Titel | ||||
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328 | Im Boot | 13.07.12 | ||
Vorschautext: Im Boot, auf dem Seerosenteich, Sitzt meine Seele und ankert, Im Frühlings - Sommer - Sonnenschein. Libellen umwandern das Boot. Bilden: bunt schimmernde Worte. Liebe ist ehrlich, wenn man fühlt. Doch Sicherheit heisst Zweisamkeit. |
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327 | Anders sein ist ganz normal | 13.07.12 | ||
Vorschautext: Nein, es ist nicht sehr ideal, Immer angepasst zu sein. Kompromisse lauern im Regal; Doch du kannst nur du selber sein. Ist dein Budget auch noch so schmal, Anders sein ist ganz normal. Denn das Herz ist ein Opal; Und dein Charakter braucht kein Schal. Gib deinem Ich, die beste Chance! So wie der Farbe: Glücks - Orange. |
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326 | Blaue Wege | 10.07.12 | ||
Vorschautext: Wölkt der Himmel sich in blau Und die Lerchen singen, Hüpft auf Blumen schon der Tau; Und die Immen springen. Braunes Gold dampft herrlich warm, Aus der Erde, ausm Wald. Und der Drohnenflug im Schwarm, Fängt Königin schon bald. Quelle singt zum Ufer hin: " Schau wie blau ich plätscher! " ... |
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325 | Flügelherz | 10.07.12 | ||
Vorschautext: Ich sattel die Schwärme Der Drosseln und Lerchen; Und flieg durch die Wärme, Ums Herz auszupferchen. Die Lüfte, die Lauen, Sie kitzeln am Fusse. Doch herrlich ists Schauen! Mit Windlicht - Geschmuse. Das Herz ist so luftig, Wie ein Edelweiss rein. ... |
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324 | Wiege der Lippen | 05.07.12 | ||
Vorschautext: Es schlugen die Vöglein, die kleinsten, Die Lieder, aus ihren Nestern, mir an. Es klang, als käme es von dir, meiner Feinsten! Die sich mit Freuden, ins Herzlein mir schwang. Die Wiege der Lippen, im zärtlichem Hauch, Die leuchten, wie die Sterne im All. Von Lippen, da mache man, täglich Gebrauch, Das sie lieblicher singen: die Nachtigallen. So klingen im Herzen, fröhlich die Lieder; Die der Wind, durch seine Weiten trägt. ... |
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323 | Die letzte Stunde | 05.07.12 | ||
Vorschautext: Verweile bei mir, Die letzte Stunde. Denn alles nimmt hier, Ein dunkles Ende. Die Weltenwunde, Zieht sich zusammen, Weil sich nichts trennte: Von Pflicht und Namen! Schemen verlöschen, Wie Kerzendochte. ... |
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322 | Bäuchling | 05.07.12 | ||
Vorschautext: Hübsche, kleine Wölbung, für ein Leben! Was schon strampelt; und schon drückt so fest. Dann: Zwei mal zwei Hände, die Wärme geben, Was sich der Bäuchling, gern gefallen lässt. Jetzt: aus dem Schoss, fast wie ein freier Fall, Schreist du deine Freude, in die Welt! Oh dieses schöne Mündlein! mit so viel Hall; Und Ähnlichkeiten, wie ein wahrer Held. Komm in die Arme! die weicheste Wiege. Wo man so geborgen: schläft und schnieft. ... |
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321 | Böckchen | 05.07.12 | ||
Vorschautext: Oh Weiblein! du Böckchen! Mit saumigen Röckchen; und Ringelblum Löckchen. Du springende Feder, Mit Täschchen aus Leder; Und Herzstock, Taktmeter. Du Schnabelschwanz - Gänschen! Mein Herz ist kein Ränzchen. Du Flatter - Sperenzchen! ... |
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320 | Die Blume der Freundschaft | 02.07.12 | ||
Vorschautext: Diese schöne Blume, die nicht welkt Und so tief und fest, die Wurzeln schlägt, Hat sich in die Adern eingeprägt; Und hat mit Wärme, alles umwölkt. So muss man diese Blume pflegen: Das jeder Tag, ein freundlich Strahlen Bringt. Das jede Freundschaft, niemals verklingt; Und sich noch, weit're Wurzeln legen. So wird diese Blume der Freundschaft, ... |
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319 | Reiche Welt | 02.07.12 | ||
Vorschautext: Reiche Welt, du streckst die Hände! Blumenfarbig, in die Höh'. Und dein weiches Erdgebände, Wie Siebenblättriger Klee, Lässt Träume, Wünsche strahlen. Dein Parfüm: Frischer, nasser Tau, Der sich perlt, von Stamm zu Blatt. Von weiss, bis hin, zum Silbergrau. Und zeichnest dich in die Stadt; Mit den plätschernden Merkmalen. ... |
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318 | Hunde | 02.07.12 | ||
Vorschautext: Den letzten beissen die Hunde. Doch wer beisst den letzten Hund? Der Himmel dreht seine Runde, Und in der Hose läufts rund. Welches Herz ist denn gesund, In der kältesten Eisstunde? Alles Maskierte ist bunt! Nur fleckig bleiben die Hunde. |
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317 | Ferne Welten | 28.06.12 | ||
Vorschautext: Seltsam ist die Liebe nicht! Seltsam ist die Art. Wie man umgeht, wie man spricht, Eventuell, wie man sich paart. Doch wie es gibt, die fernen Welten, Ist wahre Liebe äusserst selten! |
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316 | Kuss auf Stirn | 28.06.12 | ||
Vorschautext: Ein sanfter Abschied, Mit Kuss auf die Stirn. Das war alles, was blieb. Dann: ein Flügelschlagen Der Sonne. So ging der Tag, In das dunklere Blau. Heimweg bog sich Ohne Tränen, Mit Traurigkeit, Auf den Lippen. Irgendwo lag was: ... |
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315 | Die Eitle | 23.06.12 | ||
Vorschautext: Die stolze Frau! stolz wie ein Pfau, Der Räder schlägt im Übermaß. Ihr Körperbau, verhelend schlau Und Zähne bläkt, so scharf wie Glas. Doch gibt's kein wow! Vielmehr ein Au, Was Man(n) nicht trägt. Wer sie genas. Sie ist nicht Tau. Nicht bunt, nicht grau. Doch sehr gepflegt; und ganz Erlaß Im Spiegelblau, der sie genau, Im Glas zerlegt. Drauf ist Verlass! ... |
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314 | Die Liebe ist nur deshalb blind... | 23.06.12 | ||
Vorschautext: Die Liebe ist nur deshalb blind, Weil man sie nicht sehen will. Und sie ist noch äußerst still, Nicht verspielt, so wie ein Kind. Kein Händeschwingen mehr in Sicht. Küsse gibt's im Alltag nicht. Gut das es die Stuben gibt, Da man beim Fernsehn schauen liebt. Die Bilder sind so spannend ja, Bunter noch, als Mann und Frau. ... |
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313 | Hellste Sicht | 23.06.12 | ||
Vorschautext: Na Prinzessin! Schöne du! Knutschen könnt ich immerzu. Alle Stellen die es gibt! Alles gibt man, wenn man liebt! Denn du bist mein Rampenlicht. So hat Herz, die hellste Sicht. Alle Schatten müssen schwitzen Und Geister sich erhitzen. Das zum Sturm die Sehnsucht wird! Liebe wird nur heiss geschürt; Und zum Schiff, das neue Herz. ... |
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312 | Stumm schrie das Herz | 23.06.12 | ||
Vorschautext: Stumm schrie das Herz! in lauter Stärke Und es kochte ganz vor Kälte. Und ein Salto schlug vom Berge, So wie ein Echo, aus dem Zelte. Die Hunde sprachen dialektisch: Hektisch, skeptisch, über Sepsis. Und grüner Tee, er zog elektrisch, durch die Glatzen, mit viel Spliss. Und in den Fischen schwimmen Flüsse, Die den Mondball, stets umrannten; ... |
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311 | Die Rote | 23.06.12 | ||
Vorschautext: Dem Einen das Seine, und mir ist dein Haar: Das Rote, lose, unbändige Wilde. Und doch: mit allen Fingern, streichelnd gezähmt. Steck es dir hoch; und lass es: wallend fallen. Dann drehe dich, und streife mich mit Wangen; Die du dar reichst zum Kusse. Oftmals mir hin. Da ich dein Schweben, mit Armen auffange; Und meinem Leib, zu deinem Leib hingab, Wird keine Vorsicht mehr, mit uns ringen. |
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310 | Herz und Damm | 23.06.12 | ||
Vorschautext: Lieb mich, wie in Teufels Gluten! Höllenheiss und ohne Scham. Lass die Küsse auf mir fluten, wie der Pfiff der Eisenbahn! Doch eile nicht! Hab keinen Plan. Liebe sich die Pflicht nicht nahm! Komm wie du bist zu mir heran. Schenk mir mehr, als Herz und Damm. |
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309 | Wilde Rose | 23.06.12 | ||
Vorschautext: Willst du Rose mich nicht locken, Mit deinem Duft, der so betört; Der mir das Herz, Taufrisch erklärt, Durch Blütenweiche Locken? Rose wild! Wer will dich brechen Und dann warten, bis du welkst? Wenn du mir das Herz umwölkst, wirst du süssestes Versprechen! Sei die Rose meiner Seele! Dufte dort so strömend fort. ... |
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