal über Leichen geht, wenn jemand dir im Wege steht! Die Krim, die hast du einkassiert, dein Volk das wirkt meist recht frustriert. ... |
||||
343 | Neues vom Christkind | 26.12.21 | ||
Vorschautext: Das Christkind, es kam auch in diesem Jahr, verfilzt und verschwitzt das lockige Haar. Die kleinen Füßchen, die waren ganz nackt, in rote Plastiksandalen verpackt. Es knurrte und fluchte und keuchte gar schwer, die Wünsche der Menschen, sie werden stets mehr. So seht euch nur an, was die Menschheit so braucht. Kein Wunder das mich der Konsum nur noch schlaucht! Die Gabentische, so hoch und so breit, ist das die Erfüllung der heiligen Zeit? ... |
||||
342 | Weihnachten | 25.12.21 | ||
Vorschautext: Draußen fällt der Schnee nun leise, Weihnachtsmann geht auf die Reise. Und der Schein der hellen Kerzen, sorgt für Liebe in den Herzen. Sanft am Himmel strahlt ein Stern, ist so nah und doch so fern. Noch ist Heiland nicht geboren, noch scheint unsre Welt verloren. Doch die Zuversicht und Güte, keimt bereits in neuer Blüte, ... |
||||
341 | Weihnachtsspaziergang | 25.12.21 | ||
Vorschautext: Ein strenger Wind weht durch die Straßen, Schnee fällt im dichten Flockentanz. Für die, die dieses Fest vergaßen, ein Lichtermeer an Baum und Kranz. Ein Zauber zieht sich wie ein Segen, ein leises Knistern in der Luft. Ein wenig Kindheit auf den Wegen, nach Bratapfel- und Plätzchenduft. Den Himmel zieren Mond und Sterne, vom nahen Turm ein Glockenklang. ... |
||||
340 | Auf grünem Kranz | 22.12.21 | ||
Vorschautext: Auf grünem Kranz im hellen Glanze, sind uns vier Kerzen aufgestellt. Das doch ihr Licht durchs Dunkel tanze, und trägt die Hoffnung in die Welt. Mit erster Kerze sei der Wille, nach Güte und nach Herzlichkeit. Noch herrscht in unsren Herzen Stille, noch sind wir fern von Gastlichkeit. Das zweite Licht steht für den Frieden, der dieser Zeit, oft nicht beschert. ... |
||||
339 | Weihnachtsfeeling | 22.12.21 | ||
Vorschautext: Von draußen vom Städtchen, da komme ich her, ich bin wie erschlagen vom Lichtermeer. Von fern und von nah, klingen Kaufhauskassen, ich sah, wie die Menschen viel Kohle verprassen. Computer und Notebooks, die waren der Renner, das sind die Präsente für wirkliche Kenner. Auch Handys und Bücher, die gehen noch immer, die sorgen zur Weihnacht´ für wohligen Schimmer. Auch nahm man ein Bäumchen, zog fröhlich von dannen, mit Blaufichten gern und mit Nordmanntannen. ... |
||||
338 | Wie es nur die Weihnacht´ bringt | 22.12.21 | ||
Vorschautext: Alter Brauch im Kerzenlichte, liebevoll steht Tanne, Fichte, wundersam der Welt entrückt. Mit Lametta, Kugeln, Schleifen, die bis in die Kindheit greifen, ward der Baum nun bunt geschmückt. Weit entfernt sind Gram und Schmerzen, warm und froh erscheinen Herzen. Ach, der Seele sinnend Flammen, tragen Frieden in das Denken. Gut und gerne mag man schenken. ... |
||||
337 | In Erwartung | 21.12.21 | ||
Vorschautext: Das Land, es scheint so still! Es riecht nach erstem Schnee, der bald vom Himmel fallen soll. Ein Boot befährt den nahen See, sein Spiegelbild an Wolken voll. Wann wohl der Winter kommen will? Der Zeit versinkt in tiefem Schweigen! Die Sonne längst vom Kälte schwer. Der graue Acker müde, all der Arbeit schon, wo sich die Eichen kahl und duster neigen. Was scheint die Welt an Leben leer. ... |
||||
336 | Zahn der Zeit | 20.12.21 | ||
Vorschautext: Der Zahn der Zeit zieht seine Runde, wir folgen wissend Schritt für Schritt. Wir geh´n ganz langsam vor die Hunde und laufen dennoch weiter mit. Des Lebens Sinn scheint längst genommen, doch trotzdem muss es weitergeh´n. Die Zukunft dunkel und verschwommen, noch lässt ein Ende sich nicht seh´n. Wir haben uns schon lang´ ergeben, sind längst im Tal der Ignoranz. ... |
||||
335 | Das war 2020 | 20.12.21 | ||
Vorschautext: Voll Missmut wird man sich erinnern, an dieses oft verfluchte Jahr. Es zählte nicht zu den Gewinnern, Corona ist sehr sonderbar. Olympia fiel uns ins Wasser, zum Stillstand kam die ganze Welt. In Hanau mordete ein Hasser, von Niedertracht und Zorn entstellt. Der Hafen Beiruts explodierte, in Syrien herrscht weiter Krieg. ... |
||||
334 | Weihnachtswünsche | 19.12.21 | ||
Vorschautext: Frohe Weihnacht´ für euch alle, die ihr hier auf Erden lebt. Mut und Hoffnung für den Frieden und das ihr ihn weitergebt. Neues Denken, jenen Narren, die ihr noch vom Kriegsspiel träumt. Menschlichkeit und etwas Güte, wurden schon zu lang versäumt. Seht die Welt mit klaren Augen, lindert Hunger, Leid und Not. ... |
||||
333 | Vierter Advent | 19.12.21 | ||
Vorschautext: Raureif, malt auf Fensterscheiben, Blumen ganz besonderer Art. Auf den Straßen munteres Treiben, Karussell in schneller Fahrt. Kinderherzen im Erwarten, was das Christkind ihnen bringt. Äpfel duften, frisch gebraten, leis´ ein Weihnachtsengel singt. Letzter Einkauf, Kleinigkeiten, wohl ist dem, der so beschert. ... |
||||
332 | Winterweihnacht | 19.12.21 | ||
Vorschautext: Mit Schnee beglänzt die kargen Felder, der Winter kam mit voller Pracht. Dunkel stehen die Tannenwälder, ein Kerzenschimmer hell und sacht, dringt nun behaglich durch das Dunkel, ist selbst zu sehen noch von fern. Und hoch am Himmel ein Gefunkel. Ist das denn schon der Weihnachtsstern? Längst auf dem Stubentische kündet, grün, uns ein Kranz schon vom Advent. Worin im Hoffen still begründet, ... |
||||
331 | Sie geht | 18.12.21 | ||
Vorschautext: Zum Ende gab es viel Kritik, doch groß scheint auch die Lücke. Vorbei ist´s mit der Politik, auf der Kommandobrücke. Nach sechszehn langen Jahre muss ein anderer sich beweisen. Die Kanzlerin, nun macht sie Schluss und geht mit stillen, leisen, sehr ruhigen Tönen aus dem Amt. Sie wird uns oft noch fehlen! Tief in den Herzen vieler flammt, das darf man nicht verhehlen, ... |
||||
330 | Still | 18.12.21 | ||
Vorschautext: Still ist der Tag vergangen, an dem kaum Vögel sangen, auf freiem Feld und Flur. Verdammt sei diese Erde und ihrer Menschen Herde, von gieriger Natur. Das Blut aus wunden Narben, fließt in den Schützengraben. der Tod deckt alles zu. Der Allmacht kalte Riege, schürt weiter neue Kriege ... |
||||
329 | Neue Besen | 18.12.21 | ||
Vorschautext: Ja, der Mensch in seinem Wesen, glaubt nun kehrt der neue Besen, gleich viel besser, als der alte, den er noch in Händen halte. Seinen Glauben stärkt der Zauber, das was neu ist, kehre sauber, besser doch als Maß der Dinge, wie zuvor es nie gelinge. Doch im rechten Licht besehen, wenn wir ihn in Händen drehen, ... |
||||