Die Rote
Dem Einen das Seine, und mir ist dein Haar:
Das Rote, lose, unbändige Wilde.
Und doch: mit allen Fingern, streichelnd gezähmt.
Steck es dir hoch; und lass es: wallend fallen.
Dann drehe dich, und streife mich mit Wangen;
Die du dar reichst zum Kusse. Oftmals mir hin.
Da ich dein Schweben, mit Armen auffange;
Und meinem Leib, zu deinem Leib hingab,
Wird keine Vorsicht mehr, mit uns ringen.