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368 | Wieder ein Jahr … | 04.01.22 | ||
Vorschautext: Schon oft, ich sag es unverwunden, ist mir ein Jahr im Flug entschwunden. Bin wieder mal ein wenig greiser, doch leider klüger nicht und weiser. Manch schöner Plan hat sich zerschlagen, in all den vielen Lebenstagen. Auch wenn man meistens dazu lachte, das Schicksal oft ganz anders dachte! Der Frühling ging, der Unbeschwerte, der Sommer auch, der leidlich zehrte. ... |
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367 | Atomausstieg - Jetzt! | 03.01.22 | ||
Vorschautext: Schlanker, weißer Riese drehet, weil ein kräftig´ Lüftchen wehet, seine Flügel schnell und schneller und erspart so manchen Heller. Sonnenschein und warmes Wetter, machen uns das Leben netter. Voltaikanlage auf dem Dache, ist schon eine tolle Sache. Energie aus reiner Quelle, wird erzeugt an dieser Stelle. ... |
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366 | Träume schenken | 03.01.22 | ||
Vorschautext: Ich blicke friedlich in die Nacht, will meinen Schlaf empfangen. Hab all mein Tagwerk nun vollbracht der Mond ist aufgegangen. Ich geh zu Bett, ich leg mich hin, zu müde um zu denken. Mag mir, der ich voll Kummer bin, er süße Träume schenken. © Hansjürgen Katzer Dezember 2021 |
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365 | Nachtgebet eines Fleischfressers | 02.01.22 | ||
Vorschautext: So gib das Fleisch uns heute, denn groß ist unsre Not. An Hunger darbt die Meute, die will kein trocken Brot. Die möchte kein Gemüse, die will auch keinen Brei. Nach Steak verlangt die Drüse und das es saftig sei. Mach unser Fleisch schön billig, für Geist und Portemonnaie. ... |
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364 | Die Arche | 02.01.22 | ||
Vorschautext: Als einst der große Regen drohte, saß Herr Noah schon im Boote, das er vorher selbst gebaut, aus Tannenholz und Ziegenhaut. Gott hatte ihn ja angesprochen, das er, alsbald, in ein paar Wochen, eine Sintflut schicken werde, über all´ der Menschen Herde. Er drohte in des Mondes Lichte, das er Mensch und Tier vernichte, ... |
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363 | Im Januar | 01.01.22 | ||
Vorschautext: Moin, grüßen zwei greise Männer, die emsige Frau von der Post. Auch dies Jahr bringt uns der Jänner, weder Schnee, noch Eis oder Frost. Der Grog will gar nicht mehr munden, den man jetzt recht gerne mal trinkt. Ein Winter aus grauen Stunden, aus denen das Trübsal nur winkt. Das Jahr hat doch gerade begonnen, da eilt es im Sauseschritt. ... |
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362 | Ein neues Jahr | 01.01.22 | ||
Vorschautext: So unbeschwert und jung, das Jahr, noch reinlich, sauber, wunderbar. Noch scheint es friedlich und voll Glück, das ändert sich bald Stück um Stück. Das Leben scheint oft kompliziert, man fasst es kaum, ist irritiert. Mal möchte man zum Himmel steigen, mal einfach nur für immer schweigen. Ein neues Jahr, manch Augenblick, mit Angst und Sorgen im Genick. ... |
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361 | Jahresausblick | 01.01.22 | ||
Vorschautext: Der letzte Tag des Jahres, nur noch ein kalter Hauch. Verklungen soviel Wahres, in trübem Schall und Rauch. Was wird die Zukunft bringen, wie wird es weitergeh´n? Wird all das Leid verklingen, das wir tagtäglich seh´n? Was wird aus diesem schönen, Planeten, aus der Welt? ... |
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360 | Jólasveinar | 31.12.21 | ||
Vorschautext: (Dreizehn isländische Weihnachtsgesellen) Dreizehn Gesellen zur Weihnachtszeit, steigen die Berge hinab. Am zwölften Dezember, ist es so weit, da hält uns der erste auf Trab. Tagtäglich erscheint dann ein weiterer Wicht, geistert durch Scheune und Haus. Meidet wo´s geht das Tageslicht, trägt einen Bart, weiß und kraus. ... |
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359 | Sie wollen die Dummen | 31.12.21 | ||
Vorschautext: Sie wollen die Dummen, die grinsenden Stummen, die unaufgeklärten, als Weggefährten. Die, die nichts mehr fragen, nur "Ja" uns noch sagen, ganz ohne Kritik, Ist das Politik? Sie brauchen die Memmen, sich sich gegen nichts stemmen, ... |
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358 | Renate | 31.12.21 | ||
Vorschautext: Da steht sie nun und schaut ganz traurig, Renate, Bauer Lohmanns Schwein! Die großen Messer blitzen schaurig, bald wird sie Bratwurst sein. Der Schweinerüssel bebt und auch die Schwarte, der Metzger schaut so finster und so kalt. Er kratzt sich still in seinem Barte, er träumt von Blut und von Gewalt. Renate grunzt und quiekt in ihrer Enge, bald hängt als Schinken, sie im Rauch. ... |
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357 | Weidel & Co. | 30.12.21 | ||
Vorschautext: Alice Weidel, die Abstruse, zeigt sich meistens furchtbar dreist. Dient manch braunem Geist als Muse, was in rechte Richtung weist. Keine Macht den schrägen Geistern. Nicht Chrupalla und die Baum. Lasst Euch nicht das Hirn verkleistern, das nur bleibt ein böser Traum. Alice Weidel und die blauen, Vollfantasten der Nation. ... |
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356 | Was bringt uns nun das neue Jahr | 30.12.21 | ||
Vorschautext: Was bringt uns nun das neue Jahr, das gerade im Erwachen? Was wird an Wunsch, an Träumen wahr, was gibt´s für neue Sachen? Wie wird die Welt im Spiel der Macht, sich neuerdings gestalten? Wird wieder neuer Krieg entfacht? Wird alter Frieden halten? Wird Gier, und Protz und Narretei, die Oberhand gewinnen? ... |
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355 | Das war 2021 | 30.12.21 | ||
Vorschautext: Nein, man wird dich nicht vermissen, längst zum Abschied drängt das Jahr. Mancher fragt sich nun beflissen, was passiert ist und was war? Tokio, bekam die Spiele, mit Verspätung doch noch hin. Doch Olympia, blieb für viele, eher Reinfall, als Gewinn! Italien, Land der Fußballgötter, Europameister, mit viel Glück. ... |
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354 | Wachtraumkoma | 29.12.21 | ||
Vorschautext: Streitet, wenn´s mit Recht gegeben, streiket, wer nicht ward gehört. Kämpfet für ein gutes Leben, ist die Wirtschaft auch empört! Geht der Glaube auch zur Neige, viel zu tun, gibt´s noch im Land. Das es blühend sich uns zeige, ohne Glück und Unterpfand. Einfach nur weil Wir es wollen, ohne Druck und ohne Zwang. ... |
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353 | Vor der eigenen Tür kehren | 29.12.21 | ||
Vorschautext: Aus der Nähe, aus der Ferne, tadelt manches man als Dreck. Zeigt mit seinem Finger gerne, auf des Andren, schwarzen Fleck. Doch zumeist hat man vergessen, auf dem eignen Weg zu kehren. So das sich hier währenddessen, Dreck und Flecken rasch vermehren! Seine Makel sieht man selten, fest in Rahmen eingekeilt. Schön und gut, die eig´nen Welten, ... |
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352 | Vergessen | 29.12.21 | ||
Vorschautext: Immer war er nur der brave Leistungslohnerfüllungssklave. Schuftete sein ganzes Leben, um das Beste stets zu geben. Neulich ist der dann gestorben, hat sich seinen Platz erworben, hoch im heil´gen Arbeitshimmel, wo vermutlich viel Gewimmel. Keine Sau stand ihm zur Seite, auf des Friedhofs großer Weite. ... |
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351 | Kein Weihnachten in Moria | 28.12.21 | ||
Vorschautext: Moria, wo das Elend sich im Schlamm versteckt, Europas Moral auf das Niedrigste sinkt. Wo die Humanität, täglich neu verreckt und Hilfe im Meer aus Grenzen ertrinkt. Kein Europa für Euch! Hier zeigt es sich klar, ein Platz nur im Lager, ein Schlafsack, ein Zelt. Auf der Flucht vor dem Krieg, vor Tod und Gefahr, erwartet die Menschen eine trostlose Welt. Europa, der Schande! Man fasst es kaum, den Friedensnobelpreis umsonst gereicht. ... |
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350 | Heiligabend | 28.12.21 | ||
Vorschautext: Kinderaugen strahlen heller, Lichterglanz bricht Dunkelheit. Manche Herzen schlagen schneller, wunderbare Weihnachtszeit! Plätzchen duften, Glöckchen klingen, ach, das Christkind ist nicht fern. Menschen hoffen, Englein singen, hoch am Himmel steht der Stern. Leise ist der Tag gekommen, der sich Heiligabend nennt. ... |
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349 | Dritter Advent | 28.12.21 | ||
Vorschautext: Vom Himmel tropft das Regennass, das Wetter bleibt bescheiden. Ein alter Mann spielt Kontrabass, man mag ihn fast beneiden. Vom Weihnachtsmarkt tönt Trommelschlag, klingt Flötenspiel, Posaune. Das wird bestimmt ein schöner Tag, voll Glück und guter Laune. Heut´ stell ich mich der Einkaufstour, für meine Anverwandten. ... |
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