Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Gedichte gelesen: 1.627.297 mal
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Titel
1108 Die Würde des Regens / Durch Gänge im Acker 4 22.10.19
Vorschautext:
Es baden in Pfützen die Mäuse;
Und flitzen durch Röhrengehäuse.
Durch Gänge im Acker;
Und schlagen sich wacker.
Da zittern die Feldblumensträuße.
1107 Die Würde des Regens / Kleiner Herbststurm 3 22.10.19
Vorschautext:
Sturmgepeitschter Herbstwind wehe!
Dreh die bunten Blätter um.
Zeig die Kraft aus nächster Nähe.
Bist nicht lautlos. Bist nicht stumm.

Drachen dürfen wieder steigen,
Zerrst du spielend an der Schnur.
Schmale Bäume, krumm sich neigen.
Malermeister bunter Schwur.

Kühler Herbstwind! zwick die Wangen,
Ernterot und kühl erquickt.
...
1106 Die Würde des Regens / Tropfen vom Regen 2 21.10.19
Vorschautext:
Es möchten die Tropfen vom Regen,
Sich gerne zum Rutschen bewegen.
Sie nutzen Bestände,
Wie Blätter und Wände;
Um frisch sich ins Erdreich zu legen.
1105 Die Würde des Regens / Falle Regen 1 21.10.19
Vorschautext:
Falle Regen weich hernieder,
Singe deine Tropfenlieder.
Wasche Blumen, Straßen, Blätter.
Graue Wolken, Regenwetter.

Sieht man Regenschirme wetzen,
Schimmern fein, in Spinnennetzen,
Regentropfen stets beharrlich,
Tropft zur Erde: wahr und wahrlich.

Warmer Regen, Kühler Regen,
Tropfen Wolken uns entgegen.
...
1104 Im neuem Altersheim 21.10.19
Vorschautext:
Der Opa ist heut nicht rasiert
Und Oma findet's steil.
Sie hat die Schinkenwurst halbiert,
Mit Fuchsschwanzsäge, Beil.

Nun schauen wir was noch passiert,
Im neuem Altersheim.
Die Schwestern tragen stets kariert;
Und zeigen strammes Bein.

Am Frühstückstisch, wie sollt' es sein,
Da spritzt der Haferschleim.
...
1103 Ohne Zeichen 01.10.19
Vorschautext:
Es denkt die Erbse bis zur Suppe
Denn weites Ziel ist stets zu weit
Und denken ist dem Narren schnuppe
Denn jeder Wahnsinn hat ja Zeit

Die Dummheit als Versuch hofiert
Und nimmt mit Schwung die härtste Wand
Wenn Pickel groß den Arsch verziert
Verpufft im Kopf der Rest Verstand
1102 Spaltung 01.10.19
Vorschautext:
Spaltung tut dem Volk nicht gut
Auf den Straßen vieles Blut
Spaltung tut dem Volk nicht gut
Wirtschaft krieselt Stillstand ruht

Spaltung bringt das Volk zum hassen
Spaltung sollt man lieber lassen
Spaltung bringt das Volk zum hassen
Jede Spaltung Einbahnstraßen
1101 Kleiner Hund 15.09.19
Vorschautext:
Kleiner Hund, mit weichen Fell,
Fröhlich läufst du in den Tag.
Augen glänzen klar und hell.
Schnupperst brav, wie ich es mag.

Jagst Libellen, Blatt von Baum.
Tollst durch Holz, Gestrüpp und Wald.
Bist ein Spring ins Feld und Traum.
Wirst auch groß; und das schon bald.

Kleiner Hund, mit Grinse - Maul.
Was mich stubst und küsst und schleckt.
...
1100 Dame aus Finthen 15.09.19
Vorschautext:
Ich sah eine Dame aus Finthen,
Die knabbert an Aachener Printen.
Ich sah ihr Gesicht,
Bei hellgelben Licht.
Drauf sah ich sie lieber von hinten.
1099 Die Lügen - Prinzessin 13.09.19
Vorschautext:
Es spricht die Prinzessin am Tage so nett,
Mit glücklichen Worten der Stunde.
So drehen die Worte die Runde.
Durch Türen und Schränke. Durch weicheres Bett.

Es strömen die Worte vom Munde;
Und tanzen im Luftraum, ein großes Ballett.
Doch säuseln die Winde, so sachte: "reset."
Denn kam jetzt die Wahrheit als Kunde.

Die Lügen - Prinzessin verschluckt sich am Mett;
Und steht da gebleicht, als gehobeltes Brett.
...
1098 Jüngling Herbst 04.09.19
Vorschautext:
Es wird der Tag verglühen,
Im letztem Strahl des Lichtes.
Und Sterne werden glühen,
Denn Jüngling Herbst verspricht es.

Die Wälder werden rauschen,
Im Klang des Windes leise.
Und Vogelstimmen tauschen,
Mit Jüngling Herbst die Reise.

Die Nebelwände locken,
Am Rand der Ufer, Flüsse.
...
1097 Sezierter Mensch 04.09.19
Vorschautext:
Ein Grusel Gedicht

Es wird der Mensch ganz neu seziert,
Bis ihm die Luft im Halse steckt.
Und gläsern wird er vorgeführt,
Als Zucht, die nur die Zunge streckt.

Der brave Mensch, der schweigt versteckt,
Bis ihm das Blut zur Asche wird.
Und weil das Glas nur schneidend schmeckt,
Das sein Gehirn sezierend schwirrt.

...
1096 Düsternis 23.08.19
Vorschautext:
Es schweigt der See, der Wald, die Luft.
Kein Rauschen klingt durchs hohe Gras.
Von nirgends kommt ein Sommerduft.
Der Mensch bewegt sich, fast wie Glas.

Gedanken zäh wie Nebelbrei;
Und ohne Farb', der Himmel weit.
Schwer klopft das Herz, wie Angelblei.
Es fehlt dem Mensch, was einst befreit.

Es klebt die Zeit am Stundentag
Und rückt im Schritt doch immer vor.
...
1095 Mir kann die Welt 22.08.19
Vorschautext:
Mir kann die Welt doch schnuppe sein,
Ich mein die große draussen.
Mir reicht die Welt als Fliegenbein,
Mit vielen, lieben Flausen.

Der Käsemond hat's auch nicht weit.
Ich schau am meinen Fenster.
Und wenn ich zwinker lacht er breit,
Dann hör ich Windgespenster.

Ein Hauch der Welt der reicht mir schon,
Für meine nächsten Schritte.
...
1094 Im Klassenraum- Zimmer 05.05.19
Vorschautext:
Es gibt einen Schüler aus Grieben,
Der konnte die Lehrer nur lieben.
Denn lächelt er immer
Im Klassenraum- Zimmer;
Und ist auch stets Sitzen geblieben.
1093 Glücklich und froh 05.05.19
Vorschautext:
Es sagt Kannibale aus Floh:
"Was bin ich so glücklich und froh.
Bin sportlich, spontan.
Auch leb' ich vegan;
Und speise die Menschen nur roh."
1092 Schwach auf der Brust 19.04.19
Vorschautext:
Ein Kursleiter - Trainer aus Schladen,
Trainierte nur Beine und Waden.
Doch wenn es gewittert,
Dann sieht man es zittert,
Sein Kreuz, wie ein hängender Faden.
1091 Sammelleidenschaft 19.04.19
Vorschautext:
Es sammelt ein Glatzkopf aus Maar,
Von Dingen so jeweils ein Paar.
Doch was ihn entzückt
Und durchaus beglückt,
Sind Flaschen zum Wuchse von Haar.
1090 Eine liebevolle Verhunzung des Gedichtes "Der Knabe im Moor" Annette von Droste - Hülshoff 01.04.19
Vorschautext:
Es flitzte ein Knabe durchs Moor!
Wobei er den Sumpfgeist beschwor.
Der ist auch sehr fit
Und gibt ihn ein Tritt.
Und schwupps! war er draussen vom Moor.
1089 Schelmische Liebe 01.04.19
Vorschautext:
Bei schelmischer Liebe in Kösseln,
Da füsseln die Menschen in Sesseln.
Doch taucht man ins Meer,
Da sieht man ein Heer,
Von schwimmenden Fischen die flösseln.
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