Profil von Torsten Hildebrand

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Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Titel
608 Schau Rehauge...
Vorschautext:
Schau Rehauge, nicht zum Horizont!
Dort verbrennt nicht, eine Sorge.
Schau her zu mir, du weisses Blond!
Das wäre einfallsreich und knorke.

Der Himmel ist, ein weiches Linnen,
Aus blauen Daunenfedernflaum.
Der Horizont, mag dir entrinnen.
Doch sieh zu mir. Ich bin kein Traum.

Wie Gläser müssen Herzen klirren,
Mit sanften, reinen, klaren Ton;
...
607 Wenn die Flügel flügge werden
Vorschautext:
Wenn die Flügel flügge werden,
Fliegen sie, so frei und wild.
Finden für sich, ein Gefährten,
Für den Freiheit Liebe gilt.

Flügel wachsen. Flügel schweben.
Für den Flug, fast wie Vögel.
Flatternd sieht man, sie sich erheben,
Mit Fichtengrünem Segel.
606 Die Liebste hat vorbei gegrüsst
Vorschautext:
Die Liebste hat vorbei gegrüsst,
Da fühlte ich, das grosse Autsch.
Mein liebes Herz! du hast geniest,
Das so laut schluchzte, unsre Couch.

Titanic, Eisberg, Meeresherz,
Ein Leben wird zurück gestellt.
Vorbei da gehen: Gruss und Schmerz.
Doch Gross ist, unsre, weite Welt.

Die Liebste hat vorbei gegrüsst,
Als wäre man, ein Schuft, ein Dieb;
...
605 Schwing dich auf, mein liebes Herzchen!
Vorschautext:
Schwing dich auf, mein liebes Herzchen!
Das sich alle Blumen neigen.
Und dann halten wir ein Schwätzchen,
Bis ganz hoch die Wolken steigen.

Komm trink mit mir, vom Herzenswein!
Dass er das Blut, wie Glut aufwühlt!
Die Immen naschen Honigseim.
Doch dein Küssen besser kühlt.
604 Traumschniefstunde
Vorschautext:
In deiner süssen Traumschniefstunde,
Fiel dir die Liebe auf das Haar.
Und jedes Haar, gab dir die Kunde:
Mach diese Liebe für dich wahr.

Leb diese Liebe ohne Zögern!
Mit sehr viel Mut; und mit Gefühl.
Denn jede Liebe will doch schmökern,
In dem verrückten Herzensspiel.
603 Nach
Vorschautext:
Nach Hyazinthen riecht die Kehle.
Nach Rosmarin, die Achselhöhle.
Nach Fenchel: deine warmen Hände.
Nach Rosen: Wangen - Podex - Wände.

Nach warmer Milch: die weiche Brust.
Nach Honigtau: die pure Lust.
Nach Salbei, Minze, riecht dein Kuss.
Dein Bauch, nach süssem Apfelmus.

Dein Tulpen - Schokoladenbad,
Hat auch nicht mehr, als vierzig Grad.
...
602 Wunder und Herde
Vorschautext:
Geschiehst du Wunder, mir nicht mehr,
Dann muss ich auf dich sauer sein.
Ich will nicht schweigen, wie ein Stein,
Will umtost sein: von Wind und Meer.

Ich wünsch mir zwar, ein Wunder mehr,
Doch wünsch ichs nie für mich allein!
Und Wunder du! wirst mir verzeihn,
Wenn ich mich stelle, auch mal quer.

Selbst, wenn du klein, genügsam bist,
Reicht mir das aus,als eine Frist,
...
601 Verlaufen ( d ) e Zeit
Vorschautext:
Die Zeit hat sich verlaufen,
In einem Dünenstrand.
Zwei Möwen: Federn raufen;
Und weit und breit nur Sand.

Die Muscheln schauen schüchtern
Und spucken Perlen aus.
Die Zeit ist viel zu nüchtern;
Und läuft nur schräg voraus.

Die Wellen schlagen leise;
Und flüstern hin zur Zeit:
...
600 Tag und Nacht
Vorschautext:
Ich will die Tage mir nur loben,
Sie haben sich empor gehoben,
Aus frühen Nebel: Tau und Bergen.
Haben hell: Feld und Wald umwoben;
Und die Sonne tut: Häupter stärken.

Doch auch die Nacht, wird nicht vergessen,
Wo Sterne, ihre Leuchtkraft messen.
Wo runder Mond, sein Antlitz spiegelt.
Wo alles Nachtgetier indessen:
Den Himmel und, das All umflügelt.
599 Regen, Regen
Vorschautext:
Regen, Regen, Tropfgefieder,
Singe deine: Klopf, Klopf Lieder,
Auf das ganze Erdenfeld.

Wie das prasselt: rasselt, rassselt;
Und ein Froschteich: fröhlich quasselt,
Weil ein Donner nieder fällt.

Aus den Wolken: goldnes blitzen!
Schau! die Sonne, am aufstützen,
Wirds Erdreich neu aufhitzen.
598 Bär und Robbe
Vorschautext:
Ein Alaska grosser Bär,
Taucht einer Robbe hinterher.
Wie schnell die Robbe schwimmt. Gewinnt,
Macht den Eisbär: Wasserblind.

Eisbär steht nun auf dem Eis
Und bäumt sich auf; und dreht ein Kreis.
Und, die Robbe hört man Kichern:
Im Robbenmeer, kann ich mich sichern.
597 An den Wind
Vorschautext:
Komm lieber Wind und puste,
Mir in das Angesicht;
Und lass die Languste,
Mit ihrer krummen Kruste,
Die fällt nicht ins Gewicht!

Will dich auf mir spüren,
Das meine Wangen leuchten.
Blas mir das Haar zu Schnüren,
Will mich amüsieren;
Und keinen Pubs mehr beichten.
596 Eule mit Beule
Vorschautext:
Eine junge Eule,
Holte sich ne Beule.
Ein dicker Ast war Keule.

Der Kopf, der schmerzte sehr
Und rauschte wie das Meer,
Mit Wellenschlag: Hin und Her.

Dann kamm der Apotheker,
Ein Bussard - Krankenpfleger,
Als Schmerzmittelträger.

...
595 Haustier Schlaflied
Vorschautext:
Auch du mein Haustier! musst jetzt schlafen;
Und träumen, von der liebsten Welt.
Träumst du, von einem Seejachthafen,
Einer Hündin, die dir gefällt?

Ich seh ja, deine Beine baumeln;
Und wie du mauzt, so süss im Traum.
Ein Hamster will im Rade hampeln.
Ein Katerchen, bekratzt sein Baum.

Wie lieb du schnaufst, ich schlafe ein.
Und dieses süsse: Nase rüffeln.
...
594 Eisbär Job
Vorschautext:
Ein Eisbär sitzt im Imbiss - Wagen,
Mit zotteligen, weichen Fell;
Und grunzt, mit liebsten Wohlbehagen.

Nett ist der Eisbär, als Gesell.
Er schenkt dir grüne Softeisbälle,
Aus der grossen Küchenkelle.
593 Gezeiten Sparschwein
Vorschautext:
Mein Sparschwein hat Gezeiten,
Wie jedes grosse Meer.
Doch lass ich mich verleiten,
Dann ist das Sparschwein leer.

Ich möchts ja täglich füttern;
Und hören, wie es quiekt.
Doch krieg ich schon das zittern,
Wenn in dem Sparschweinbauch,
Nur immer Ebbe siegt.
592 Der Goldfisch
Vorschautext:
Der Goldfisch, auf dem Tisch im Glas,
Er schwimmt die stummsten Kreise nur.
Er schaut mal raus, schaut auf die Uhr;
Und bläst die Fisch - Sekunden nur,
Sonst hat er ja kein Metermass.

Der Goldfisch hat kein Abitur;
Und sein zu Hause, ist so blass.
Wer weiss, ob er ein Büchlein las,
In seinem gläsernem Gelass.
Wer kennt vom Goldfisch die Kultur?

...
591 Hosenmatzen
Vorschautext:
Kennt ihr die Hosenmatzen,
Die schmatzen, wie die Spatzen;
Und mit vollem Mund noch schwatzen?

Da siehst du Krümel fliegen,
Die dann im Bett drin liegen;
Und knistern, mit Vergnügen.

Und dann: die Schreihalsfinken,
Die aus dem Munde stinken!
Die nur Zucker - Cola trinken?

...
590 Vom Leben das Wahre
Vorschautext:
Es spricht ein Gelehrter in Lahre:
"Man lerne vom Leben das Wahre.
Es beginnt mit dem Hieb,
Und dann hat man sich lieb.
Doch endet es stets auf der Bahre."
589 Ohne Honig
Vorschautext:
Du hast deinen Honig verloren,
Der wie ein Schimmer, auf dir lag.
Und deine Ohren sind geschoren,
An nur einem, einzigen Tag.

Nicht ein Wimpernschlag, hat mehr gesummt;
Und deine Nächte: weiss vergreist.
Wie schnell, ist dein Haar: graustumpf, verstummt,
Als wärn Korbgeflechte vereist.

Wo ist von dir, all der Honig hin,
Der mir die Lippen, weich aufbrach?
...
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