Wie es nur die Weihnacht´ bringt
Alter Brauch im Kerzenlichte,
liebevoll steht Tanne, Fichte,
wundersam der Welt entrückt.
Mit Lametta, Kugeln, Schleifen,
die bis in die Kindheit greifen,
ward der Baum nun bunt geschmückt.
Weit entfernt sind Gram und Schmerzen,
warm und froh erscheinen Herzen.
Ach, der Seele sinnend Flammen,
tragen Frieden in das Denken.
Gut und gerne mag man schenken.
Mancher Wunsch kam schon zusammen.
Wert schätzt man nun wohl die Runde,
der Familie froh im Bunde.
Plätzchen backen, musizieren,
alles was so lang gelitten,
kehrt zurück in unsre Mitten.
Wo nun kalt die Tage frieren.
Diese Zeit erscheint voll Güte,
die ein guter Geist behüte,
der der Sehnsucht hell entspringt.
Dieses Fest steckt voller Zauber,
alles wirkt so rein und sauber,
wie es nur die Weihnacht´ bringt!
© Hansjürgen Katzer, Dezember 2009