Titel | ||||
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224 | 50 Jahre Tatort | 24.08.21 | ||
Vorschautext: Am Sonntag nach der Tagesschau, war Kult für uns der Krimi. Man kannte Duisburg bald genau, dank Thanner und dem Schimmi! In Frankfurt ließ der Bösewicht, nicht lange auf sich warten. Doch kam der Brinkmann erst in Sicht, dann schwiegen selbst die Harten! Auch Brockmöller und Stoever, die in Hamburg stets zur Stelle, ... |
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223 | Auf der Flucht | 24.08.21 | ||
Vorschautext: Fern von zuhaus´, ein neues Leben, die Flucht hat sie hierher verweht. Der Krieg, der Hunger sind ein Beben, das über all den Dingen steht! Die Kälte, lässt auch hier sich spüren, wo fremd das Land und die Kultur. Geschichten, die uns kaum berühren, von Gastfreundschaft, oft keine Spur! Wie abgestumpft sind wir geworden, kein Fremder soll in unser Haus. ... |
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222 | Morgens | 24.08.21 | ||
Vorschautext: Wenn im ersten Morgengrauen, langsam sich die Sonne zeigt Will man gern zum Himmel schauen, wo sie Stück um Stück nun steigt. In der Zeitung steht das Neuste, schwer wirkt so ein Morgenblatt. Auf der Kirmes flogen Fäuste, nach zwei Brötchen, ist man satt. Langsam kam man in die Jahre. Ja, das Tagwerk ruft zur Pflicht! ... |
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221 | Sturmgepeitscht | 23.08.21 | ||
Vorschautext: Sturmgepeitscht das graue Meer, Wellen wogen wild umher. Blanker Hans die Deiche leckt, Luft, die nach Verderben schmeckt. Wind bläst steif von Norden an, tapfer kämpfen Mann um Mann. Doch der Hafen ist noch fern und am Himmel blinkt kein Stern. Kapitän, was bringt die Nacht? Steuermann hält eisern Wacht. ... |
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220 | Veränderung | 23.08.21 | ||
Vorschautext: Wenn die Autonarren motzen, weil sie noch am Alten klammern. Wenn sie Gift und Galle kotzen, kreischen, pfeifen, fluchen, jammern. Lasst Euch nicht für blöd erklären, weil ihr besser den Planeten, machen wollt, den Geist zu nähren, nicht den Abgrund zu betreten! Wenn als Klimawandeldeppen, sie Euch in die Normen pressen. ... |
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219 | Heuernte | 21.08.21 | ||
Vorschautext: Gemäht das Gras, nun Halm für Halm, mit all den Kräutern, die es fing, wo gestern noch auf grüner Alm, auf Disteln saß, der Schmetterling. Wo Schafgarbe und Knabenkraut, im Winde wogten voller Lust ein Weißstorch, doch mit Klapperlaut, noch Futter fand bis zum August. Gewendet und zu Heu gedorrt, für Pferd und Rind im nahen Stall ... |
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218 | Mobbingalltag | 21.08.21 | ||
Vorschautext: Wenn du nicht mehr lächeln magst, Arbeit, nur noch Hölle ist, du am Leben fast verzagst, weil dich jeder Tag auffrisst. Wenn sie meckern, mäkeln, motzen, so dass du daran erstickst, wenn dir meistens nur zum kotzen und du dich schon fast anschickst, Job und Arbeit zu verlassen und die ganze Welt zu hassen, weil sie krank und ängstlich macht, Seelenpein in dir entfacht, ... |
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217 | Das Leben geht gähnend zu Ende | 20.08.21 | ||
Vorschautext: Wohin der Geist sich auch richtet, aller Illusion längstens beraubt. Ganz wenig ist übriggeblieben, an das man hat jemals geglaubt. Das Leben geht gähnend zu Ende, die Schatten, sie senken sich schwer. Im Staub der vergangenen Tage, erscheint vieles trostlos und leer. Die müden Gedanken, sie wandern, ganz träge und ohne Gesicht. ... |
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216 | FDP | 19.08.21 | ||
Vorschautext: Oh schaurig, traurig FDP, was willst du uns beweisen? Wir dachten längst du wärst passé, in deutschen Wählerkreisen. Wir hatten dich für tot erklärt, du lagst schon in der Gosse. Dein neues Wachsen uns nicht nährt, drum bleibt es Trauerposse! Man hat dich wieder rausgekramt, aus deiner Totenkiste. ... |
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215 | Letzter Weg | 16.08.21 | ||
Vorschautext: Auf den Straßen einer Stadt, treibt so manches welke Blatt, weh und müd´ auf dem Asphalt und ein Nordwind bläst schon kalt. Vieles ward schon fortgetragen, in des Menschen Lebenstagen. Straßen, Gassen, ohne Ziele, ging er oft, es gab so viele. Und so bleibt am Ende nur, auf der eig´nen Lebensspur. ein paar kleine Fußabdrücke, Tupfen seines Lebensglücke. ... |
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214 | Die Tomate | 15.08.21 | ||
Vorschautext: Im Gartenjahr, ab Mitte Mai, wenn Schnee und Frost Geschichte sei, pflanzt aus, man sinnend nun Tomaten und hofft das diese wohlgeraten! Wer fit sich hält, liebt diese Speise, vom Kleinkind an, bis hin zum Greise, mal pur genossen, auch zerkleinert, was manch Gericht noch mal verfeinert! Der Kraft des Düngens darf man danken, wenn Pflanzen in die Höhe ranken. ... |
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213 | Schöner bunter Schmetterling | 15.08.21 | ||
Vorschautext: Schöner, bunter Schmetterling, flatterst durch die Sommerlüfte, Flinkes, farbenfrohes Ding, bist betört durch all die Düfte. Wo dein Flügel sich nun breite, nascht vom Nektar jeder Blüte du und wandelst durch die Weite, unseres Gartens Wundertüte. © Hansjürgen Katzer, Juli 2007 |
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212 | 13. August 1961 | 13.08.21 | ||
Vorschautext: Stacheldraht und Mauersteine und dann war die Grenze da. Und man dachte: „Diese Schweine,“ wenn man auf die Mauer sah. Ulbrichts Lügen bogen Balken und ein Volk ward eingesperrt. Sprachlos zeigten sich die Falken, deren Furcht sich rasch vermehrt. Manche Flucht ist noch geraten, doch manch Leben endet hier. ... |
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211 | Wer greift nach der Macht | 13.08.21 | ||
Vorschautext: Wer greift nach der Macht und dem Kanzleramt, der Laschet, der bieder aus Aachen entstammt! Da Merkel jetzt endlich in Rente geht, der Armin, am Aufstieg zur Macht nun steht! „Ach Markus, mein Markus, hälst treu du zu mir? Es gibt kaum noch Vorsprung im Wahlkampfrevier. Der Olaf, der nähert sich auch langsam an, ob der mich am Ende verdrängen noch kann?“ „Ich bin doch der Beste und Größte im Stall, die Christdemokraten kennt man überall! ... |
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210 | Grüße aus dem Hühnerknast | 10.08.21 | ||
Vorschautext: Ein Küken, quietschegelb und klein, soll bald schon ein Brathähnchen sein. Das dann gebraten und ganz frisch, uns mundet zart am Mittagstisch. Das wiegt dann mindestens drei Pfund und fraß zu jeder Tagesstund´! Gar billig scheint das Hähnchen hier, geschaffen für des Menschen Gier! Der täglich Fleisch nur essen will, von Ofen, Pfanne, Spieß und Grill. So geht´s nach Masse nur im Stall, ... |
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209 | GRÜN | 10.08.21 | ||
Vorschautext: Es mahnt so mancher zweifelsohne, das GRÜN zu wählen, sich nicht lohne. Die Wirtschaft würde daran darben, es gäbe ja noch andre Farben! Und überhaupt die armen Bauern, sie würden das nicht überdauern. Der Ökowahn in diesem Lande, er wär des Teufels, eine Schande! Warf nicht der Joschka einst mit Steinen? Lässt mit Gewissen sich vereinen, der Veggieday und dies Verbieten, ... |
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208 | Der Tod und das Mädchen | 09.08.21 | ||
Vorschautext: Der Schnitter stand am Eichenbaum, die holde Jungfer sah ihn kaum. So harrte er, geschickt versteckt, die Hand schon nach ihr ausgestreckt. Die Jungfer pflückte Blümlein, fein für´s sterbenskranke Mütterlein. Die lag zu Haus´ in großer Not, der Himmel trug schon Abendrot. Der Schnitter trat zu ihr an´s Licht, als feiner Herr, man glaubt es nicht. ... |
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207 | Der Laschet | 09.08.21 | ||
Vorschautext: Der Laschet lächelt schon zufrieden, die Kanzlerschaft ist fast entschieden. Der Berg der Macht ist bald erklommen, von Oben wirkt die Welt verschwommen! Zu Anfang darf man nicht viel ändern, den Einfluss aus den Bundesländern, gilt es nun erst einmal zu kürzen, man will nicht gleich zu Anfang stürzen! Die Wahlversprechen, schnell beiseite, auf das die Wirklichkeit sich breite, ... |
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206 | Waldsterben | 08.08.21 | ||
Vorschautext: (im Harz und anderswo) Manch Baum im vormals schönen Wald, hält kaum es auf dem Stamme. Der Kraft der Wurzeln fehlt der Halt, man blickt zum kahlen Kamme. Die Hänge hat der Fraß geleert, der Borkenkäferplage. Der sich aufs Neue stets vermehrt, hört man des Försters Klage! ... |
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205 | Die letzte Schlacht | 08.08.21 | ||
Vorschautext: Seit meiner Kindheit herrschte Frieden! Und niemals hätte ich gedacht, das mir noch mal ein Krieg beschieden, der solchen Feuersturm entfacht! Bin nun ein Greis, die Bomben bersten, es brennt mein Land, mein Haus, die Stadt. Drei alte Frauen, war´n die ersten, die dieser Krieg genommen hat! Man riecht den Tod, die Panzer rollen, atombestückt manch Arsenal. ... |
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