Profil von Hansjürgen Katzer

Typ: Autor
Registriert seit dem: 28.06.2015

Kontakt Daten


Homepage:
http://www.munkelpietz.de

Statistiken


Anzahl Gedichte: 769
Anzahl Kommentare: 147
Gedichte gelesen: 342.632 mal
Sortieren nach:
Titel
69 An den Teufel
Vorschautext:
Dein Ende, es ward zum Bestreben,
man leugnet ganz einfach die Macht.
Führt flugs ein manierliches Leben
und geht schon zu Bett um halb Acht!

Manchmal da ist man geritten,
von Diabolus teuflischer List.
Gut zeigt sich und wohlgelitten,
auf das du gewesen, nie bist!

Dein Gehörn, betört oft die Geister,
mir aber deucht, Spott nur und Hohn.
...
68 Haialarm
Vorschautext:
Ein weißer Hai im Swimming-Pool,
der dreht dort seine Runden.
Björn Höcke fand er wirklich cool,
fraß ihn vor ein paar Stunden.

Und auch der gute Lindemann,
der macht nie mehr Palaver.
Weil er nun nicht mehr singen kann,
am Grund treibt ein Kadaver.

Der Hai verschlang auch Hansi Flick,
reibt seine alten Flossen.
...
67 Sommertag
Vorschautext:
Wenn der Stunden, lichte Tänze,
ziehen auf im bunten Reigen.
Kleine Mädchen, Blumenkränze,
glücksbeseelt der Mutter zeigen.

Wenn die warmen Sonnenwinde,
schmeicheln, streicheln und liebkosen.
das die Welt den Frieden finde,
zwischen Fliederbusch und Rosen.

Wenn die Gärten glucksend blühen,
schwelgen fast von Farbenpracht.
...
66 Pfannkuchen backen
Vorschautext:
Zwei Tassen Mehl, drei Eier suchen,
Kinder, heut' gibt's Pfannekuchen.
Ein halber Liter Milch gefunden,
dieses Mahl, wird allen munden.
Tafelwasser, etwas Salz
und zum Brutzeln Schweineschmalz.

In die Schüssel schon geführt,
wird der Teig nun angerührt!
Mit Salz am Ende abgeschmeckt,
mit Tafelwasser leicht gestreckt.
Jetzt kann auf Einfach man sich erden,
...
65 Vor der Zeit
Vorschautext:
Irgendwann kam die Zeit,
da wanderten die Wünsche zu den Sternen
und die Unkompliziertheit verkümmerte
zu einer verdorrten Wüste.

Mit dieser Zeit,
verwandelten wir uns,
die Herzen wurden müder,
die Ängste größer,
das Leben schwieriger.

So müssen wir,
...
64 Mitten im Herbst
Vorschautext:
Manch Vogelzug trug es gen Süden,
den Herbst den treibt es in den Wald.
Es ernten noch die Nimmermüden,
der erste Frost, er kommt schon bald.

Oktober lässt die Winde sausen,
an Kraft verliert der Sonne Glanz.
Der Regen will die Felder brausen,
die Bienen halten Abschiedstanz.

Ein letzter Apfel fällt zur Erde,
man spürt fast wie das Jahr verfliegt.
...
63 Das Alte
Vorschautext:
Zog manch Graugans längst von dannen,
stehen schwarz des Waldes Tannen?
Ist es kühl und feucht geworden,
grüßt der Herbst auch hier im Norden!

Weht der Wind mit steifer Brise,
über Felder und die Wiese?
Gluckst es leise und verloren,
in den Gräben und den Mooren?

Treibt der Schäfer an die Herde,
das nun doch geschoren werde.
...
62 Warum Ich
Vorschautext:
Warum Ich?
Lass das mal schön
den Anderen machen.
Und so stehen wir da
wo wir stehen.
Entwurzelt, entsozialisiert,
kleingeredet und zerstritten!

Und den letzten,
die sich dem Jammern
entgegenstellen.
Die noch sagen: Ich mache,
...
61 Oktober
Vorschautext:
Das frische Heu ruht längst im Schober,
der linde Sommer ging vorbei.
Kalenderblatt zeigt nun Oktober,
bald lässt er seine Winde frei.

Es regnet Eckern, Nüsse, Eicheln,
die Bäume hängen mehr als voll.
Das Wetter will noch einmal schmeicheln,
mit Sonnenschein, klar über Soll.

Lang wird die Kälte nicht mehr warten,
die morgenkühl schon nach uns greift.
...
60 Resilienz
Vorschautext:
Akzeptanz für das Geschehen,
Augen, die mit Klarheit sehen.
Ändern was wir ändern wollen,
nicht den Ängsten, Ehrfurcht zollen.

Optimismus nun zu zeigen,
unsre Kraft, die uns zu eigen.
Feuer löschen, die noch brennen,
für Probleme, die wir kennen.

Lösungen zum Bess'ren suchen,
statt zu hadern und zu fluchen.
...
59 Berlin erwacht
Vorschautext:
Liegt Berlin noch traumversunken,
ruht noch aus der Pichelssee?
Ein, zwei Bier zu viel getrunken,
plagt ein leichtes Schädelweh.

Müde schleich ich durch die Gassen,
früher Vogel fängt den Wurm.
Diese Stille kaum zu fassen,
diese Ruhe vor dem Sturm.

Herbst wird's langsam und behände,
welk fällt Blatt um Blatt vom Baum.
...
58 Abendfrieden
Vorschautext:
Abendstille, Abendfrieden,
heile Welt, so halte ein.
Das doch gute Nacht beschieden,
möge allen Menschen sein.

Mögen uns die Wolken führen,
lichtgetauft am Firmament.
Mögen wir das Feuer spüren,
das in unseren Herzen brennt.

Möge uns die Sonne leiten,
die ganz langsam untergeht.
...
57 Stress behaftet
Vorschautext:
Hart sind manche Arbeitstage,
machen deinen Job zur Plage,
wo die wilden Geister riefen,
die doch schon seit Wochen schliefen.

Neu erwacht mit Grimm und Geifer,
fasst sie gleich der alte Eifer.
Und du siehst mit viel Erschrecken,
wie sie alles neu erwecken.

Cortisol frisch ausgeschüttet,
deine Nerven schon zerrüttet.
...
56 Ich mach mal Pause
Vorschautext:
Es reicht, der Kopf ist völlig leer,
ich brauch mal eine Pause!
An guten Stoffen hat's nichts mehr.
Ich reim wie ein Banause.

Drum gönn ich jetzt Erholung mir
und werde mich nun schonen.
Bis langsam wieder auf Papier,
neue Ideen thronen!

Das Hirn macht Urlaub
und das Herz, will sich in Muße neigen.
...
55 Rettungsanker
Vorschautext:
Du bist der Mensch, den ich jetzt brauche,
dein Näschenkräuseln, ohne Grund.
Den Augenglanz, in den ich tauche,
die Lachfältchen um deinen Mund.

Bist Rettungsanker, all mein Denken,
mein heller Stern, in dunkler Nacht.
An dich will ich mein Herz verschenken,
das voller Liebe, neu entfacht!

Mit dir, da kann mich nichts mehr stressen,
will keinen Tag mit dir vergessen,
...
54 Ein alter Baum
Vorschautext:
Ein alter Baum wird nicht mehr jung,
sein Stamm vom Wind zerrissen.
Er sehnt sich nach der Dämmerung
und lebt von seinem Wissen.

Sein Umfang fasst vier Arme noch,
die manchmal ihn umkosen.
Müd ist er schon und trotzt ja doch,
den Stürmen, die so tosen.

Sein Blattwerk, langsam wird es licht,
die Wurzeln greifen schwächer.
...
53 Als Rentner
Vorschautext:
Man wurde alt nun, grau und weise,
ganz langsam schlossen sich die Kreise.
Und näher rücken die Momente,
wo man sich sehnt nach seiner Rente!

Manch Rentenpunkt ward doch erworben,
zwar ist manch Wunsch schon längst verstorben,
doch will man gern noch Vieles machen
und auch im Alter fröhlich lachen!

Was kann man, denken hier die meisten,
sich von der Altersrente leisten?
...
52 Herbstchöre
Vorschautext:
Seit acht Uhr dreißig brummt ein Ton,
mit nervigem Gelärme.
Er hat mitunter neunzig Phon
und dringt bis in die Därme.

Hat man doch früher noch geharkt,
wird heut' gesaugt, geblasen.
Der Nachbar duldet technikstark,
kein Blatt mehr auf dem Rasen!

Laubsauger- bläser, Kärcher sind.
des Herbstes schräge Chöre.
...
51 Bad Rothenfelde
Vorschautext:
Bad Rothenfelde ist ein Ort,
so richtig zum Erholen.
Ich selber war drei Wochen dort,
wie mir vom Arzt empfohlen!

Der Teutoburger Wald lädt ein,
zum Kuren und zum Wandern.
Hier lässt es sich gesellig sein,
hier gönnt man auch dem Andern!

Ob Solebad, ob Rosenschau,
hier geht er ums Genießen.
...
50 Rentenrechner
Vorschautext:
Mit Argwohn schaut man und mit Graus,
rechnet man seine Rente aus.
Versicherungsverlauf gecheckt,
der erste Kummer frisch geweckt!

Die Entgeltpunkte passen doch?
Der Punktewert, wie war er noch?
Der Zugangsfaktor wirklich Eins?
Die Art von Rente, frag mal Heinz!

Die Kontenklärung schon gemacht
und wieder neue Wut entfacht.
...
Anzeige