Heiligabend

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Kinderaugen strahlen heller,
Lichterglanz bricht Dunkelheit.
Manche Herzen schlagen schneller,
wunderbare Weihnachtszeit!

Plätzchen duften, Glöckchen klingen,
ach, das Christkind ist nicht fern.
Menschen hoffen, Englein singen,
hoch am Himmel steht der Stern.

Leise ist der Tag gekommen,
der sich Heiligabend nennt.
Freud´ und Glück der vielen, frommen
Kinder, deren Sehnsucht brennt.

Wünsche wurden aufgeschrieben,
viele waren schöner Traum.
Andere sind uns geblieben,
liegen unterm Tannenbaum.

Und man steht vielleicht am Fenster,
atmet fast der Weihnacht Macht.
Lichter huschen wie Gespenster,
durch die kalte Winternacht.

Manchmal springt der Funken Frieden,
den es braucht für diese Welt,
sanft und still und ganz entschieden,
über, der uns neu erhellt!

Diesen wünsch´ ich Euch von Herzen,
das er währt uns lange Zeit.
Künde uns im Schein der Kerzen,
Weg aus der Zerrissenheit!

© Hansjürgen Katzer, Dezember 2011

Informationen zum Gedicht: Heiligabend

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28.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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