Titel | ||||
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468 | Vier Jahreszeiten | 04.03.22 | ||
Vorschautext: Es sind vier wunderbare Zeiten, die uns durch jeglich Jahr geleiten. Die Glück und Müßigkeit verteilen, wohl über den Kalender eilen. Der Frühling trägt sein frohes Kleid, macht sich mit bunten Farben breit. Bringt neues Leben der Natur, erobert Äcker, Wiesen, Flur. Zieht flatternd, wie ein lichtes Band, so gegen März, in Stadt und Land, ... |
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467 | Dädalus und Ikarus | 03.03.22 | ||
Vorschautext: Als Dädalus mit seinem Sohn, auf Flügeln Kreta war entfoh´n, da sprach er: „Ikarus mein Leben, würd´ ich für diese Stunde geben!“ Still zogen sie am Himmelszelt, wie Zauber lag die Inselwelt. Im blauen Wasser, tiefer Meere, vergaß er, der Verbannung Schwere. „Flieg nicht zu hoch, mein einzig Sohn, zu heiß ist hier der Sonne Thron. ... |
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466 | Wähl dir einen | 03.03.22 | ||
Vorschautext: Kollegin hey, du stellst hier Fragen! Wie kann man solche Töne wagen? Du bist auf Arbeit, lass das Murren. Du wandelst hier auf seinen Spuren! Passt dir was nicht? Ist´s nicht genehm? So kannst du geh´n, wenn´s unbequem! Hier gilt sein Wort und seine Regeln! Wer wagt es schon, herum zu flegeln? Es gibt dein Recht, nicht hier und heute! Genügsam sei, drum stets die Meute und racker fleißig im Bedenken: ... |
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465 | Des Himmels Band, wie blauer Stahl | 03.03.22 | ||
Vorschautext: Der Frühling legt sich übers Land, er malt und streicht mit lauer Hand, die Blumen, Gräser, Bäume an, recht farbenfroh, so gut er kann. Es drängt ein Lied aus meiner Kehle, trag Frühlingswehmut in der Seele. Tret´ in ein blühend Land hervor, blick still zum Himmel, froh empor. Mit Ehrfurcht blick ich dort hinauf, verfolg der Sonne steten Lauf. ... |
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464 | Krieg | 01.03.22 | ||
Vorschautext: Den man nie mehr vergisst, weil nichts ist, wie es ist! All die Angst, kalt und trist, uns´re Seelen auffrisst! Weil er eiskalt und dumm, bringt die Menschen nun um. Wo die Stimmen, nicht stumm, fragen einzig: Warum? Welch ein Wahnsinn der Welt, den kein Licht mehr erhellt. ... |
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463 | Deutscher September | 27.02.22 | ||
Vorschautext: Wo Gauland schwätzt und Meuthen geifert, von plattem, wirren Geist genährt. Wo man mit Angst sich nur ereifert, damit die rechte Stimmung gärt. Das dieses Land sei doch am Ende, moralisch längst ein Jammertal. Das nun die AfD als Wende, uns brächte Wohltat ohne Zahl. Da stehen wir um klar zu zeigen, dies Land, das ist nicht euer Land. ... |
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462 | Apokalypse | 27.02.22 | ||
Vorschautext: Die goldenen Ruhmeshallen, sie werden alle fallen. Nichts wird am Ende sein, als roter Feuerschein! Es wird nichts übrig bleiben, niemand kann es beschreiben. Die Feste all der Mauern, sie wird nicht überdauern! Im Dreck der Schützengräben, stirbt sinnlos jedes Leben. ... |
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461 | Ende Februar | 26.02.22 | ||
Vorschautext: Die Stadt erstrahlt im Sonnenlicht, des Winters Kräfte schon erblassen. Noch blüht kein laues Frühjahr nicht, wo letzter Schnee noch in den Gassen. Doch taut es schon mit aller Macht, ein Krokus drängt aus grauer Erde. Kein Frost zeigt sich in rauer Nacht, als Bote, das es kälter werde. So hofft man, das nun mit den Winden, die durch die leeren Gärten ziehen. ... |
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460 | Kriegsmomente | 26.02.22 | ||
Vorschautext: Die Welt geht auf in Rauch und Hall, von Westen her ein Feuerschwall. Der Krieg zieht tosend durch das Land, die Erde öde und verbrannt. Warum der Krieg? Wann er begann? Kein Mensch erinnert sich daran. Es riecht nach Tod, es weint ein Kind, ein alter Mann, fast taub und blind, hält in der Hand ein Sturmgewehr und es zu halten, fällt ihm schwer. Sein Sohn, sein Weib, sie mussten sterben, ... |
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459 | Schneeglöckchentraum | 20.02.22 | ||
Vorschautext: Es liegt die Welt im tiefen Schlummer, verwunschen ruht noch die Natur. Der Tage Werk, nährt manchen Kummer, sporadisch nur ein Frühlingschwur. Schneeglöckchen zeigt die grünen Söckchen, läutet des Winters Abschied ein. Noch friert es wohl im weißen Röckchen und kündet keinen Sonnenschein. Wohl lässt der Lenz sich schon erahnen, die Kälte schwindet Tag um Tag. ... |
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458 | Herr Schröder | 20.02.22 | ||
Vorschautext: Der Schröder ist ein Mann der Tat, der scheffelt Macht und Kohle, nennt Putin einen Demokrat´. Liegt wohl am Alkohole! Der Schröder war mal erste Wahl und galt als Hoffnungsträger. Sein Wirken gilt heut´ als fatal. Der alte Schürzenjäger! Als Obergazpromlobbyist, hapert´s schon mal beim Denken. ... |
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457 | Hanau, zwei Jahre danach | 20.02.22 | ||
Vorschautext: Die Angst, ja sie bleibt und die Trauer sie bleibt und neun Namen, die sind nicht vergessen. Viele Fragen, die bleiben. Wozu und warum? Was macht Menschen von Hass, so zerfressen? © Hansjürgen Katzer, Februar 2022 |
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456 | Olympische Winterspiele 2022 | 20.02.22 | ||
Vorschautext: Sie sind vorbei, ich war so frei, ich habe nichts genossen! Kein Peking, kein Olympia, was ich sonst mit Vergnügen sah, das ward nun ausgeschlossen! Genauso läuft es mit Katar, auch hier ist meine Meinung klar, das werd´ ich boykottieren. Wo nur Kommerz und Gier noch zählt wo man den Geist der Freiheit quält ... |
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455 | Ihre Welt | 18.02.22 | ||
Vorschautext: Globalisiert mit aller Macht und unser aller Angst geschürt. So kleingemacht, kaputtgemacht, den Menschen total eingeschnürt. Wohin der Weg der Idiotie? So biegsam sind wir, so flexibel, Gewinne steigen wie noch nie, Profit, das Wort aus ihrer Bibel! Manager, die sich bedienen, nach Art der Raffkes immerzu. ... |
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454 | Frühlingssehnen | 18.02.22 | ||
Vorschautext: Grauslich friert mich hier im Norden und der Öltank scheint fast leer. Kalt und grau ist es geworden, Winters Zeit, liegt mir nicht mehr. Frühling möcht´ ich, zum Beglücken, Blüten, Blumen, Sonnengruß. All das, brächte mir Entzücken, Rettung vor dem Winter-Blues. In den Süden würd´ ich fliegen, wär´ ich nur ein Vögelein. ... |
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453 | Ich will die Anne Will nicht mehr | 18.02.22 | ||
Vorschautext: Ich will die Anne Will nicht mehr, am Sonntagabend schauen. An Floskeln wiegt ihr Wort mir schwer. da fasst mich oft ein Grauen! Den Glanz am Lanz, den seh´ ich nicht, den will ich gerne meiden. Da ist für mich beim Fernseh´n Schicht, da muss ich nicht groß leiden! Bei Maischberger, schalt ich gleich aus und werf´ mich auf die Kissen. ... |
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452 | Die Nachtigall | 15.02.22 | ||
Vorschautext: (Vogel des Jahres 1995) Von manchem Dichter schon beschrieben, der Nachtigallen Klang wir lieben. Weil freudenvoll ihr Lied sie singt, das kunstvoll an das Ohr uns dringt Auch Shakespeare, jener alte Meister, beschrieb schon ihre holden Geister und Beethoven hat manche Nacht, ein großes Werk für sie entfacht. ... |
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451 | Die Turteltaube | 15.02.22 | ||
Vorschautext: Vogel des Jahres 2020) Das Turteltäubchen steht für Glück, für Frieden und für Liebe. Stark geht sein Dasein längst zurück, sehr schade, wenn´s so bliebe! Die Turteltaube ist bedroht, in diesen, unsren Tagen. Der Mensch verstärkt des Vogels Not, durch Fang und durch Bejagen! ... |
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450 | Das Rotkehlchen | 15.02.22 | ||
Vorschautext: (Vogel des Jahres 2021 und 1992) Das Rotkehlchen in seiner Art, zeigt sich dem Menschen stets apart. Der wählt den Piepmatz, das hat Wahres, sogleich zum Vogel diesen Jahres! Der Vogel, dem der Preis nun galt, er ist von rundlicher Gestalt. Der brütet meistens Start April, wenn´s endlich Frühling werden will! ... |
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449 | Wann denkt ihr nur? | 14.02.22 | ||
Vorschautext: Kein Freiheitskampf, so wie ihr sagt, ihr, die ihr meckert, motzt und klagt! Es nervt nur noch, mich die Debatte, die dümmlich ihren Ausgang hatte. Wollt` ärgern mich ihr Covidioten? im Blick von fünf Millionen Toten, an Menschen, die schon sind verstorben. Hier wird mit Ignoranz geworben! So impft euch nicht, ihr queren Denker, ihr Egoismusfahnenschwenker. Geht weiter trefflich schön spazieren, ... |
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