Profil von Torsten Hildebrand

Typ: Autor
Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

Pinnwand


Meinungsfreiheit für Alle!!!!!!!!!!

Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.348
Anzahl Kommentare: 135
Gedichte gelesen: 1.634.428 mal
Sortieren nach:
Titel
288 Spiel, Sinn und Suche
Vorschautext:
Es kam ein Entblößer aus Kiel,
der spielte >sein Zeige dich Spiel<
Da schaute man ihn an.
und sagte: Nun du Mann.
Da wäre zum zeigen nicht viel.


Es kam eine Nymphe aus Sinn,
der wuchs doch der Bart schon am Kinn.
Und das war die Lust,
die hatte nun Frust.
Denn suchte ein jeder die PIN.
287 Dunkelhelle Himmelsblumen
Vorschautext:
Es liebte ein Mädchen aus Hausen,
Mit Vorliebe große Banausen.
Doch wollten die nicht.
Da gab sie sich schlicht;
Und liebte die Softies in Pausen.

Es spricht ein Skelett im Gewölbe:
"Hier gibt es nur immer dasselbe.
Stets Stumpfsinn und Nacht;
Und niemand der lacht.
Klein Blümchen. - Nicht rote, nicht gelbe."

...
286 Hinter dem Spiegel
Vorschautext:
Hinter dem Spiegel, ein Land:
struppig und felsig der Rand.
Tiere in Farben so bunt,
stehen vor Lore und Hunt.

Berge die strahlen im Schein.
Alles gedeiht vorm Torstein.
Leben beginnt in der Zeit.
Hält doch auch neues bereit.

Es beginnt doch in Eden,
ein verrufenes Schicksal.
...
285 Früjahrsdämmerung
Vorschautext:
Eulen lauschen
Wind spielt Laute
Unterm Sternenzelt


Frühjahrsdämmerung
Die Sonne errötet
Beim Klang der Spatzen


Sommerwindabend
Unter dem Kirschbaum
...
284 Lichtblicke
Vorschautext:
Lass uns den Schatten am Morgen verbannen,
In den man löse die Fesseln des Lächelns.
Jedes kleine Stück von Himmel und Wolke,
Passt in ein Taschentuch und jede Hose.
Alle die Herzen vertragen die Lügen -
Und sogar Wahrheit. Den Wein aller Dinge.

Lasse die Nacht doch nur schweigen, mit Sternen,
Was Oben nur Silbergrau, golden dort blinzelt.
Dein Ich, mein Ich, die Voyeure des Lebens;
Und der Aphorismus des Schicksals im Körper
Bleiben schon haltbar, am Tage des Spürens.
...
283 Fliegendes
Vorschautext:
Es flog doch ein Zwerg einen Drachen,
Doch dieser, der flog nur im Flachen.
Denn jene Phobie,
begann schon am Knie.
Und flog nur, mit elfeinhalb Sachen.


Es schnappt ein Skelett aus der Gruft,
mit stoßenden Seufzern nach Luft.
Doch riecht es nicht gut,
was Durchfall so tut.
Und Furzen tat auch noch der Schuft.
282 Es trug, es gab
Vorschautext:
Es trug eine Dame Geschmeide
und sprach noch, wie quietschende Kreide.
Da flüchten die Buben,
in sichere Stuben;
und taten den Fliegen ein Leide.


Es gab einen Häftling aus Minden,
der ließ immer Sachen verschwinden.
Bananen, Zitronen.
Auch Kürbis, Melonen.
Die tat man beim Schließer dann finden.
281 Absturz
Vorschautext:
Nimmst du die Pillen?
Nimmst du Tabletten?
Nimmst du auch noch Spray?

Und wird dein Willen
Dich einmal retten,
Vor dem letzten Day?

Wenn Nachtigallen,
In allen Wäldern,
Brav zwitschern, singen.

...
280 Die Kreisenden
Vorschautext:
Vom Planeten des kreisenden Pluto,
Da berauschen Aliens sich am Judo.
Doch erklang dann mit grimmen,
Eine Stimme der Schlimmen.
Da entführten sie: Lindenberg Udo.


Es waren zwei Nazis betrunken
Und haben mit Händen gewunken.
Auch grölten sie heißer.
Dann wurden sie leiser.
Jetzt hört man im Moor nur noch Unken.
279 Schall & Rauch
Vorschautext:
Wenn Gefühle nur rumoren im Bauch;
und es flüstert der Atem im Hauch,
von dem fliegenden Trug;
der aus Eitelkeit charmantestes buk,
in dem Wörtergehäuse aus Rauch.

Dann begannen Versuche der Haut
und die schallten mal leiser mal laut,
von den Wänden aus Gips.
Wo nur wackelt der Schlips;
und am Nerv es sich größer schon staut.

...
278 Prinzessinnengedicht
Vorschautext:
Du musst jetzt schlafen gehn.
Prinzessin, meine du!
Wirst nur das schönste sehn.
Der Traum kommt gleich im nu.

Die Regenbogenkuh,
Die schaut gemütlich drein.
Und schenkt dir einen Schuh,
Da passt viel Glück hinein.

Die Wolken: rosa, fein,
Die spielen mit dem Wind.
...
277 Weisskittel
Vorschautext:
Es behauptet ein Weisskittel dreist
Politik die bescheisst und bescheisst
Im Bezug auf Diät
Die bekommt man nicht spät
Doch die Wahrheit ist meistens verreist
276 Kaltes Eis
Vorschautext:
Es ist so schön zu zweit zu sein,
viel besser als allein.
Mir krabbelt hoch die Flieg am Bein,
als gäb' es keine Pein.

Die Zeit die rafft Gefühle hin
und weiß nicht wer ich bin.
Gedanken schwimmen tief im Sinn;
und jucken tut das Kinn.

Der Kaffee schmeckt nach altem Schweiß;
und nur mein Herz ist heiß.
...
275 Genderick
Vorschautext:
Es fallen vom Himmel in Saal
Beflügelte Engelnde schmal.
Sie schauen verändert
Sie wurden gegendert
Denn ist ihr Geschlecht jetzt neutral
274 Der schwangere Schatten
Vorschautext:
Ein Schatten wurde schwanger,
wie hat er das geschafft?
Ein Schatten war's ein langer,
gezeugt durch Sonnenkraft.

Sein Bäuchlein sah man wachsen,
im schönem Sonnenlicht.
Die Sonne rollt auf Achsen.
Der Schatten trägt Gewicht.

Der Schatten war so schwanger,
man glaubt es einfach nicht.
...
273 Krieg der Tiere
Vorschautext:
Es trugen die Affen mal Waffen,
von Knüppeln, Pistolen und Fackeln.
Da johlten begeistert Giraffen;
und taten mit Hälsen nun wackeln.
Da gab es die schlaffen und straffen.

Es schauten mit hohlen Pupillen,
von Ästen, die gierigen Geier.
Und unten da spielten die Grillen,
den Marsch zu der blutigen Feier -
betäubte so fröhlich den Willen.

...
272 Esel & Idioten
Vorschautext:
Vorwort

Mediokrität ist prächtig.
Da bleibt noch Zeit fürs Träumen.

Hauptwort

Die Hinterlist die ist fantastisch,
in einer Welt aus Schein und Heu.
Die lieben Esel sind galaktisch;
und gar nicht störrisch oder scheu.

...
271 Es sitzt auf dem Laternenmast,
Vorschautext:
ein Kranich still zur Wacht.
Zu Füßen warm ist wohl der Ast,
in Frühlingslauer Nacht.

Ein Fluss der ist nicht weit entfernt.
Man hört das kalte Nass.
Die Sterne sind aus Licht gekörnt
und lauschen jedem Bass.

Ich freu mich auf den Sonnenschein,
der Gräser strahlend kitzelt.
Und auf den großen Findlingsstein,
...
270 Ein guter Tag
Vorschautext:
Es kamen die Pferde gesprungen,
von Koppel und Weide zu mir.
Es rauchten die Nüstern vom Tier;
und hat wie ein Lied doch geklungen.

So warm war der Atem, wie Seide
und weich noch die Flanke vom Hengst.
Die Felder, die rochen unlängst
nach Blumen und reifen Getreide.
269 Die Untreuen
Vorschautext:
Es schmunzeln gelassen,
von Treppen, Terrassen,
die sündigen Nymphen.

Sie trinken aus Tassen
und manche aus Strümpfen,
ein rauchend Gebräue.

Und tratschen mit Schläue,
den Männern in Ohren:
Es zählt nicht die Treue;
die hat schon verloren.
...
Anzeige