Schlappernacht
Wie ist's mir sonnig im Gemüte,
in dieser hehren Schlappernacht.
Und keine Seelenpein sich mühte,
so das mein Herz: weinfleckig lacht.
Auf meinem Herzen liegt, bester Wein;
so wie die Wahrheit: trunken, froh.
Komm mein Freund! und schlage ein,
weil jed's Ärgernis, im Schnellflug floh.
Es braucht Zeit, kein Stall zum Rasten -
auf Fusswegen, liegt das Lächeln bar.
Was uns geht zu Seelenlasten,
das verblasst doch immer: Tag und Jahr.