Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Gedichte gelesen: 1.627.297 mal
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Titel
1008 Früjahrsdämmerung 21.05.17
Vorschautext:
Eulen lauschen
Wind spielt Laute
Unterm Sternenzelt


Frühjahrsdämmerung
Die Sonne errötet
Beim Klang der Spatzen


Sommerwindabend
Unter dem Kirschbaum
...
1007 Hinter dem Spiegel 21.05.17
Vorschautext:
Hinter dem Spiegel, ein Land:
struppig und felsig der Rand.
Tiere in Farben so bunt,
stehen vor Lore und Hunt.

Berge die strahlen im Schein.
Alles gedeiht vorm Torstein.
Leben beginnt in der Zeit.
Hält doch auch neues bereit.

Es beginnt doch in Eden,
ein verrufenes Schicksal.
...
1006 Erster Tau 12.05.17
Vorschautext:
Wenn der Tau die Herzen rührt
und es schmilzt der harte Kern.
Werden Feuer neu geschürt,
die der Seele noch so fern.

Alles wird in Harmonie,
glänzen noch, wie erster Tau.
Und die Zweifler reichen nie -
Sehen auch den Sieg in Grau.

Erster Tau am Fuß und Knie,
kühlt den schwarzen, dunklen Geist.
...
1005 Spiel, Sinn und Suche 12.05.17
Vorschautext:
Es kam ein Entblößer aus Kiel,
der spielte >sein Zeige dich Spiel<
Da schaute man ihn an.
und sagte: Nun du Mann.
Da wäre zum zeigen nicht viel.


Es kam eine Nymphe aus Sinn,
der wuchs doch der Bart schon am Kinn.
Und das war die Lust,
die hatte nun Frust.
Denn suchte ein jeder die PIN.
1004 Stall des Lebens 08.05.17
Vorschautext:
Des Bauern Gehilfe, ein Knecht,
der legte die Magd sich zurecht.
Im Stalle der Hühner
und ritt sie noch kühner.
Da krähte der Hahn zum Gefecht.


Es lieben doch alle Poeten,
den Ruhm und die großen Moneten.
Dann kauft man sich Schätze,
bezahlt noch die Sätze.
Denn Fleiß, den bekommt man in Nöten.
1003 Liebster Feind 19.04.17
Vorschautext:
Was ist mit dir ? mein liebster Feind!
Du bist mir gar nicht bös.
Ich sitze schon seit Stunden hier;
und zittere nervös.

Du tauchst nicht auf. Ich fühl mich doof.
Ich möchte dich gern sehn.
Mir fehlt der Staub der fliegen kann,
im Hinterhof so schön.

Wo bist du nur? Du kommst nicht mehr.
Du hast dich wohl versteckt?
...
1002 Frühlingsgedanken 06.04.17
Vorschautext:
Ich dacht ich hätt dich schon entdeckt,
mit deinen Farbendüften.
Doch bleibst du wohl noch gut versteckt,
in kalten, leichten Lüften.

Ich dachte mir, ich nies nach dir,
wie Kuschelweidenkätzchen.
Doch klingt in Moll noch ein Klavier.
Es schweigen Osterplätzchen.

Ich dachte heute Frühlingswarm:
Es fliegen gleich die Schwalben.
...
1001 Stumme Engel 01.04.17
Vorschautext:
Es schweigen alle Engel
und geben keinen Schutz.
Und jeder Blütenstengel,
der duftet nur nach Schmutz.

Die Welt ist voller Gifte,
in jedem kleinem Eck.
Die Frau, die dort noch kiffte,
die schleicht vermummt im Dreck.

Es tropfen aus den Halmen,
ein roter Tau wie Blut.
...
1000 Am nächtlichem Fluss 02.03.17
Vorschautext:
Es funkeln die Sterne, am nächtlichem Fluss;
und leuchten aus Fernen, den göttlichen Gruß.
Die Fische, die plätschern gemütlich;
und springen mal nördlich, mal südlich;
und glitzern mit Farben des Schuppengeflecht.

Es eilt noch im Huschen, ein hübsches Geschlecht,
von flüsternden Sträuchern und Böschungsversteck,
im Schutz des Gemurmels, vom Wasser schnell weg.

Es hüpfen die Tropfen: Kopfüber ins Nass,
am nächtlichem Fluss, der die Sorgen vergaß.
...
999 Es rappelt im Busch 15.02.17
Vorschautext:
Es flirtet der Frühling im Mai;
und fühlt sich beschäftigt und frei.
Doch rappelt's im Busch,
ist schöner der Tusch,
sind Mädchen noch nackte dabei.


Es saßen die Seeelefanten,
noch hinterm Löschwasserhydranten.
Der spuckte Geysire.
Ein Spaß für die Tiere;
die glänzend: "Fettbäuche entspannten."
...
998 Monster unterm Bett 26.01.17
Vorschautext:
Unterm Bett, ein neues Monster.
Große Augen. Langer Mund.
Draußen, wirklich Baum am Fenster,
plappert, rauschend, wie ein Hund.

Kommen neue Traumes - Freunde,
Sternenleitern schon herab?
Möchte das Gemüt sich bräunte.
Lang mich kitzelt. Nur nicht knapp.

Strahlen Sonnenstrahlen heiter,
Morgens rot, am Sonnenrund.
...
997 Haarige Geschlechter 26.01.17
Vorschautext:
Es war ein Weingut noch in Caracas,
da wuchsen die Reben im Regenfass.
In jeglicher Größe
und machten Getöse,
da wurden die Rebläuse tüchtig nass.


Vom Sultan desertierten die Töchter,
denn es waren die heißen Geschlechter.
Sie rasten mit Rage,
aus der Doppelgarage,
mit dem schweigsamen Autoverpächter.
...
996 Lohn, Claqueur und Blondinen 21.01.17
Vorschautext:
Die Geldscheine wandern in Taschen
und wären doch lieber gewaschen.
Man merkt es am Lohn,
der steigt und ist schon
verschwunden von Ämtern den raschen.


Es war ein Claqueur aus Paris,
der klatschte verstörend und fies,
bei jeder Vergiftung
und spendet der Stiftung:
"Die Reise ins Kammerverließ."
...
995 Glatte Hemden 16.01.17
Vorschautext:
Im weißen Haus der Staaten,
regiert ein übler Bock.
Der möchte großen Schaden,
mit jenem Hirn aus Stock.

Er hört sich gerne, redet,
mit Worten groß und laut.
Und gar der Fettnapf betet,
der kaum den Ohren traut.

Er meckert über alle;
und sucht die fremde Schuld.
...
994 Diverse 16.01.17
Vorschautext:
Es beschwor ein Prophet den Minister:
"Du bekommst noch diverse Geschwister.
Die orakeln mit Lügen
und befummeln Vergnügen;
und bestechen, mit Geldscheingeknister."
993 Pandoras Nacht 15.01.17
Vorschautext:
Das Mädchen mit dem Pfeil und Bogen,
ist jetzt aus dem Wald gezogen.
Denn es kamen Stahlvampire,
mit Rauch und Zischen angeflogen.
Alles roch nach Wagenschmiere.

Rauch und Flammen gab's im Wald;
und ein Baum der schon Uralt,
konnte nur die Äste heben,
wie ein Flehen, in dem Schwelen!

Und aus den Wassergräben,
...
992 Traummobil 15.01.17
Vorschautext:
Ich fahre mit dem Traummobil
heute noch nach Süden.
Und die Nacht bringt es ans Ziel,
wo Fliegenfallen blühten.

Dann schaue ich zum Horizont,
der golden sich erhebt.
Und die letzte Sternenfront,
hat Kirschen rot gewebt.

Ich fahre mit dem Traummobil,
wohin es sich bewegt.
...
991 Zwei Hünen 07.01.17
Vorschautext:
Es sprachen zwei Hünen aus Süßen:
"Wir werden die Gäste begrüßen,
mit Tritten von Füßen;
und Fäusten die düsen,
dann werden gesünder sie büßen."
990 Dressur 02.01.17
Vorschautext:
Es dressiert die Brünette Dompteuse,
eine dicke und böse Friseuse.
Die sich täglich verschnitt;
und noch schnüffelt am Kitt,
mit den Peitschen, in jeglicher Größe.

Alle

Man hatte ein Mädchen verdorben,
die hatte sich Läuse erworben.
Da wurd' sie rasiert;
und weil es pressiert,
...
989 Es klagt sich laut 28.12.16
Vorschautext:
Pünktlichkeit ist eine Tugend.
Doch nicht mehr für unsre Jugend.
Denn unserer Kulturgutdünger,
war vor Jahren auch mal jünger.

Jugend ist nicht profitabel,
bohrt vermehrt nur noch im Nabel.
Doch man hält ja viel Gewicht,
auf altes was Profit verspricht.

Selbst Gemeinschaft ist sehr teuer
und auch Holz fürs Lagerfeuer.
...
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