Profil von Torsten Hildebrand

Typ: Autor
Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

Pinnwand


Meinungsfreiheit für Alle!!!!!!!!!!

Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.348
Anzahl Kommentare: 135
Gedichte gelesen: 1.627.355 mal
Sortieren nach:
Titel
128 Eiszeit 03.02.12
Vorschautext:
Wenn Handschuhe sich verkriechen
und die Mütze fällt vom Kopf;
dann wird es wohl daran liegen,
das die Eiszeit schwingt den Zopf.

Auch die Schals, die sich verbiegen,
die wollen garnicht fort.
Man will so gern im Warmen liegen,
wünscht sich die Eiszeit weg.

Die Winde wehen eisig.
Es bibbert jedes Wort.
...
127 Meine Nacht 01.02.12
Vorschautext:
Mondschein geniessen.
Polarlichter denken.
Weingläser fliessen,
um Schönheit zu lenken.

Soll'n Sorgen sich verrenken,
sich verkriechen in Wiesen.
Die Nacht mit Geschenken,
die schelmisch so düsen.

Im Herzen die Riesen,
müssen nichts verbüssen.
...
126 Klick Klack 01.02.12
Vorschautext:
Klick Klack Klick Klack
Klingt der Stöckelschuh

Klick Klack Klick Klack
Klingts in Ohren immerzu

Klick Klack Klick Klack
Stossen Glässer an zum Prost

Klick Klack Klick Klack
Der Wind durch Zweige bläst

...
125 Blaurote Visionen 28.01.12
Vorschautext:
Träume und Fiktionen,
am fliessend, weichen Bach.
Die Sonne ist schon wach;
tut rot am Himmel thronen.

Blaue Störche ziehen,
so majestätisch nah.
Ein Kuckucks - Lied ist da.
Wo hat ers ausgeliehen?

Das Libellchen schimmert,
als spielts am Gras Klavier.
...
124 Fliegende Tränen 28.01.12
Vorschautext:
Es ziehen die Schwäne
über kräuselndes Wasser.
Fliegen als Träne -
Horizont wird blasser.

Erinnerung schwindet,
wie gebrochene Blume.
Kein Augenblick bindet.
Es verbleibt keine Krume.

Die Schwäne verschwunden,
Horizont grau.
...
123 Distanzen 26.01.12
Vorschautext:
Das man immer lang überlegen muss,
bevor man spontan entscheidet.

Vertrauen: die zwitterhafteste Lüge.

Die " Einzigen " lauten Menschen, die man mögen darf,
sind: Lärmende, spielende Kinder.

Das " Einzige " wo sich Eindringen, im Fremdgebiete lohnt,
ist: Freiwilliger Geschlechtsverkehr.

Unsere Welt: kostspielige Scheinwelt.
...
122 Ein Leben 26.01.12
Vorschautext:
Man hat nur ein Leben!
ist mit nichts zu vergleichen.
Die Farbkleckse geben,
selten die Fahrtrichtung vor.

Was wir so meinen,
vielleicht im geheimen,
dringt selten ins Ohr.

Wer mags Schicksal schon weben?
und seis zum erbleichen.
Wie oft liegt man daneben
...
121 Ein Lächeln in Sicht 23.01.12
Vorschautext:
Lese die Zeilen
zwischen windbrüchigen Haar.

Hast du von Sternen nicht:
Sommersprossen gestohlen?

Herbst liegt hinter
verknoteten Top.

Dein Nabel kann Lächeln,
das Steine zerfliessen.

...
120 Leichtigkeit 23.01.12
Vorschautext:
Träumst du Jahre?
Buntes Gefieder
einer Gans,

Ich gewahre
Vogellieder
auf eilendem Draht.

Siehst du die Naht?
Horizont im Glanz.
Brennnessel holt Rat,
von Blättern des Ahorn.
...
119 Wir atmen uns 21.01.12
Vorschautext:
Apfelblütenschimmer
auf Lippen wie Sand.
Das weisse Mondlicht
schleift Sterne zum Glanz.
Wir atmen uns.

Met über den Feuer
riecht lecker, süss, schwer.
Schmetterlingsfunkeln:
von Fingern zur Stirn.
Wir atmen uns.

...
118 Krümelstunden 21.01.12
Vorschautext:
Edles Vollblut in den Adern.
Galoppschritte im Taumel
unvergessener Zeiten.

Nichts ist wie vorher oder damals.
Mit Masken singen Eisvögel,
dass sich der Wind wie Watte aufbauscht.

Die Sonne scheint blind auf die Haut.
Schokoladen - Kirschtabak
schnäbeln Spatzen vom Asphalt.
117 Und als die Maus... 21.01.12
Vorschautext:
Und als die Maus den Berg frass
und satt dann noch so da sass,
mit kugelrunden Mauspelzbauch,
da schnirpt ihr Schnurrhaar, ganz wie Lauch.

Ihr Schwänzlein dieser Ringelschlauch,
foppt einen Hasen an der Nas.
Hase hälts für rosa Rauch;
dann für einen Himbeerstrauch.

Mit nem Biss schnappt er danach,
da wirds Mäuslein extrem wach.
...
116 In der Ruine 21.01.12
Vorschautext:
Klare Mondnacht über Farne,
die Ruinensteine stemmen.
Lautlos schauen zu die Sterne;
die zur Nacht kein Ende nehmen.

Doch die Schatten:lauter Schemen,
geistern schon um nicht zu zähmen,
wie ein Spuk, ein unbequemen,
durch die Ängste aller Wesen.

Kommt ein Zisch, ein Hauch vom Bösen!
ist doch nur nervöser Wind.
...
115 Bildertüren 17.01.12
Vorschautext:
Die schönsten Träume fliegen,
jetzt in der Nacht zu dir.
Und, wie sie in dir liegen,
geht auf die Bildertür.

Du wirst auf Wolken schweben,
dich tummeln in eim See.
Du wirst zum Spiel im Leben!
das Augen trägt dein Zeh.

Du reitest auf zwölf Luchsen,
wie Taxus - Bäume gross.
...
114 Dreiviertelste Nachteinsamkeit 17.01.12
Vorschautext:
Dreiviertel schlägt die Kirchturmuhr.
Ansonsten Stille in der Nacht.
Und selbst am kalten Nachtazur,
ist von Sternen keine Spur.
Nur des Mantels schwarze Pracht.

Da hängt sie schwarz, so wie ein Schwur,
sendet Träume: Unsichtbar und sacht.
Dreiviertel schlug die Kirchturmuhr;
und nichts als Nacht, die man erfuhr.
Als wär sie, ein tiefer, dunkler Schacht.

...
113 Wärme 17.01.12
Vorschautext:
Wärme liegt auf den Gedanken,
der dich führte her zu mir.
Und die lieben Küsse tranken
jeden Traum als neuste Zier.

Und die Vöglein, wie sie schwanken,
zwischen Wolken - Himmelstür.
Bis sie tief ins Herz gelangen,
wo sie singen: " Schön ists hier."

Wärme steigt aus deinen Flanken,
tanzt so sanft aus dem Quartier.
...
112 Das Schlangenei 15.01.12
Vorschautext:
Hinter knorrig, alten Eiben,
wo noch der weisse Uhu lebt.
Wo Schlangen sich entleiben,
ein Mühlenrad sich lautlos dreht,
da hat aus Faserholz genäht:
ein buntes Schlangenweibchen.

Was trägt sie für ein Häubchen,
das ist zierlich anzusehn.
Darauf funkeln Stäubchen,
als Diamantkristalle.
Doch in der Luft, blitzt eine Kralle,
...
111 Das zensierte Gefühl 11.01.12
Vorschautext:
Zweideutige Wahrheiten sind ehrlich.

Arrest für Gefühle?
Welche Straftat haben sie denn begangen?

Verdrängung ist die Kunst:
Liebe zu Enthaupten!

Kopf - und Augenliebe:
Materialismus der Herzen.

Könnte man Gefühle abgeben,
...
110 An eine Schöne 09.01.12
Vorschautext:
Das Weltall ist nichts!
in deinem Gesicht.
Bist aus lebendigen Licht,
von den Engeln gegossen.

Kein Stern kann dir gleichen.
bist der hellere Strahl.
Deine Küsse nun mal,
sind besondere Zeichen.

Du bist die Natur,
in Sprache und Gesten.
...
109 Geierherzen 09.01.12
Vorschautext:
Es sitzen die Gier, beim aasigen Frass!
und streiten um die blutigen Knochen.
Und einer schreit immer: " Ich will noch etwas!
Ich hab daran, schon mehrfach gerochen."

Sie streiten mit Eifer, um den blutigen Tand:
und gönnen so gar nichts den Anderen.
In Geierherzen, wohnt der gierigste Brand
und dann bestiehlt man noch: den oder den.

Doch die Geier, sie werden nicht morden!
Sie wollen sammeln und ewiglich horten;
...
Anzeige