Bald glänzt in Trauer
Was würde wohl ein guter Frieden wiegen?
Aus Wolkennetzen, Kräuselhaften Seen?
So sanft und kosend, lieb um Nasen wehn?
Und wird er schweigend, Lufthoch steigend fliegen?
In jeder Kurve mit dem Wind sich biegen?
Und Purzelbäume über Blumen drehn?
Auf Friedenswiege, vieles mehr erspähn?
Wann Frieden, bist du jedoch ausgestiegen?
Gewiegt, gewogen, wurde schöner Frieden.
("Die Feder schwerer als das scharfe Schwert?)
Das ist erstunken. Gar noch Gottverlogen.
Es hat noch nie die Welt ein Krieg vermieden.
Das jedes Unglück sich brutal vermehrt.
Bald glänzt in Trauer, jeder Regenbogen.