Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Anzahl Gedichte: 1.331
Anzahl Kommentare: 129
Gedichte gelesen: 1.615.161 mal
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Titel
1171 Fliege Küsschen fliege!
Vorschautext:
Fliege Küsschen fliege!
Die Welt ist nicht mehr lieb.
Sie ist so krumm und kalt.
Fliege Küsschen fliege!
Fliege durch Raum und Wald.

Fliege Küsschen fliege!
Die Welt hat Appetit.
Sie sucht nach der Gestalt,
Die diesen Kuss verdient.
Fliege Küsschen fliege!
Die Herzen sind vermint.
...
1170 Die Berührung
Vorschautext:
Die Berührung so sachte, wie kitzelnder Flaum,
das jeder Nerv dachte: " Schöner geht es wohl kaum."
Da waren die Finger, als beweglicher Traum;
und der Überbringer, roch, wie göttlicher Saum.

Der Puls floss in Wellen, wie tragender Schaum.
Da wurden die Welten, zum einzigem Raum.
So verschmolzen Zellen, wie Äste am Baum;
und's Herz ließ vermelden: "Ich bin nicht im Zaum!"

So will man immer, in Hände versinken,
von dem zart seidenem Schimmer, täglich trinken.
...
1169 Der Wetterhahn
Vorschautext:
Und gestern hat zum letzten mal,
der Wetterhahn gequietscht.
Er stand auf seinen Beinen schmal
und hat am Wind gezütscht.

Geschmeichelt war der Wind vom Rost
und hat mit ihm gespielt.
Dem Wetterhahn war's zu viel Frost;
und schwieg ganz unterkühlt.

Dann sprang er ab: der Quietschehahn;
und fiel in den Kompost.
...
1168 Wilde Rose
Vorschautext:
Willst du Rose mich nicht locken,
Mit deinem Duft, der so betört;
Der mir das Herz, Taufrisch erklärt,
Durch Blütenweiche Locken?

Rose wild! Wer will dich brechen
Und dann warten, bis du welkst?
Wenn du mir das Herz umwölkst,
wirst du süssestes Versprechen!

Sei die Rose meiner Seele!
Dufte dort so strömend fort.
...
1167 Wolfssprung
Vorschautext:
Die Wolfsspur auf dem Waldespfad,
Die presst sich fest, in weichem Schnee.
Und in den Ästen schläft die Bö;
Die wartet auf die neue Tat.

Jetzt schaut der Wolf: Ganz still und je;
Und nur sein Fell steht ab wie Draht.
Ein Sprung. Ein Hoppser. Bucklig, Grad,
Als wär der Waldschnee, nur Allee.

Die Wolfesschnauze schaut verdutzt,
Aus kühlem, weichem Schnee hervor,
...
1166 Harmonischer Feen - Flug
Vorschautext:
In einer kleinen Träne,
Sass eine kleine Fee.
Vorüber flogen Schwäne.
Das Tränchen flog Adjeu.

Sie kam an Berges Klüften,
Zerrissen, steil und jäh.
Das Tränlein musste trifften,
War anschmiegsam und zäh.

Sie kam an einen Batzen,
Aus weichem, gold'nem Fell.
...
1165 Frühlingstschilpen
Vorschautext:
Wenn die Bäume raschelnd schlagen,
In des Frühlings - Sonnentagen;
Und es tschilpen: Spatz und Sperber,
Dann gib ihn mir, dein weissen Körper.

Sanft will ich ihn, nur umhauchen,
Bis dir deine Augen rauchen;
Und dein Haar, wie Wellen schlägt,
Sich dein Gänseblümchen - Hälschen regt.
1164 Gieriger Hans
Vorschautext:
Immer nimmst du dir zu viel.
O Hans! für dich ist das ein Spiel.
Doch Hans, pass auf! Es kann gut sein,
Wenn du weiter nimmst, bist du allein.
1163 Sonne scheint
Vorschautext:
Die Sonne scheint so heiss,
Dass man in Haut gebrutzelt wird.
Ein jedes Kind, bekommt ein Eis,
Das schmelzend in der Sonne flirrt.

Und schau an: der letzte Spiesser,
Wirft seinen Schlips, doch an die Wand.
Und den kühlen Portugieser,
Nimmt die Romantik, in die Hand.
1162 Milchkrug, Morgenmantel
Vorschautext:
Milchkrug und der Morgenmantel,
Den du, lasziv und wehend trägst,
Lässt alle Sinne schwinden.

Den Himmel, auf den Schultern sehen
Und das Haar, fällt dir ins Gesicht.
Lass den Milchkrug, Morgenmantel.
Lass ihn fallen: sanft und weich,
Weil Nacktheit, das Vergessen verspricht.

Im Vergessen darf man sterben!
Und irgendwas, vom Knie noch sehn.
...
1161 Liebe ist...
Vorschautext:
Liebe ist: "Gefühle zeigen."
Liebe ist, wenn Männer weinen.
Liebe ist, wenn Träume steigen.
Liebe ist, ein still vereinen.

Liebe ist, ein lautes Lachen.
Liebe ist: "der Eden - Garten."
Liebe ist, manchmal ein Drachen.
Für die Zarten. Für die Harten.

Jeder möchte sie besitzen;
und sie in sein Herz einritzen.
...
1160 Das Ende einer Fliege
Vorschautext:
Einmal gab es ein Gewitter;
Und die Fliege lachte barsch.
Kam ein Blitz: so wütend, bitter.
Und die Fliege war im Arsch.
1159 Verwandlungen
Vorschautext:
Abends singen Königinnen!
Von vergessenen Romanzen.
Mittendrin, ganz ohne Ahnung,
Das Geschlecht der kalten Herzen.

Eile grüsst, wie böse Eulen.
Münder werden: steinig und starr.
Keiner will Vernunft betreuen.
Doch Nachts am Himmel singt es klar.

Geister, violett gezwungen,
Verspäten sich, ganz Zukunftsfrüh.
...
1158 Das Leichte
Vorschautext:
Die Gesänge, der lieblichsten Vögel,
Geben dem Herzen: Harmonie und Ruhe.
Stille kehrt ein. Und heilbarer Frieden.

Die Seele, die Gute, möcht uns behüten,
Mit ihrem Schirm. - Türkisblauen Segel.
Das wir entfliehen, dem lautem Getue.

Wir sind das Ewige! flüstern die Bäume.
Das Leichte und das Schöne. Ohne Schmerz.
-Halten das Leben, für Jedermann bereit.

...
1157 Tiger in Sandalen
Vorschautext:
Die Tiger aus Bengalen,
Die tragen heut Sandalen,
Auf goldgelben, heissen Sand.

Sie durchwandern Wüstenland;
Und fressen auch Kamele.
Brülln tief, aus ihrer Kehle.

Kommt ein Schuster angerannt,
Will die Sandalen nageln.
Tiger schauen: Wutentbrannt.

...
1156 Maienlüfte schauen
Vorschautext:
Die Maienlüfte schauen schon,
aus ihrem Winterschlaf hervor.
Und wärmend zieht der Zephir Sohn
durch Berge, Täler, grünes Tor.

Am Himmel steht: Empore Blau,
ein schönes Blau, wie nie gesehn.
Nun schläft das alte Wintergrau
und sanfter Duft weht durch Alleen.

Es will der Mai willfährig sein,
Samtkätzchenweich und angenehm.
...
1155 Durch den Raum
Vorschautext:
Schreibt die Sonne nicht Gedichte,
Auf ein jedes Blatt am Baum?
Und Flüsse schreiben die Berichte.

Fliegt nicht ein Liedwind durch den Raum;
Und durch die Weltgeschichte,
Wie Odins Pferd, ganz ohne Zaum?

Duften nicht Blumen nach dem Schönem:
Pittoresk, zum Himmel rauf?
Und die Wolken tragen Mähnen.

...
1154 Amsel Josefine
Vorschautext:
Die Amsel Josefine,
Baut sich ein Amselnest.
Sie nimmt dafür als Bühne:
Die Ampel Nord Nord West.

Doch zeigt die Ampel grünes Licht,
So helles Grün, das mag sie nicht.
Da pickt die Amsel auf das Glas,
Dass man das Laufen, schnell vergass.

Zeigt die Ampel: Rot.Rot.Rot,
Da zwitschert die Mamsell.
...
1153 Fleisch
Vorschautext:
Ich möchte mich, in dir verhäkeln,
in deinen süssen Dufthaarstoff.
Mich an deine Brüste flegeln;
und deine Lippen: Kussverpökeln.

Oh! deine: Violettnachtlippen,
schmecken zart, nach jungen Fleisch.
Komm lass uns, ins Vergessen kippen!
Und alles tun. Nur nicht keusch.

Wir sind das Fleisch im Anderem.
Ein ganzes Meer, aus Lüsternheit.
...
1152 Auf dem Sprung
Vorschautext:
Auf dem Sprung

Die Frauenärztin Langen
tat sehr, mit meiner Frau bangen.
Denn der Ultraschall,
bekam 'nen Knall,
dass Hosenknöpfe aufsprangen.


Engländer

Zwei Engländer, in Wachenbrunn,
...
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