Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Anzahl Gedichte: 1.348
Anzahl Kommentare: 135
Gedichte gelesen: 1.627.289 mal
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Titel
1308 Mit mir allein 26.04.23
Vorschautext:
Einfach mal der Welt entrücken,
Suchte ich ein Plätzchen draußen.
Schloss die Augen mit entzücken,
Ließ Gedanken sausen.

Blätter rauschten. Düfte wehten.
Mancher Vogel sang so keck.
Zeit, die durfte sich verspäten.
Eine Weile blieb ich weg.

Sah die Sonne später grinsen,
Als den Platz, ich dann verließ.
...
1307 Sie 14.02.23
Vorschautext:
Sie kamen, Sie sangen,
Sie flogen, Sie sprangen.
Sie hüpften, Sie guckten.
Sie naschten, Sie schluckten.
Die Sprache blieb stumm.

Sie geizten, Sie spreizten,
Sie lachten, Sie reizten.
Sie motzten, Sie kotzten.
Sie küssten, Sie rotzten.
Sie gingen auch rum.

...
1306 Der Frieden ist... 14.02.23
Vorschautext:
Der Frieden ist, ein Herr der Lumpen.
Die bunten Fetzen hält die Naht.
So wandert er durch Nacht und Tag;
Und bleibt auch lange mal verschwunden.

Im Wind, da wackeln bunt die Fetzen
Und mancher geht auf eig'ne Fahrt.
In Suppen schwimmt ein böses Haar
Doch schlafen faul, die Panther - Katzen.

Der Frieden ist, ein Herr der Stille,
Mit Herz, Melone, großen Charm'.
...
1305 Zwei Kinder aus Rom 14.01.23
Vorschautext:
Es waren zwei Kinder aus Rom
Erstaunt übern Kölnischen Dom.
Und sieht man wen stürzen,
Sein Leben verkürzen.
Dann gibt's ein Herabfall - Diplom.
1304 In der Liebe kein zaudern 14.01.23
Vorschautext:
Es hilft in der Liebe kein zaudern,
Da hilft nur das Flirten und plaudern.
So kommt man ins Bett,
Mal wild und mal nett.
Nur Tagesschau guckt man mit schaudern.
1303 Soldaten aus Minden 09.01.23
Vorschautext:
Es bestehen Soldaten aus Minden,
Das nun alle die Kriege verschwinden.
Denn man zieht ja ins Feld,
Für das Vaterland, Geld;
Und um, Gulaschkanone zu zünden.
1302 Soldat in Danzig 09.01.23
Vorschautext:
Es war ein Soldat mal in Danzig,
Gerade gewachsen und zwanzig.
Der liebte das schreien,
Viel Speichel tat schneien.
Doch roch er ansonsten nur ranzig.
1301 Ein Gatte aus Hagen 01.01.23
Vorschautext:
Es sprach mal ein Gatte aus Hagen
Er könnte kein Fesseln vertragen
Der Gattin ist's recht
Sie findet's nicht schlecht
Und übt mit dem Seil noch das schlagen
1300 Grieben 01.01.23
Vorschautext:
Ich liebte ein Mädchen aus Grieben
Die wollte die Liebe verschieben
Da kam zu Sylvester
Die ältere Schwester
Dort bin ich dann steckengeblieben
1299 Bald glänzt in Trauer 13.12.22
Vorschautext:
Was würde wohl ein guter Frieden wiegen?
Aus Wolkennetzen, Kräuselhaften Seen?
So sanft und kosend, lieb um Nasen wehn?
Und wird er schweigend, Lufthoch steigend fliegen?

In jeder Kurve mit dem Wind sich biegen?
Und Purzelbäume über Blumen drehn?
Auf Friedenswiege, vieles mehr erspähn?
Wann Frieden, bist du jedoch ausgestiegen?

Gewiegt, gewogen, wurde schöner Frieden.
("Die Feder schwerer als das scharfe Schwert?)
...
1298 In längst vergang'nen Kindertagen 01.12.22
Vorschautext:
Was war man stolz auf seine Wunden,
In längst vergang'nen Kindertagen.
Mit Freunden und Natur verbunden,
Sich durch Gesträuch und Busch zu schlagen.

Die Welt ein Spielplatz, mit viel Räumen,
In längst vergang'nen Kindertagen.
Ein jeder Stein bot Platz zum träumen.
Auch jeder Sinn, war Mut zum wagen.

Sie sind noch da, die alten Wälder,
Aus längst vergang'nen Kindertagen.
...
1297 Sanduhr 21.11.22
Vorschautext:
Ich habe ein Mädchen beglückt
Und Ihr eine Sanduhr geschickt.
Dann schreibt mir die Maid:
"Du weißt nicht bescheid.
Ich will eine Sanduhr die tickt."
1296 Ländlicher Winter 19.11.22
Vorschautext:
Fällt der Schnee vom Himmel weit,
Auf die Erde: zart und weich.
Alles ist bald zugeschneit.
Himmlisch weiss das Erdenreich.

Weiss die Bäume, weiss der Strauch;
Und der Frost beißt in das Laub.
Aus Kaminen steigt der Rauch -
Sanft zu hören: Pferd Geschnaub'.

Schritte stampfen durch den Schnee:
Knirschen, knistern, mit dem Schuh.
...
1295 Eine kleine Liebe 01.10.22
Vorschautext:
Eine kleine Liebe
Kam und wollte wachsen.
Eine kleine Liebe
Sah so viele Diebe,
In den Bussen, Taxen.
Eine kleine Liebe
Kam und wollte wachsen.
1294 Geflüchteter Frieden 30.08.22
Vorschautext:
Der Frieden ist geflüchtet
Und keiner weiß wohin.
Er wird kaum noch gesichtet.
Die Flügel nicht belichtet.
Wann wird er neu errichtet,
Mit Lebensfrohen Sinn?
Der Frieden ist geflüchtet
Und keiner weiß wohin.
1293 Ruhm der Toten 30.08.22
Vorschautext:
Da geht er hin, der Ruhm der Toten,
Ins dunkle Reich, der bleichen Knochen.
Da geht er hin, der Ruhm der Toten,
Im Knallgepeng von Krieges Zoten.
Doch welche Herzen werden pochen,
Wenn Seele, Hirn und Kalk nur kochen?
Da geht er hin, der Ruhm der Toten.
1292 Wann zieht ihr in den Krieg????? 29.08.22
Vorschautext:
Wann zieht ihr in den Krieg?
Und singt mein Bömbchen flieg?
Wann zieht ihr in den Krieg?
Und schießt die Menschen tot?
Wann zieht ihr in den Krieg? -
Der Mensch als Vollidiot?
Wann zieht ihr in der Krieg?
Noch Heute, oder Morgen?
Wann zieht ihr in der Krieg?
Kein Frieden heißt der Sieg.
Wann zieht ihr in den Krieg?

...
1291 Weiße Gräber 29.08.22
Vorschautext:
Endlich gibt es Menschen wieder,
Die man nach der Meinung trennt.
Endlich gibt es Menschen wieder,
Auf den Gräbern weißer Flieder.
Falsche Meinung schlagt sie nieder.
Alle Wahrheit stirbt und brennt.
Endlich gibt es Menschen wieder,
Die man nach der Meinung trennt.
1290 "Die Drei" 25.08.22
Vorschautext:
Ein Gedicht von Nicolaus Lenau
Ballade

"" Drei Reiter nach verlorner Schlacht,
Wie reiten sie so sacht, so sacht!

Aus tiefen Wunden quillt das Blut,
Es spürt das Roß die warme Flut.

Vom Sattel tropft das Blut, vom Zaum
Und spült hinunter Staub und Schaum.

...
1289 Der Strumpfhosenhalter 01.08.22
Vorschautext:
Eine Dame begünstigt vom Alter
Die begehrte ein Strumpfhosenhalter
Und der sollte ihr nützen
Und sie wirklich beschützen
Vor dem Falter am Lichtanmachschalter
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