Mit mir allein

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Einfach mal der Welt entrücken,
Suchte ich ein Plätzchen draußen.
Schloss die Augen mit entzücken,
Ließ Gedanken sausen.

Blätter rauschten. Düfte wehten.
Mancher Vogel sang so keck.
Zeit, die durfte sich verspäten.
Eine Weile blieb ich weg.

Sah die Sonne später grinsen,
Als den Platz, ich dann verließ.
Ließ im Brunnen noch zwei Münzen;
Und vergaß, wie er schon hieß.

Informationen zum Gedicht: Mit mir allein

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26.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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