Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Anzahl Gedichte: 1.348
Anzahl Kommentare: 135
Gedichte gelesen: 1.634.378 mal
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Titel
1168 Durch den Raum
Vorschautext:
Schreibt die Sonne nicht Gedichte,
Auf ein jedes Blatt am Baum?
Und Flüsse schreiben die Berichte.

Fliegt nicht ein Liedwind durch den Raum;
Und durch die Weltgeschichte,
Wie Odins Pferd, ganz ohne Zaum?

Duften nicht Blumen nach dem Schönem:
Pittoresk, zum Himmel rauf?
Und die Wolken tragen Mähnen.

...
1167 Amsel Josefine
Vorschautext:
Die Amsel Josefine,
Baut sich ein Amselnest.
Sie nimmt dafür als Bühne:
Die Ampel Nord Nord West.

Doch zeigt die Ampel grünes Licht,
So helles Grün, das mag sie nicht.
Da pickt die Amsel auf das Glas,
Dass man das Laufen, schnell vergass.

Zeigt die Ampel: Rot.Rot.Rot,
Da zwitschert die Mamsell.
...
1166 Fleisch
Vorschautext:
Ich möchte mich, in dir verhäkeln,
in deinen süssen Dufthaarstoff.
Mich an deine Brüste flegeln;
und deine Lippen: Kussverpökeln.

Oh! deine: Violettnachtlippen,
schmecken zart, nach jungen Fleisch.
Komm lass uns, ins Vergessen kippen!
Und alles tun. Nur nicht keusch.

Wir sind das Fleisch im Anderem.
Ein ganzes Meer, aus Lüsternheit.
...
1165 Auf dem Sprung
Vorschautext:
Auf dem Sprung

Die Frauenärztin Langen
tat sehr, mit meiner Frau bangen.
Denn der Ultraschall,
bekam 'nen Knall,
dass Hosenknöpfe aufsprangen.


Engländer

Zwei Engländer, in Wachenbrunn,
...
1164 anonymität
Vorschautext:
was hier keiner weiss
wie berühmt ich wirklich bin

auf der strasse schnell erkannt
manchmal nur ein autogramm

wie gut tut anonymität
wenn man sich selber spielen kann
1163 Schwarze Orchidee
Vorschautext:
Wie eine schwarze Orchidee,
will meine Liebe zu dir sein.
Zur Nacht gibt's violetten Tee;
der wird ein Gaumenstreicheln sein.

Dein Haar riecht so nach weißen Klee
und lullt mit Träumen, mich schon ein.
Und stupst mich an dein großer Zeh -
schläfst du so gerne mit mir ein.
1162 Mondblaues Licht
Vorschautext:
Durch blaue Lüfte
tanzen die Spinnenfäden
im Novemberwind


Auf den Adventskranz
fällt Mondlaues Licht
beim Schein der Kerze


Blaue Herbsttage
wenn die Nebel aufsteigen
...
1161 Es regnen deine Worte
Vorschautext:
Es regnen deine Worte,
mir mitten auf den Mund.
Und alle sind so rund,
wie eine Sachertorte.

Die Süsse auf den Lippen,
ist wie ein weicher Pelz,
wie duftendes Gehölz,
auf transportablen Klippen.

Der Himmel meint es gut,
mit Schäfchen - Wolkenflug.
...
1160 Kuss auf Stirn
Vorschautext:
Ein sanfter Abschied,
Mit Kuss auf die Stirn.
Das war alles, was blieb.
Dann: ein Flügelschlagen
Der Sonne. So ging der Tag,
In das dunklere Blau.

Heimweg bog sich
Ohne Tränen,
Mit Traurigkeit,
Auf den Lippen.
Irgendwo lag was:
...
1159 Es gibt...
Vorschautext:
Es gibt dieTage, die dich lieben.
Es gibt Tage, die man gern verschiebt.
Es gibt die Tage, voller Lügen;
Und es gibt Tage, denen man vergibt.

Es gibt die Nächte, purer Liebe.
Es gibt Nächte: Traumatisch, instabil.
Es gibt Nächte, voller Wein und Sang.
Es gibt Nächte, was sich, wie Sand anfühlt.

Es gibt: Weisse Nächte. Schwarze Tage.
Es gibt die Küsse, die gern fliegen.
...
1158 Du und deine Beine
Vorschautext:
Du und deine Beine.
Du weisst schon was ich meine.
Mit dieser süssen Bräune.
Komm ich nicht ins reine.

Ich kann nur dahin schielen,
Wo es vom Rocksaum blitzt.
Und die Gedanken spielen,
Was schon das Herz erhitzt.
1157 Fabelhafte Tiere
Vorschautext:
Das Kängeruh macht heute Muh,
Da hat das Krokodil gelacht.
Dem Specht, dem fall'n die Augen zu;
Und die Giraff', die hat gedacht,
Um Vierzehn Uhr wird's Mitternacht.

Die Pinguine spielen Golf,
Mit einem Porzellan -Service.
Da hat der Elefant gegrollt,
Denn Porzellan, ist sein Gebiet.

Der Tiger namens Yellow Black,
...
1156 Sucht
Vorschautext:
Das Lied des Automaten,
klingt sanft an einem Ohr.
Und Euromünzsoldaten,
die liegen schon davor.

Wie drehen sich die Walzen;
und zeigen Bildchen an.
Man hört ein Zungenschnalzen,
wenn's klimpert: dann und wann.

Die Zeit eilt weg. Na gucke!
und auch das Glas ist leer.
...
1155 Kälter, rauher
Vorschautext:
Die Tage werden kälter, rauher
Und Nebel zeigt auch sein Gesicht.
Es liegt der Winter auf der Lauer.

Bald hält der Winter kühle Schicht;
Und zeigt schon Frost an mancher Mauer.
Auch kleines Eis vom Baum Ast bricht.

Doch kennt der Winter keine Trauer.
Er tut nur seine kalte Pflicht.
Die Tage werden kälter, rauher.
1154 Die kleine Blume
Vorschautext:
Mit einer kleinen Blume,
fahr ich auf deiner Haut entlang.
Ich tu' es dir zum Ruhme;
und lausche deinem Klang.

Ich eile nicht und schau dir zu,
wie du dich vor mir räkelst.
Die Blume steht mit dir auf du;
Und wartet bis du vögelst.

Die kleine Blume starb dahin,
in einer schnöden Vase.
...
1153 Vier x Haiku
Vorschautext:
Für gute Freunde,
eingehüllt im Goldpapier:
Sommergeschenke.



Vor einem Brunnen
die Frau,
mit Kirschzweigen zensiert.



...
1152 Im Moor
Vorschautext:
Da wo die Moore gluckern
und Gänse vorbei ziehen,
sieht man das Irrlicht glühen.

Man hört die Vögel ruckern,
aus dem grauen Nebelfrüh.
Man hört sie laut. Sieht sie nie.

In den versteckten Nester,
nah bei See und Tümpel,
beginnt das Brut - Semester.

...
1151 Spiegelraum
Vorschautext:
Wer ist die Frau im Spiegel?
Sie sieht fantastisch aus.
Am Rücken wachsen Flügel.
Wie kommt sie da nur raus?

Ich trage keine Schwingen;
und fliege trotzdem weit.
Und dieses Maß von Dingen,
ist Lichtgeschwindigkeit.

So kurz war ihr verharren.
Auf einmal war sie fort.
...
1150 Der Ast
Vorschautext:
Der Ast auf dem du sitzt.
Das Herz was du reinschnitzt.
Für dich ist das ein Segen.
Doch denk daran, ein jeder Blitz,
kann dir den Ast absägen.
1149 Der Schmerz
Vorschautext:
Wiederfährt dir große Liebe
und man schweigt verschmerzend blöd.
Nebulös und milchig trübe,
jagt die Seele heiße Triebe,
wo kalt der Blick vorüber geht.

Und dann kommt der feuchte Schleier.
Sei es Frau. Sei es der Mann.
Viel zu langsam löscht das Feuer;
und man nutzt den Wasserspeier,
weil man den Schmerz verbergen kann.
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