Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Anzahl Gedichte: 1.348
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Titel
748 Wo geht's denn hin? 26.04.15
Vorschautext:
Du willst ganz nackt gelegen sein,
das ich dein Körper inspiziere.
" Wo geht's denn hin? " so fragst du fein.
Und ich: " Na unterhalb der Niere. "

Und, weil ich gerne fantasiere,
lass ich Spion, Spione sein.
Auf deiner Haut so viele Schwüre.
Verformen sich, im Mondenschein.

Die Sünde ist nur Königin,
wenn nach der Lust, der Körper brennt!
...
747 Dunkle Wege 26.04.15
Vorschautext:
Auf diesen dunklen Wegen,
verlorst du Schuh und Hut.
Und manchmal ganz verlegen,
tat heisse Träne gut.

Das Herz kennt kein Vermögen!
als Anklopf - Institut.
Und selbst des Amors Bögen,
sind viel zu ausgeruht.

Die weissen Unschuldstunden,
versinken im Absinth.
...
746 Fremder Körper 26.04.15
Vorschautext:
Kaum war er geboren,
kaum vier Jahre alt.
Fühlt er sich verloren.
Fand auch keinen Halt.

Er träumte von Ärzten,
die sich verwehrten;
und von dem versperrten
Leib. Dem verwehrten.

So gab's nur den Spiegel,
in dem kleinen Raum;
...
745 Betäubte Dämmerung 26.04.15
Vorschautext:
Da kommt sie an, die Schleicherin!
mit einem Zwinkern, müd und zart.
Umstreift so schläfrig meinen Bart;
und meine Seele legt sich hin.

Herr Hypnos hat auch nicht gespart.
Weiss ich denn, ob ich wirklich bin?
Der Himmel tropft mir an das Kinn;
und zeigt mir: Hunde - Menschenart.

Das geht vorbei, wie zäher Brei;
und malt sich rein, auf immer neu;
...
744 Trunkener Nachtweg 19.04.15
Vorschautext:
Ich habe mich verlaufen
zwischen Gras und rotem Wein.
Sehe Tröge.Sehe Traufen.
Bin mit mir allein.

Ich ziehe nur Fussschlaufen.
Verfluche mir das Sein!
Sehe nicht,die dunklen Haufen;
und trete prompt hinein.

Die Nacht ist heut mir stinkig,
weil der Mond anständig furzt.
...
743 Die weisse Nix / + // 19.04.15
Vorschautext:
/

Aus kalten Wassertoren,
steigt weisse Nix empor.
Die Welt ist zugefroren,
bis hin zu Adlers Ohr.

Man sieht nicht ihre Spuren.
So Traumleicht schwebt nur sie.
Das Luftschloss trägt Blessuren;
und sie trägt Sympathie.

...
742 Bucklicht Männchen 19.04.15
Vorschautext:
Ich war ein bucklicht Männchen!
Im Traum ist es geschehen.
Im Wald die Silbertännchen,
die sangen leis im Flehen.

Ich hüpfte,sprang,kreuzquerkrumm,
um kleine Bäumesstrünke.
Wenig Licht war um mich rum.
Nur ab un zu Geblinke.

Ich war ein Zwerg mit Höcker!
Keinen Wunsch gab es für mich.
...
741 Es ist daran 19.04.15
Vorschautext:
Der Schnitter ist ein stiller Mann!
Kommt um dich zu holen.
Er hat den dunklen Mantel an.
Kommt auf leisen Sohlen.

Er spricht freundlich: " Es ist daran.
Hörst du nicht die Dohlen?
Es wartet schon der Stundenkahn,
wie's von mir befohlen. "

Der Tod,er kommt,mit leichtem Schritt;
und streckt dir hin die Hand.
...
740 Hände 19.04.15
Vorschautext:
Meine Hände,sie bleiben bei mir.
Ich habe dich lange,nicht mehr berührt.
Meine Hände,sie bleiben bei mir.

Ich wart' auf dein Wort,was mich verführt.
Sei's an dem Ort.An der Schlafzimmertür.
Ich wart' auf dein Wort,was mich verführt.

Deine Worte sind längst schon verpufft.
Als wärest du Urteil - Gottesgericht.
Deine Worte sind längst schon verpufft.

...
739 Im Glanz des Mondes 19.04.15
Vorschautext:
Die Wege die uns führen,
vorbei an Strand und Land.
Die geben uns Gebühren;
und du gibst mir die Hand.

Du gibst mir auch dein Mündchen,
im Glanz des Mondenscheins.
Das sind die schönsten Stündchen.
Zusammen sind wir eins.

Ich seh die Augen zwinkern:
Ein Wimpernwellenschlag.
...
738 Zwei & Vier 19.04.15
Vorschautext:
Ich nenne dich: Mein Schinkenhuhn!
mit Berliner Schnoddrigkeit.
Du liebst mir ganz,in deinem Tun;
un de Beene sind zu zweit.

Du schnäbelst hin.Du schnäbelst her.
Dass das Herz,mir schnauft in Gier.
Die weissen Stunden laufen quer;
un de Beene werden vier.
737 Böse Münder 18.04.15
Vorschautext:
Böse Münder sagen:
Liebe wäre nur ein Tod!
Ein Schiff in Hochseenot,
an den besseren Tagen.

Böse Münder klagen:
Ein Herz,das schlüge kaum rot.
Das wär' aus Entenkot;
und könnt' nicht Lieb' ertragen.

Bei Gottes Sakrament!
Einmal will ich wetten.
...
736 Der Tolpatsch und die Kussmanie 18.04.15
Vorschautext:
Am Beutel war er abgebrannt.
Dazu noch, ungeschickt und dumm.
Der Jüngling,auf dem Hof,im Land.

Die Haare standen Windeskrumm;
und Lämmerschief hat er geblickt.
Und äusserst schmutzig: Aussenrum.

Der Jüngling wurde fort geschickt.
Man sah ihn lieber hinten an.
Und war befreit. und war beglückt.

...
735 Ein halber Punkt 08.03.15
Vorschautext:
Es hängt ein halber, weissgetünchter Punkt,
weit oben, an dem Nachtgelände.
Und wie er doch, so glänzend, seiden prunkt.
Fühlt man vom Nachtsatz schon das Ende.
734 Kinder - Liebeslied 08.03.15
Vorschautext:
Das Wasser ist nass.
Wir haben Spass.
Das Eis ist so glatt.
Die Nasen ganz platt.

An Fensterscheiben,
kann man sich reiben.
Am Glase auch schneiden.
Wir bleiben bescheiden.

Wir backen Kuchen aus Sand;
und bemalen die Wand.
...
733 Neben mir 08.03.15
Vorschautext:
Schöner zerfurchener Mond!
Radierung am Nachtzelt.
Meine Nadel steht: prallzüngig.
Wartet, auf Bewegung.

Aus der Dämmerung kommen Wolken,
ziehen der Nacht, die Decke vom Leib.
Mir ziept's zwischen den Nieren.
Du auf mir. Mein Atem pfeift.

Nachts weinen die Sterne.
Verneinen, laufendes Gold.
...
732 Für Rentner/in 08.03.15
Vorschautext:
Wir rentnern uns doch nicht zu Grabe.
Denn Rentner sein, ist eine Gabe.
Nun haben wir die Zeit für Düfte;
und für das Wolkenspiel der Lüfte.

Wir gehen wandern, mit dem Stock,
mit Hut und Mantel, kurzem Rock.
Wir zeigen echt noch: nacktes Knie.
Wenn's knackt dann lachen wir: Hi,hie.

Wir Rentner sind ganz rüstig noch;
und jammern nicht durchs Nasenloch.
...
731 Der Asphalt summt unermüdlich 08.03.15
Vorschautext:
Ich habe keine Zeit zum rasen!
nicht mal auf den Autostrassen.
Wenn die Nebellichter blenden,
muss ich keine Zeit verschwenden.
Denn ich fahre gern gemütlich.
Der Asphalt summt unermüdlich.

Grad im Winter ist es grausam,
weil das Winterweiss mit Scham,
das grelle Licht noch reflektiert;
und das Auge irritiert.
Dann fährt es sich nicht mehr gemütlich.
...
730 Am Morgen den Tag 08.03.15
Vorschautext:
Seht ihr Kinder! am Morgen den Tag,
wie hell und blau, er die Augen aufmacht.
Und die Sonne, die den Tau so sehr mag,
hat schon für uns, die Nacht weggelacht.

Kinder steht auf! das Helle begrüssen.
Die Blumen. Das Strahlen. Das plätschern am Fluss.
Lasst uns mit Saft, das Schöne begiessen;
und gebt Mama und Papa den Kuss.
729 Eisvogel 24.02.15
Vorschautext:
Schau nur von deinem Zweige,
der weit zum Fluss raus ragt.
Und habe keine Eile,
wenn sich das Fischlein naht.

Schon stürzt du in die Fluten.
Der Fisch, der ist jetzt dein.
Zurück auf deinem Zweige,
wird er komplett verspeist.

Ich weiss der wilde Winter,
ist kalt und dir gemein.
...
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