Titel | ||||
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548 | Frühlings - Serenade | 12.08.13 | ||
Vorschautext: Der Frühling kommt mit glänzen, Mit Duft und mit Azur. Im Frühling gilt's Faulenzen, Als Schönheit der Natur! Die Füsse geh'n ins Wasser, Weil kühles Nass erfrischt; Und der Gedicht - Verfasser, Ein kaltes Bierchen zischt. Ich schau der Sonnenröte, Beim Untergehen zu; ... |
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547 | Das Fingertier | 12.08.13 | ||
Vorschautext: Ich sag es dir, ich sag es dir: Das Fingertier, das Fingertier, Das will nur immer bohren. Es will nicht in die Ohren, Ohren. Das Fingertier, es kriecht und kroch, Ganz tief hinein, ins Nasenloch. Dort hörst du es rumoren. Es kratzt tief und tiefer noch, Bis Nasenlöcher schmoren. Riesig wird ein Nasenloch, ... |
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546 | Ohne Türen | 12.08.13 | ||
Vorschautext: Was Liebe nicht gelänge, Gelingt dir nimmermehr. Denn Liebe im Gedränge, Beweisst hier: Ruhm und Ehr'. Der Fechthieb mit den Degen, Wird trefflich ausgeführt. Doch alle Lieb hingegen, Die trifft auch unberührt. Die Liebe muss nicht schwätzen, Im heissem Blut - Geäst. ... |
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545 | Der gute Rat | 12.08.13 | ||
Vorschautext: Der gute Rat, ist furchtbar teuer. Das nützt den Reichen und den Trägen. Ich nähme ihn, nur billig, freier. Das wäre mal zu überlegen. Man lernt ja, von den vielen Sachen, Das sie einen stärker machen. Und will ich was, für mich gern schaffen, Muss ich mir, mein Hirn sehr straffen. |
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544 | Geisha | 12.08.13 | ||
Vorschautext: Ich möchte mich verschwenden, An deinen schlanken Händen, Bis hin zu dem Verführen; Und deine Haut berühren. Du bist für mich die Geisha! So edel, wie man's nie sah. Mit allen Raffinessen. Ich will dich nie vergessen. |
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543 | Du und deine Beine | 12.08.13 | ||
Vorschautext: Du und deine Beine. Du weisst schon was ich meine. Mit dieser süssen Bräune. Komm ich nicht ins reine. Ich kann nur dahin schielen, Wo es vom Rocksaum blitzt. Und die Gedanken spielen, Was schon das Herz erhitzt. |
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542 | Märchenaugen | 12.08.13 | ||
Vorschautext: Wenn Märchenaugen sich erkühnen: Und zwinkern in die Welt hinein. Dann ist ein Himmelrot erschienen, Mit puren Sonnen - Flammen - Schein. Ein rotes Schloss schwebt in den Strahlen; Und gibt sein schönstes Wunder preis. O Mädchenaugen! Süsse Qualen! Die gehen mir durchs Fleisch mit Fleiss. |
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541 | Antipathie | 10.08.13 | ||
Vorschautext: Seitdem ich weiss, du bist ein Rohling! Leide ich, unter Herzverkohlung. Ich will nicht alles, dir erklären. Da ist mir lieber, dich zu entbehren. |
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540 | Termin | 10.08.13 | ||
Vorschautext: Ich wollte dich ja lieben, Mit Herz und ganzer Leber. Wir müssen das verschieben. Es ruft mein Arbeitgeber. |
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539 | Lied der Verlassenen | 05.08.13 | ||
Vorschautext: In einer Hafenkneipe, Wohin Matrosen ziehn. Da wartet manch ein Weibe, Gerade so auf ihn. Da spinnt mann Seemannsgarne, Trinkt Whiskey und auch Rum; Und zwischen Schilf und Farne, Ist eine Zeit schnell um. Und wenn du schläfst und träumest, Ist er schon fort und fern. ... |
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538 | Der Sekretär | 05.08.13 | ||
Vorschautext: Es lag einmal die Liebe, Versteckt im Sekretär. Dort lag sie refraktär, Im Schubfach, schwarz und trübe. Dann kam ein Greif. Wer weiss woher? Und nahm die Liebe sich gefangen. Der Sekretär steht einsam leer, Nur Wollstaub - Mäuse an ihm hangen. |
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537 | Die Freude | 05.08.13 | ||
Vorschautext: Die Freude zieht zu dir ins Herz, Damit es sich ausfülle. Und weg geht der Gedankenschmerz, So Frei ist nun dein Wille. Freude macht die Daseins - Hüpfer. Alles ist dir gut gesinnt. An der Leine winkt der Schlüpfer: Lustig flatternd, stolz im Wind. Freude lässt dich ständig lachen; Und das Lachen macht gesund. ... |
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536 | Wenn sie uns ausgehn | 05.08.13 | ||
Vorschautext: Wenn die Väter uns ausgehn, Was machen wir dann? Wenn die Väter uns ausgehn, Was fangen wir an? Wenn die Mütter uns ausgehn, Was ist dann die Welt? Wenn die Mütter uns ausgehn, Dann sind wir geprellt. Wenn die Söhne uns ausgehn, Läge brach das Land. ... |
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535 | Das Menschenrecht | 05.08.13 | ||
Vorschautext: Das Menschenrecht, ist keine Auslegware!! Ist für die Männer, Frauen und die Kinder. Denkt nach ihr Folterknechte! Menschenschinder! Liegt Menschenrecht, nicht zu oft, auf der Bahre? Es braucht Menschenrecht, nicht blutige Haare. Schon gar nicht euch. Nicht mal als Höllen - Sünder. Vielleicht lernt ihr es noch; und denkt geschwinder, Denn die Grausamkeiten, sind nie das wahre. Da wo Mut ist, sind die Gerechtigkeiten; Und alle Feigheit, wird sehr schnell veröden. ... |
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534 | Einmal wirst du von mir ziehen | 01.08.13 | ||
Vorschautext: Mach ich es dir doch stets bequem; Und halte dir die Federn warm. Tagtäglich ist das angenehm. Tagsüber liebst du meinen Arm. Ein Halt für dich und nichts an dem. Riechst meinen Duft. Du lieber Schwarm! Liebe geht durch alle Zeiten! In dem du wächst und auch gedeihst. Eins für mich, aus Kleinigkeiten. ... |
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533 | Schwimmen und Fliegen | 01.08.13 | ||
Vorschautext: Wär ich Flamingo, Pelikan? Ein hübsches Tier ganz optimal, Was fliegen und auch schwimmen kann? Liess ich mich nieder, in ein Tal, Wo Quellen sprudeln mit Elan; Und alles spräche: hübsch nerval. Jeder Fisch bekäm Tantieme, Bei einem blauen Sonnenflug; Und noch eine extra Prämie. ... |
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532 | Das Mütterchen | 26.07.13 | ||
Vorschautext: Das Mütterchen ist alt wie Kohle. Vielleicht ist sie auch älter noch. Und übern Haus, die schwarze Dohle, Die kreist so Tag und Nacht herum. Doch aus dem Schornstein - Ofenloch Steigt gelber Rauch, im Wind ganz krumm. Das Häuschen steht auf hohen Stelzen; Und hat ein Dach aus Pflaumenmus. Das Mütterchen, das tut sich wälzen, In einem Echsen - Brombeersud. Und neben an, da fliesst ein Fluss, ... |
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531 | Märchen - Seele | 26.07.13 | ||
Vorschautext: Ich trage eine Seele, Die sehr auf Märchen steht. Und manchmal seh ich Pfähle, Auf denen sich was dreht. Ich darf sie stets begleiten, Auf ihrem Märchenweg. Durch alle Wildnis reiten. Ob üppig, sandig, träg. Ich bin mein eignes Märchen! Und ist der Weg auch schwer. ... |
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530 | Drei Bänder | 26.07.13 | ||
Vorschautext: Drei Bänder um das Herz gelegt: Eisern, breit. Metallisch schwer. Denn das Herz schlägt aufgeregt, An die Bänder, schnell und sehr. Die ganze Welt ist eingeengt, In ihren Eitelkeiten. Wo ist sie, die Bänder sprengt; Und mich erlöst vom Leiden? |
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529 | Ich bilde mir ein | 26.07.13 | ||
Vorschautext: Ich bilde mir ein, das alle Sterne, In einem Rhythmus schlagen; Und das sie wirklich einmal gerne, Ein Erdenschrittlein wagen. Sie trügen dann wohl feine Schuhe Und eine schwarze Fliege. Liefen in grazialer Ruhe; Und machten Winkelzüge. Und bald darauf, da fliegen sie zurück, In das schwarze All der Nacht. ... |
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