Profil von Torsten Hildebrand

Typ: Autor
Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

Pinnwand


Meinungsfreiheit für Alle!!!!!!!!!!

Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.348
Anzahl Kommentare: 135
Gedichte gelesen: 1.627.302 mal
Sortieren nach:
Titel
828 Menschliches 02.09.15
Vorschautext:
Die Amsel singt. Die Spinne spinnt.
So ist es Ihnen wohlgesinnt.
Der Mensch, der wird geboren,
mit Popo - Klaps und roten Ohren.

Doch dann im Großgefüge,
wechseln Wahrheit und die Lüge.
Der Mensch, der ist ein Unikum.
Mal lacht er laut. Mal lacht er dumm.

Die Sonne scheint. Der Regen fällt.
Vorwärts dreht sich unsre Welt.
...
827 Die Vögel in Nestern 02.09.15
Vorschautext:
Die Vögel in Nestern,
zwitschern ins Heute.
Weißt du noch gestern,
ich an Venushaarseite.
Da schworen wir beide,
die spöttischen Eide,
mit Augenlidschlag,
hinein in den Tag.
826 Sängerkönigin 02.09.15
Vorschautext:
Es spricht die Sängerkönigin:
<< Was wäre bloß wenn ich nicht bin?>>
Die Souffleuse darauf hin,
die in ihrem Text noch liest:
<< Ein Publikum was klatscht, nicht niest.<<



Nötig

Weil es zum Leben nötig ist
und das Schwein ja doch nur frisst.
...
825 Sonnendurchflutet 28.08.15
Vorschautext:
Türkieses Meer,
Sonnendurchflutet;
und nirgend Schatten.



Im Libellenherbst
überfliege ich Kindheit,
in meinen Träumen.
824 Diazöse 28.08.15
Vorschautext:
Es spricht die Diazöse:
<< Ich glaub ich werde böse.
Das war ja zu erwarten.
Ich such die Zahnprothese,
jetzt schon im Kräutergarten.>>
823 Im Moor 28.08.15
Vorschautext:
Da wo die Moore gluckern
und Gänse vorbei ziehen,
sieht man das Irrlicht glühen.

Man hört die Vögel ruckern,
aus dem grauen Nebelfrüh.
Man hört sie laut. Sieht sie nie.

In den versteckten Nester,
nah bei See und Tümpel,
beginnt das Brut - Semester.

...
822 Ich sitz... 28.08.15
Vorschautext:
Ich sitz im Kittchen kunterbunt,
für irgendwas, gibt man mir Schuld.
Die Haut die sitzt sehr ungesund;
Und draußen mauzt ein Mausehund.

Jetzt kommen Ungestalten,
mit Feuerschwarzen Flügeln.
Die bringen mich zum Alten,
bei heidnisch, grünen Hügeln.

Der schaut mich an, mit Bart und Kutte.
Sein Blick so ruhig, wie stille See.
...
821 Empor und dahin 20.08.15
Vorschautext:
Kuckucks Waldsumme -
Vom Pferd der Sattel
und Rechnungen bleiben.



Gott hat Humor!
Er zwinkert mit Sternen,
hinein in mein Herz.



...
820 Es wird leichter 19.08.15
Vorschautext:
Zur Seligkeit fliegt,
mit seinem Samtnachtröckchen,
der Trauerfalter.


Von Kinderhänden
leert sich die Zuckertüte.
Es wird leichter.


Wie hoch das noch spritzt
jauchzen die Gummistiefel,
...
819 Haiku Unsinn Verse 13.08.15
Vorschautext:
Ist dir zu warm Mond?
das du dich verbirgst,
im Nachtkühlschrank?


O du kluges Kind!
Das ist kein Vogelnest,
ist nur ein Dutt.



Was für ein T - Shirt.
...
818 Sommerhimmel 13.08.15
Vorschautext:
Die kleine Schlange,
im Schnabel des Storches,
noch kampfesmutig.


Die Schuluniform,
in einer Plastiktüte:
Vakuum verpackt.



Ach Möwe schrei nicht!
...
817 Vier x Haiku 27.07.15
Vorschautext:
Für gute Freunde,
eingehüllt im Goldpapier:
Sommergeschenke.



Vor einem Brunnen
die Frau,
mit Kirschzweigen zensiert.



...
816 Friedhofsbankett 27.07.15
Vorschautext:
Aus dem Erdgemachtem Bette,
stiegen wahrlich zwölf Skelette.
Fassten sich am Handgelenke
und zertanzten Friedhofsbänke.

Und an einem Schnupfgewölke,
hielt der Mond sich schaudernd fest.
Es roch nicht nach Zimt und Nelke;
und das Erdreich war durchnässt.

Und man trank aus Knochenkrügen:
Würmerwein in Klapperzügen.
...
815 Bruchstück 21.07.15
Vorschautext:
Ich kann mich nicht verlieben,
das hab ich längst verlernt.
Mein Herz ist mir geblieben.
Doch sonst ist viel entfernt.

Der Seele Salto Schwünge,
die waren locker, leicht und frei.
Doch Narben, Risse, Sprünge,
zerstörten mancherlei.

Noch bleiben mir Bruchstücke,
von einem altem Traum.
...
814 Schlafwandeln ( Drabble Versuch ) 12.07.15
Vorschautext:
Das alte Haus, schien vollmundig am Himmel,
tauchte mit silbernen Schein, die Nacht in mystisch, dunkles Licht. Graf Kirschwein von der Windnachtwiese,
stieg aus dem Bett; und hinein, in seine Pantoffeln.
Über einen Gang, hinter der Bibliothek, stieg der Graf, eine Leiter hoch, spazierte traumwandelnd auf dem Dach. Sterne funkelnden, wie Eidotter; schaukelten auf den Stromleitungen, die die Zehenspitzen kitzelten. Das mancher Stern, als Sternenschnuppe, die Nacht durchflog.
Graf Kirschwein von der Windnachtwiese, warf den Sternen Grüße zu, ging zurück ins Haus, weckte die junge, frischvermählte Gräfin, und sprach wach:
In zwölf Monaten, gibt es, Pralinen und Zwillinge.
813 Durch atmende Stille 12.07.15
Vorschautext:
Gespaltener Fruchtbaum,
von Zweigen besucht.
Von Zweigen aus Neugier,
mit Blüten betucht.

Tief sind die Wurzeln,
wie zärtliche Krallen.
Küsse sie purzeln:
durch atmende Stille.

Da stehen zwei Stühle:
Aufeinander gebockt,
...
812 Die Lagerstätte 12.07.15
Vorschautext:
Im Abendglanz des Nebels,
zeigst du mir Fruchtblüten.
Und mitten eines Hebels:
Knospen Mohnrot glühten.

Vorüber zog der Mond,
an unsrer Lagerstätte.
Die Härchen: Waldesblond;
und auch die Einstiegstreppe.
811 Auf grüner Wiese 12.07.15
Vorschautext:
Mädchen du! auf grüner Wiese,
wo die Blumen sonnig duften;
und die Immen fleißig schuften,
schick ich zu dir ganz diverse:
Salbei - Quendel - Kräutergrüße;
und zwei leichte Lippenverse.
810 Meine teure Fantasie 06.07.15
Vorschautext:
Ich will dich nicht entbehren,
meine teure Fantasie.
Du gibst mir Traum - Affären:
Galant und schön wie nie.

Wie immer bist du tätig.
Ob ich wach bin oder Ruh.
Und manchmal wirst du gnädig;
und wirfst mir Echtes zu.
809 Ich bin was ich bin 06.07.15
Vorschautext:
Suchst du meinen Mund?
Mein Herz ist viel zu bunt.
Es reicht nicht zu dir hin.

Ich bin was ich bin.
Ein Mensch mit Eigensinn;
und gutem Lebensgrund.

Wann läuft Zeit denn rund?
Die Zukunft - Schaffnerin,
verbirgt den Schlüsselbund.
Anzeige