Lämmerstunde
Wie die tiefe Weite, weit am Himmel thront;
Und auf der grünen Weide: Schaf und Lämmlein steht.
Die Welt, an der ich leide, blieb bis jetzt verschont.
Nicht ist es nur Fahne, die im Wind sich dreht;
Und das, was in allen Seelenherzen wohnt,
Noch viel zu oft, im eingekreisten Kreise weht.
Wo ist das blaue Blau, was ich einst ahnte?
Und sich verschob, ins Nebelmeer. - Ohne Mitte.
Und wo, der Uhu Schrei, der klug so mahnte?
Und dann die Echos, der leisen, leisen Schritte,