Titel | ||||
---|---|---|---|---|
1128 | Seltener Vogel | 09.09.20 | ||
Vorschautext: Es fliegt vorbei und schnell zurück. Ein selt'ner Vogel ist das Glück. Und fängt man's ein, ganz unbewusst, Dann lächelt schon der gute Tag. Die Beine schwingen voller Lust. Egal wie kurz, das Glück dich mag. Dein Spiegel findet heut' dich schick. Ein selt'ner Vogel ist das Glück. Die Wolken lächeln: "zärtlich, weich," Vom Rausch des Fluges unbestimmt. Und fliegt es weg, das Glück sogleich, ... |
||||
1127 | Lieder | 18.08.20 | ||
Vorschautext: Singt man Lieder nun im Regen. Singt man Lieder nun im Schnee. Singt man nun mit Gottes Segen, Singt man nun, an Land zur See. Singt man Lieder in den Straßen, Singt man Lieder: Hörbar, Laut. Lass dich Mensch! nur nicht verglasen. Mut und Freiheit. - Deine Haut. Hört man Lieder aus den Fenstern, Hört man Lieder nah und fern. ... |
||||
1126 | Piepmatz | 30.07.20 | ||
Vorschautext: Es sitzt ein Piepmatz vor dem Baum Und zwitschert schön entspannt. Hoch fliegt sein Lied, wie weicher Flaum. Duchquert mit Wind das Land. Er hüpft nach vorn. Er hüpft nach hinten. Und hebt auch mal das Bein. Dann sieht man ihn zur Luft entschwinden. Er muss ein Flieger sein. Er fliegt wohin? Wer weiß das schon? Mal weit und mal ein Stück. ... |
||||
1125 | Auf der Klinge eines Messers | 25.07.20 | ||
Vorschautext: Auf der Klinge eines Messers, Sitzt die Freiheit glühend scharf. Und die Spieglung des Gewässers Hat nach Eitelkeit Bedarf. Lustig geht die Welt zu Grunde. Lustig lacht der Tod zum Hohn. Brennen tut die Welt als Lunte, Tochter, Sohn, verrohen schon. Fett gemästet jene Taube, Fliegt nicht mehr durch alle Länder. ... |
||||
1124 | Zotig, frivol | 10.06.20 | ||
Vorschautext: Es lernt eine Dame in Bröthen, Das spielen auf standfesten Flöten. Verkündet sehr stolz: "Ich blas nicht ins Holz. Ich würde damit ja nur töten." |
||||
1123 | Ein Lied mit Prunk | 10.06.20 | ||
Vorschautext: Es fährt mal ein Sänger nach Blunk Und suchte nach Liedern mit Prunk. Und wie es geschieht, Bekommt er ein Lied, Vom sprühend', begeisterten Skunk. |
||||
1122 | Wildschwein aus Buchen | 10.06.20 | ||
Vorschautext: Es lässt mal ein Wildschwein aus Buchen, Die Borsten vom Arzte durchsuchen. Der findet darin Und weiß nicht wohin: "Gebäcke, Bikinis und Kuchen." |
||||
1121 | Nebel und Rauch | 27.05.20 | ||
Vorschautext: Es raucht die Bordelldame Anna, Im Sessel nur nackt die Havanna. Denn Nebel und Rauch Hat Vorteile auch. Damit sie kein Mann mehr so ansah. Es wachsen im Walde von Gleichen, Drei dicke und prächtige Eichen. Die sind so gesund. Auch stämmig und rund. Da Wildschwein und Rehe dran seichen. |
||||
1120 | Zwei Limericks | 10.05.20 | ||
Vorschautext: Es gibt einen Jüngling aus Dahl, Der lispelt zum Mädchen mit Qual: "Wir können unsch dutschen Und ebenfallsch knutschen, Mit Maschke, dem Tuch oder Schal." Die Schulkinder schauen verlegen, Denn spricht man dem Virus entgegen: "In Pausen kein springen, Musik ohne singen; Und sich auch im Sport nicht bewegen." |
||||
1119 | Entkernt | 02.04.20 | ||
Vorschautext: Ein freies Bett im Krankenhaus das bringt viel Geld. Da stört kein Virus, in der ganzen, ganzen Welt. Wenn der Mensch noch selber denkt und was bewegt. Dann ist er böse und wird mit Hass belegt. Die Toleranz ist schwer erregt mit Schweigen. Doch nur ein Dummkopf, kann arrogant sich zeigen. Die Schwätzer, und all die falschen Propheten, Erhöhen ihre Meinung! und die Diäten! Zusammenhalt, Geschlossenheit wurde verlernt. Das "Innere Wesen" im Menschen entkernt. ... |
||||
1118 | Am blauem Fenster | 19.02.20 | ||
Vorschautext: Am Fenster: "Winterblumen", Die knistern zart im Wind. Mit leichten Eisvolumen, Erfreut es manches Kind. Am blauen Wintertage, Da fliegt ein Vogel tief. Doch von der Wetterlage, Da war es Frost der rief. Die Schneebedeckte Höhe - Doch Felder, Täler grün. ... |
||||
1117 | Vielen dank fűr ihr Geschäft ⚠️ | 15.01.20 | ||
Vorschautext: Es gibt seit dem Jänner nun hier, Ein großes und wucherndes Tier. Ist chemisch beschichtet und wurde verplichtet. Das Sonderműll - Thermopapier. Im Plastikgehäuse in Floh, Da sitz ich beim Großmachen froh. Da spricht es zu mir: "Sie kriegen auch hier, Die Bons, Komplimente en gros." |
||||
1116 | Kinder Weihnachts Frühlings Gedicht | 20.12.19 | ||
Vorschautext: Am Himmel hängen Plätzchensterne. Sie leuchten süß, aus dunkler Ferne. Der Mond, der schaut auch knusprig aus. Ich beiß mal ab, vom Mondeshaus. Es riecht die Luft, besinnlich hell. Ein Fuchs im Feld, beeilt sich schnell. Die Weihnacht kommt, jetzt mit Gesängen. Natur lässt Eis an Ästen hängen. ... |
||||
1115 | Man erholt sich sehr schnell | 20.12.19 | ||
Vorschautext: Es möchte ein Jüngling aus Werben, Nach Streit mit der Freundin doch sterben. Doch es gilt generell, Man erholt sich sehr schnell, Gibt es viel Reichtum zum Erben. |
||||
1114 | Mädchen aus Emden | 15.12.19 | ||
Vorschautext: Es trägt mal ein Mädchen aus Emden, Sehr gerne die offenen Hemden. Doch will man mehr Haut, Da sagt sie sehr laut: "Ich zeig nur den Rücken bei Fremden." |
||||
1113 | Schlafwandler | 15.12.19 | ||
Vorschautext: Ein Schlafwandler gibt es in Peine, Der läuft im Pyjama alleine. Er steigt so kokett, In Höfe und Bett; Und stiehlt von der Wäsche die Leine. |
||||
1112 | Kälter, rauher | 25.11.19 | ||
Vorschautext: Die Tage werden kälter, rauher Und Nebel zeigt auch sein Gesicht. Es liegt der Winter auf der Lauer. Bald hält der Winter kühle Schicht; Und zeigt schon Frost an mancher Mauer. Auch kleines Eis vom Baum Ast bricht. Doch kennt der Winter keine Trauer. Er tut nur seine kalte Pflicht. Die Tage werden kälter, rauher. |
||||
1111 | Greife | 25.11.19 | ||
Vorschautext: Es fliegen am Himmel zwei Greife; Und drehen artistische Kreise. Und dann, eine größere Schleife. Ein Bildnis, so schön und so leise, Im Himmelsgewölbe aus Bläue. Da kommt schon die Sehnsucht nach Reise. Die Greife, sie halten die Treue; In luftigen Höhen, im Leben. Ein Merkmal, herzlicher Schläue. |
||||
1110 | Die Würde des Regens / Schäfers Segen 6 | 23.10.19 | ||
Vorschautext: Es freut sich der Schäfer am Segen, Beginnt ein erwarteter Regen. Der geht bis es dustert, Die Wolle sich plustert; Und Schafe ihr grasen dann pflegen. |
||||
1109 | Die Würde des Regens / Die Würde des Regens 5 | 23.10.19 | ||
Vorschautext: Herbstregen fällt in der Nacht, Rauscht und benässet Natur. Tropfen zerplatzen mit Macht, Zeigt nun dem Land seine Spur. Hinter den Lichtern versteckt, Strahlt eine Stille so gut. Würde auch bald schon erweckt, Kitzelt die Sonne mit Glut. Tropfen erheitern Gemüt. Kühlen die Kühe im Gras. ... |
||||