Titel | ||||
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308 | Butterblume | 23.06.12 | ||
Vorschautext: Butterblume, goldnes Sönnchen! Fröhlich muntres, Stelldichein. Leuchten im Karaffenkännchen: Funkelroter, warmer Wein. Und aus einem Erdenbronnen, Plätschert fröhlich, kühles Nass. Hab dich ja so lieb gewonnen, Blümchen, was aus Augen las. |
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307 | Chor der Flöten | 20.06.12 | ||
Vorschautext: Chor der Flöten! Chor der Pane! Aus versteckten Waldes - Eden. Hebt das Füllhorn, schwingt die Fahne, Wenn sie aus dem Wald raus treten. Und ihr Vögel fliegt die Kreise, Kreise aus Verwandlungstöne. Heut' gibt's Lieder, gar nicht leise. Heute gilt nur das versöhnen. Hört die Pane! Hört die Föten! Wie sie neu den tag erröten; ... |
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306 | Zerriebenes Herz | 20.06.12 | ||
Vorschautext: Nun ist sie hin, die Liebe zu mir. Verflogen, wie ein Kolibri. Rückwärts schlich, das armselige Tier und trieb sie raus, wie alltägliches Vieh. Nun schlägt dein Herz für jenen einen, der lose plappert, nicht verführt. Mein Herz, es könnte Blumen weinen; doch weiss ich es schon, das das dich nicht rührt. Du gibst dich hin, in seine Fänge und du spürst nicht seine Kälte. ... |
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305 | Die Weisheit des Glücks | 20.06.12 | ||
Vorschautext: Der verflogene Schneekauz lässt schneeweisses Gewölle, wie Flusen in Ästen hängen. Von den Wolken der Liebreiz, ist eine sprudelnde Quelle, mit sanft plaudernden Gängen. Die schöne Weisheit des Glücks, ist in den lächelnden Seelen: watteweich plüschig verborgen. ... |
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304 | Sympathisanten | 20.06.12 | ||
Vorschautext: Die Geißel des Todes, darf nie das Leben sein! denn in des Lebens - Bootes, gehört Sympathie hinein. Wir werden noch glücklich, als Sympathisanten, die gern verwöhnen das Ich, und stets auf Füssen landen. Nur wir sind das Leben, wie wir es gestalten! ... |
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303 | Am Tage des Trostes | 20.06.12 | ||
Vorschautext: Am Tage des Trostes, wenn die Sonne mehr duftet, als ein Veilchen, im Blaulila Schatten, werde ich mir das Hemd vom Körper reissen und in die Fluten, eines stillen Flusses springen. Sei es die Oder. Sei es die Neiße. Oder die Werra. Am Tage des Trostes, wird die Brise mich kühlen, die schon heimlich lauert am Fussweg, eines Berges, oder Hügels. ... |
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302 | Frohsinn | 20.06.12 | ||
Vorschautext: Mach ich den Frohsinn mir zu eigen, um die Zunge euch zu zeigen; und dazu ein Augenzwinkern, das ihr trunken werdet, euch im Tanz gebärdet, berauscht fühlt, wie von Trinkern. Und es krabbelt tief in Fingern, die so ineinander schlingern, um den Frohsinn hoch zu heben, und den Takt im Rhythmus fällen, das vor staunen Wellen bellen. ... |
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301 | Am Nachtfelsen | 20.06.12 | ||
Vorschautext: Das du mich auch liebtest, ein Stündchen zur Sonne, bis sie versank. Du zeigtest mir Blume, wo das Mondlicht drauf schien. Mein Herzblut floss in den duftenden Kelch, der es wohlwollend aufnahm. Mit der Hand an der Stirn ... |
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300 | Nasen - Sommer | 18.06.12 | ||
Vorschautext: Wie Wachteleier gesprenkelt fällt dein Haar im Sonnenlicht, um die Stirn und um ein Ohr. Dein Finger fährt durch mein Gesicht, als wären Lippen gedengelt; und trotzdem weich, wie ein Moor. Der Baby - Kaktus auf Balkon, zeigt schon leichtes violett, in seinen kleinsten Blüten. ... |
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299 | Die Eibe | 18.06.12 | ||
Vorschautext: Im Traum sah ich die Eibe, die älteste der Welt. Sie wurde mir zur Bleibe und hat ein Wunsch mir Freigestellt. Den Wunsch werd ich bewahren, wohl eine Ewigkeit. Ich werd es schon erfahren, wenn er raus will, zur rechten Zeit. Die älteste der Eiben, sie spricht durch schnellen Wind, ... |
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298 | Was mir gehört | 18.06.12 | ||
Vorschautext: Auch wenn ich aus dem Weg dir geh, ich kann dich nicht verbannen. Du hast dich mir ins Herz gelegt, wie unlöschbare Flammen. Nun ist es so, wie Zeit halt ist. Zeit geht fort und bleibt bestehen. Und was Paris Verliebten ist, das will mir hier gehören |
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297 | Es regnen deine Worte | 18.06.12 | ||
Vorschautext: Es regnen deine Worte, mir mitten auf den Mund. Und alle sind so rund, wie eine Sachertorte. Die Süsse auf den Lippen, ist wie ein weicher Pelz, wie duftendes Gehölz, auf transportablen Klippen. Der Himmel meint es gut, mit Schäfchen - Wolkenflug. ... |
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296 | Das Unglück | 14.06.12 | ||
Vorschautext: Flederwisch und Hüpfkonsolen, soll mich doch der Teufel holen; der kennt sich aus, mit Pech und Schwefel und den ganzen Galgenvögeln. Linke Füsse! Linke Hände! Und im Kopf, nur Schweissnahtbrände. Gibt's kein Engel - Himmelspost, der mir's Unglück abverpachtet? Ach, das Unglück! keiner schlachtet's und entmachtet's - ... |
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295 | Setz mir den Stern... | 14.06.12 | ||
Vorschautext: Setz mir den Stern, nicht mehr in Gold, in diese Oberflächlichkeiten. Ich will ihn so, wie die Gezeiten, was vorwärts und auch rückwärts rollt. Setz mir auf Stern, den sechsten Zacken, für Harmonie, Zufriedenheit. Will eigene Unendlichkeit; und den Respekt für meine Macken. |
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294 | in concreto | 14.06.12 | ||
Vorschautext: Ach dein Herz! dein Herz, das Schnelle! Drin rast ein Motorboot. Es rast bei Nacht, bei Tageshelle; und rast sich einmal Tod. ******* Es wird die Welt mir wohl verzeihn, das ich so bin, so menschlich klein. Das ich ertrag, die vielen Stösse, durch meine, innre, innre Grösse. ******* ... |
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293 | Der Weg | 13.06.12 | ||
Vorschautext: Erober nicht mein Herz! Nein! Nimm es dir so ganz. Es braucht Zärtlichkeit, kein Pferdeschwanz, es braucht den: Streichel - Kosescherz. Die Seele will routieren, jauchzend, kreiselnd schnell, wie auf einem Karusell; und in sich selbst verlieren. |
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292 | Auf Stunden dir vertagen | 13.06.12 | ||
Vorschautext: Wenn du zum ersten mal, bei mir um mich, ganz ehrlich weinst. Mach ich mein Herz zum Saal, das du mein Ich, nie mehr verneinst. Doch spiele nicht, um zu bekommen! das wäre eine schlimme Sache. Mein Herz wird gern mit Glück genommen; sonst werden Träume meine Rache! Ich will Wälder in mir tragen; und einen goldnen, bunten Herbst. ... |
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291 | Jedes Herz braucht eigen Lied | 13.06.12 | ||
Vorschautext: Komm zieh mit mir an einem Strang, wenn dir im Herz der Frieden blüht! Dann bleibt das Blut, wies Meer im Gang, und jede Angst, sich schnell verzieht. Komm reit mir auf der Stirn entlang! das mir der Kopf voll Süsse glüht. Und gib mein Herz, deinen Gesang, denn jedes Herz braucht eigen Lied. |
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290 | Kinder | 13.06.12 | ||
Vorschautext: Die Kinder sind so alle, wie ein fröhlich, ziehendes Lied. Sie durchforsten jede Halle, mit Fantasie, leuchtendem Gemüt. Sie kreiseln ohne Sorgen und voll Spannung, durch das Leben. Und sie wollen Wünsche borgen, und ihre Liebe geben. Die Kinder werden grösser, beim Wachstum schaut man gerne zu. ... |
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289 | Schlappernacht | 11.06.12 | ||
Vorschautext: Wie ist's mir sonnig im Gemüte, in dieser hehren Schlappernacht. Und keine Seelenpein sich mühte, so das mein Herz: weinfleckig lacht. Auf meinem Herzen liegt, bester Wein; so wie die Wahrheit: trunken, froh. Komm mein Freund! und schlage ein, weil jed's Ärgernis, im Schnellflug floh. Es braucht Zeit, kein Stall zum Rasten - auf Fusswegen, liegt das Lächeln bar. ... |
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