Titel | ||||
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649 | So viel an Krieg | |||
Vorschautext: Der Rüstungswahn kennt keine Krise, dies Drecksgeschäft läuft ungehemmt. Mehr Krieg, mehr Tod, heißt die Devise, die Welt, mit Waffen überschwemmt! Abschreckung, soll er uns bedeuten, der Rüstungsirrsinn dieser Welt. So sagt man es den dummen Leuten, bis irgendwo der Frieden fällt! Das Arsenal stets vollgeladen, Atomsprengköpfte tausendfach. ... |
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648 | Kanzlerfrage | |||
Vorschautext: Ja, die Zeiten werden öder, macht es Laschet oder Söder? Wer wird Merkel nun beerben und dann um die Grünen werben? Kommt Jens Spahn aus der Versenkung macht der Merz noch ´ne Verrenkung. Wirr fühlt man sich dieser Tage, schon beim Thema Kanzlerfrage! Wer führt Angies Kurs nun weiter, Wer ist besser? Wer gescheiter? ... |
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647 | Mikroplastik | |||
Vorschautext: Plastik wandelt sich zum Schrecken, für den Menschen und die Welt. Lässt sich überall entdecken, am Polar! Im großen Belt! Mit der Flut der Ozeane, fließt der Müllstrom ungehemmt. Kleinzerrieben dort vom Zahne, den die Zeit dagegenstemmt! Mikroplastik, allenthalben, in der Umwelt, Wald und Flur ... |
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646 | Fiete Kröger | |||
Vorschautext: Beim Klabauter, ganz alleine, Fiete Kröger heißt der Hund. Hat in jedem Hafen eine, fürchtet nicht des Meeres Grund. Ach, die Deerns, die sind sein Laster, die Babett und die Marie. Auch der Schnaps, der kostet Zaster und den hat der Fiete nie. Köm und Grog aus vollen Tassen, fern der Heimat geht die Fahrt. ... |
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645 | Edward Snowden | |||
Vorschautext: Verrat ist oft ein Minenfeld, drum gilt er als Verräter. Für andere ist er ein Held, ein Opfer und kein Täter! Er hat uns glasklar aufgedeckt, die US-Machenschaften. Was jenen überhaupt nicht schmeckt, das muss man erst verkraften! Nun wissen wir durch diesen Mann, der Ami ist kein Guter. ... |
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644 | Wintersport | |||
Vorschautext: Frau Holle schüttelt weiße Flocken, hernieder aus des Himmels Betten. Will so den Mensch, zum Sporte locken, der hat im Winter manch Facetten! Da ist der Skilauf auf zwei Brettern, die Loipe wurde frisch gespurt. So kann man auf die Berge klettern, ganz ohne Seil und ohne Gurt. Hernieder geht´s Alpin veredelt, rasant mit schlanken Carving Ski. ... |
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643 | Das Spiel vorbei | |||
Vorschautext: Das Spiel vorbei, die Fahnen hängen träge, der große Löw hat sein Schuldigkeit getan. Der Fußballgott er setzte seine Donnerschläge, die Engländer zerstörten seinen kühnen Plan! Der Trainer meint, er sei mit sich im Reinen, das Glück war diesmal eben nicht der Mannschaft hold. Auch zeigten sich die Helden müde, auf den krummen Beinen, so bleibt nicht viel, von all dem Silber und dem Gold! Nichts wird nun mit den grandiosen Schlussfinale, manch Spieler war schon vorher ziemlich eingestaubt. ... |
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642 | Weihnachtswünsche | |||
Vorschautext: Frohe Weihnacht´ für euch alle, die ihr hier auf Erden lebt. Mut und Hoffnung für den Frieden und das ihr ihn weitergebt. Neues Denken, jenen Narren, die ihr noch vom Kriegsspiel träumt. Menschlichkeit und etwas Güte, wurden schon zu lang versäumt. Seht die Welt mit klaren Augen, lindert Hunger, Leid und Not. ... |
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641 | Winterweihnacht | |||
Vorschautext: Mit Schnee beglänzt die kargen Felder, der Winter kam mit voller Pracht. Dunkel stehen die Tannenwälder, ein Kerzenschimmer hell und sacht, dringt nun behaglich durch das Dunkel, ist selbst zu sehen noch von fern. Und hoch am Himmel ein Gefunkel. Ist das denn schon der Weihnachtsstern? Längst auf dem Stubentische kündet, grün, uns ein Kranz schon vom Advent. Worin im Hoffen still begründet, ... |
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640 | Mut fassen | |||
Vorschautext: Einfach Mut fassen, das Alte zurück lassen. Langsam umdrehen, ersten Schritt gehen. Unbekanntes wagen, deinen Rucksack tragen. Mit der Welt im Reinen, sich im Selbst vereinen. Neue Träume haben, alte Last begraben. Leben neu genießen, Frieden mit sich schließen! ... |
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639 | Auch du musst einst enteilen | |||
Vorschautext: Noch gibt es dich, noch bist du da. Spürst deiner Tage Spuren! Noch atmest du, zählst Tand und Geld, blickst auf des Lebens Uhren! Doch irgendwann heißt es adieu, liegst unter schwarzer Erde! ... |
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638 | Auftanken | |||
Vorschautext: Barfuß durch die Wiesen streifen, frohgemut und glücklich sein, quietschvergnügt ein Lied zu pfeifen, aufzublüh´n im Sonnenschein. Wolkenmeere zu betrachten, die noch grau am Himmel ziehen. Die noch gestern Regen brachten und nun still von dannen fliehen. Butterblumen zu bestaunen, die schon gelb am Wege stehen. ... |
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637 | Wenn ihr euch wieder rechtlos wähnt | |||
Vorschautext: Dies Land sei eine Diktatur, behaupten ein paar Geister, der Sorte dreimal eingetaucht, in all zu dumpfen Kleister! Hier fehlt es doch an Wissen wohl, hinter manch krauser Stirne. Mensch Leute, schaltet sie nur ein! Ihr habt doch auch Gehirne! Regierungskritisch sei hier nicht, der Rundfunk und die Presse, dabei schreibt jeder was er will und haut gleich auf die Fresse! Wenn ihr ein Stück vom Kuchen wollt, den Diktatoren schufen, dann solltet ihr nach Kim Yong-un und Lukaschenko rufen! Wenn ihr euch wieder rechtlos wähnt, die Freiheit zu verlieren, dann könntet ihr doch gleich einmal, in Peking protestieren. ... |
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636 | Der Fleischbaron | |||
Vorschautext: Billig ist sein Fleisch des Handelns, das man aus dem Schlachthof fährt. Wo im Zeichen all des Wandelns, kaum den Landwirt es noch nährt! Er verdient hingegen prächtig, Fleisch heißt es, sei Lebenskraft. Manch einer isst fast bedächtig, Fleischberge, die rätselhaft! Unser Fleischbaron gediegen, sein Gewissen, recht und rein. ... |
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635 | Besser | |||
Vorschautext: Besser muss das Leben werden, nachhaltig und auch gerecht. Vieles stimmt hier nicht auf Erden vieles läuft hier wirklich schlecht! Landwirtschaft in neuem Denken Artenvielfalt, Klimaschutz. Viele Fragen gilts zu lenken, gegen puren Eigennutz! Tierwohl und Ressourcen schonen, Politik mit klarer Sicht ... |
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634 | Es lechzt der Mensch | |||
Vorschautext: Es lechzt der Mensch nach guten Worten, nach Anerkennung, Lob, Respekt, sehnt sich nach neuen Wohlfühlorten, nach einem Quell der Hoffnung weckt. Im Job ward mancher längst zur Nummer, der Sorte „Mach schnell“ degradiert. Schwimmt mit im Strom aus Stress und Kummer, der kaum an Druck und Kraft verliert. Profit und Leistung stehen oben. am Berg der Wirtschaft, hoch und weit. ... |
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633 | Du, Mensch | |||
Vorschautext: Du, Mensch, was macht dich aus, nimmst wichtig dich, als Beste aller Kreaturen. Die Erde ist dir Heim und Haus, doch alles Dasein ist gebrannt in deine Spuren. Zerstörst, machst Krieg, nimmst ungeniert, nennst selber dich, der Schöpfung Krone. Dein Drumherum verreckt, verliert und du sitzt eitel da auf deinem Throne. Machst alles dir zum Untertan, der Weltenball soll dir allein gehören. ... |
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632 | Fienchen, oder immer Ärger mit der Katze | |||
Vorschautext: Fienchen, hieß mein Miezekätzchen, schwarzes Fell, vier weiße Tätzchen, strich ums Haus, lag in der Sonne, putzte sich stets voller Wonne. Doch der Nachbar sehr verdrießlich, stand am Zaun und sagte schließlich: „Kommt das Vieh in unseren Garten, kriegt es was, mit meinem Spaten!“ „Diese Ausgeburt von Katze, ist hier völlig fehl am Platze. ... |
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631 | Wasser wird Luxus | |||
Vorschautext: So langsam geht das Wasser aus, noch leben wir in Saus und Braus. Doch trägt der Durst schon seinen Keil, in manchen trocknen Erdenteil. Gar viele Menschen hungern still, weil´s einfach nicht mehr regnen will. Längst manch ein Landstrich Wüstenort, wo Frucht und Felder sind verdorrt. Millionen Menschen sind bedroht, täglich holt Tausende der Tod. ... |
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630 | Warum sie kommen | |||
Vorschautext: Warum sie kommen, fragt ihr Euch verlogen. Zu uns ins friedliche und so gelobte Land. Sie deren Heimat rot von Blut und Krieg durchzogen, der auch in diesem, unserem Land den Anfang fand. Es war auch unsere mörderische Rüstungsindustrie, die Panzer ihnen gab und totgeweihtes Sturmgewehr. Verdient Europa nicht gar gut und drückt so manchen in die Knie? Wiegt nicht das Blutgeld in den Taschen tränenschwer? Nun kommen sie, in Booten. Kommen einfach übers Meer, dem kalten Meer, das viele Brüder, Schwestern nahm. ... |
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