Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Titel
568 Lämmerstunde
Vorschautext:
Wie die tiefe Weite, weit am Himmel thront;
Und auf der grünen Weide: Schaf und Lämmlein steht.
Die Welt, an der ich leide, blieb bis jetzt verschont.

Nicht ist es nur Fahne, die im Wind sich dreht;
Und das, was in allen Seelenherzen wohnt,
Noch viel zu oft, im eingekreisten Kreise weht.

Wo ist das blaue Blau, was ich einst ahnte?
Und sich verschob, ins Nebelmeer. - Ohne Mitte.
Und wo, der Uhu Schrei, der klug so mahnte?
Und dann die Echos, der leisen, leisen Schritte,
567 Versuche
Vorschautext:
Im Rausch, goldener Sterne,
Fielen Schuppen von Augen.
Schöner Traum.
*******************************************************
Im Tausch des Atems,
Wasser fliessen.
Augennasser Honigtau.
*******************************************************

Stolze Königin!
Als Unkraut verfemt.
Königliche Königskerze.
...
566 Wieder spricht man schon...
Vorschautext:
Wieder spricht man schon von Feinden!
Doch besser wärs, ich kanns nicht leiden.
Man streitet hart, auch unter Freunden,
Ohne sich, gross reinzureiten.

Da schiebt man Schuld, auf die und die.
Doch was sind denn, bessere Menschen?
Es gibt nur die eine Sympathie(!?)
- Stille, von schweigenden Mönchen(?)

Nur weil man denkt, es gibt kein Gott,
So heisst das gar nicht, dass man nicht glaubt!
...
565 Umsäumtes Königreich
Vorschautext:
Umsäumtes Königreich, aus Fleisch!
Was liegst du stille noch und keusch,
Auf dem gepolstertem Bereich?

Die Kerzen brennen: Lichtergleich,
Ein Knistern kommt jetzt, als Geräusch;
Und kommt, als streichelnder Vergleich.

Die Stunden, sie lieben sich weich,
Auf all den: süssesten Mündern;
Und zwischen: blühendem Gesträuch.

...
564 Mit
Vorschautext:
Mit schönen Brüsten sich brüsten!
Mit Schamhaar, was wahr war und ist.
Mit all seinen Gelüsten, -
Mit sich eins sein. Sein Herz nie schliesst.

Mit sanften Blicken zu ticken,
Mit der Uhr, aus grüner Natur.
Mit Mut zum wagen, kurz nicken.
Schnell Fauchen, wie 'ne Kreatur.

Mit den Küssen, das vermissen,
Die so veränderlich fliessen,
...
563 Fällt und weht
Vorschautext:
Lass mich dich, in Ruhe töten!
Mit aller Fantasie.
Das sich die Glieder: Purpur röten.

Lass uns beginnen, in der Früh;
Und wie Pirole fleissig flöten.
Was heisst schon Garantie?

Der Himmel darf die Sonne schmecken,
Die wie der Fönix, neu entsteht;
Und Schatten jagt, aus vielen Ecken.

...
562 Dünner werd nicht mehr
Vorschautext:
Ach liebes Frauchen! du bist süss,
Wenn du nicht so mager wärst.
Ich weiss zwar nicht, wie du dich nährst,
Welcher Troll, ins Ohr dir blies.
Doch Frauchen! Dünner werd nicht mehr.

Wo ist er hin, dein Hüftspeck nur?
Wie soll ich dich bloss greifen?
Will dich packen, nicht nur streifen.
Blümchen gibts, in der Natur.
Doch Frauchen! Dünner werd nicht mehr.

...
561 Wo Raum ist
Vorschautext:
Wo Raum ist, ist bei dir,
Da schöpf ich Musen - Küsse.
Wo Raum ist und Papier,
Zerklüften Seelen - Risse.

Wo Raum ist, ist auch Licht.
Und Schatten sind nur Narren!
Komm schau mir ins Gesicht,
Bis Schatten gross erstarren.

Wo Raum ist, ist das Jetzt.
Das Jetzt und Kuss und Alles!
...
560 Das geschlossene Fenster
Vorschautext:
Sie will nicht reisen:
Die E - Mail vom Computer.
Heute geb ich auf.



Schwer drückt die Stille.
O du dunkle Symphonie!
Das Rauschen hält wach.



...
559 Fünf Haikus
Vorschautext:
So schwer beladen
Tritt sich das Fahrrad am Berg,
Das Zähne knirschen.


Möwen erobern,
Die grossen Einsamkeiten
Zwischen Sand und Gras.


Der Feldblumenmohn,
Reibt sich beim Abflug,
...
558 Nebelliebe
Vorschautext:
Ich konnt' mir ihrer sicher sein,
Denn ihre Haut aus Elfenbein,
War makellos und rein.

Sie war ein gutes Eheweib;
Und mir der liebste Zeitvertreib.
Vom Frühstück bis zum Leib.

Ich gab ihr: die beste Wärme;
Und die Süssholzraspelschwärme.
Ihr fuhrs ins Gedärme.

...
557 Im neuem Altersheim
Vorschautext:
Der Opa ist heut nicht rasiert
Und Oma findet's steil.
Sie hat die Schinkenwurst halbiert,
Mit Fuchsschwanzsäge, Beil.

Nun schauen wir was noch passiert,
Im neuem Altersheim.
Die Schwestern tragen stets kariert;
Und zeigen strammes Bein.

Am Frühstückstisch, wie sollt' es sein,
Da spritzt der Haferschleim.
...
556 Der fremdeFluss
Vorschautext:
Der fremde Fluss, im fremden Land,
Was zieht der uns so magisch an.
So dass ich nicht mal sagen kann:
" Der Fluss ist eine fliessend' Wand. "

Da stehen wir. Du Frau! Ich Mann!
Und schauen auf den Fluss gespannt,
In dem sich duscht, ein Elefant;
Und hintendran, ein Kutschgespann.

Der Elefant trompetet laut,
Weil ihm doch was im Rüssel hängt.
...
555 Mondflieger
Vorschautext:
Die Wasser rauschen leise
Und spielen Wellengang.
Auf sanfte Art und Weise,
Ist das ein Mondgesang.

Vom Mond die Vögel fliegen,
Durch die besternte Nacht.
Sie lassen kein Wunsch liegen,
Der heimlich Pause macht.

Die Dämmerung kommt hübscher,
Als je ein Bild gemalt,
...
554 Jetzt blühen schon...
Vorschautext:
Jetzt blühen schon die Blumen,
In Farben kunterbunt.
Und auch aus dem Bitumen,
Ein grüner Grasverbund.

Noch fehlt die junge Sonne,
Mit ihrem Strahlengold.
Komm scheine bald mit Wonne!
Das dir kein Wängchen schmollt.

Der Frühling will begeistern,
Schon vor dem ersten März;
...
553 Haikus
Vorschautext:
Am Reisfeld entlang
Kann mich der Tod nicht schrecken
Staub ist Überall



Siehe Samurai
Den scharfen Regenbogen
Er leuchtet friedlich



...
552 Duftende Nacht
Vorschautext:
Die Stille ist friedlich,
Bei duftender Nacht;
Und alles gemütlich,
Das auch der Mond nicht mehr wacht.

So liegt es im Schlummer:
Das Land und das Feld;
Und jede Art Kummer,
Ist weit hinten angestellt.

Es tanzen die Träume,
Den Kobold - Foxtrott.
...
551 Ein Lichtblick für...
Vorschautext:
Ein Lichtblick für die Götteraugen,
Bist du mein Wolkenspross und Sohn.
Es wird mein Herz dich stets aufsaugen,
Denn du als Kind bist bester Lohn.

Und selbst, wenn du ein Mädchen wärst,
Dann würden Wolken Rosa scheinen.
Auch wenn du jedes Seepferd ehrst,
Würd ich mit dir, um jedes weinen.

Ich spiel mit dir, im jedem Schmutz.
Das selbst die Bäume rauschend lachen.
...
550 Im Glanz des Mondes
Vorschautext:
Die Wege die uns führen,
vorbei an Strand und Land.
Die geben uns Gebühren;
und du gibst mir die Hand.

Du gibst mir auch dein Mündchen,
im Glanz des Mondenscheins.
Das sind die schönsten Stündchen.
Zusammen sind wir eins.

Ich seh die Augen zwinkern:
Ein Wimpernwellenschlag.
...
549 Hilpert Hopp
Vorschautext:
Hoppelhase Hilpert Hopp,
kannte gar kein Halt und Stopp.
Er hoppelte fast im Galopp,
um seine Nestbausasse;
und seine Hasenrasse,
die schaute nur zum Mond, als ob
Mond auch seinen Bauch umfasse.

Stetig strampeln seine Stampfer
über Gras und Sauerampfer.
Und noch im Teich ein Dampfer;
der hin, zur Schilfes Insel fährt.
...
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