Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Anzahl Gedichte: 1.348
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Gedichte gelesen: 1.627.302 mal
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Titel
848 Das Lamm Borghini 08.10.15
Vorschautext:
Das Lamm, das hieß Borghini
und war auch Feuerrot.
Es trug einen Bikini;
und rauchte wie ein Schlot.

Dann wurde es geschoren,
wo es noch Abgas lässt.
Wie war es am rumoren,
weil man's nicht (g)rasen lässt.

So war das Lamm Borghini,
im Werkstatt - Lämmerstall.
...
847 Kinderweihnacht 04.10.15
Vorschautext:
Ihr Kinder kommt! mit dem Entzücken!
Lasst uns das Tannenbäumchen schmücken:
mit Konfekt und Zuckerstangen.

Die Märchen werden eingefangen,
dass alle Goldstrahlsterne blitzen;
und am Weihnachtshimmel sitzen.

Die Wünsche werden ausgetrunken;
und schau der Mond hat auch gewunken.
Und sich ganz tief zum Wald gesellt.

...
846 Grüner Zucker 04.10.15
Vorschautext:
Kindliche Weihnacht
Aus Zuckerguss heute
Die Adventssterne



Kindliche Neugier
entdeckt Omas Wäsche
Schmückt den Katzenbaum


Die Entenküken
...
845 Renate 01.10.15
Vorschautext:
Das Haustier heißt Renate;
und ist ein schreckhaft Ding.
Als sich die Heuschreck nahte,
verschwand es äußerst flink.

Es sitzt in einer Pfanne,
schaut grimmig und ganz krumm.
Schon kriecht es in die Kanne,
in dem Terrarium.

Man sieht nicht seine Schuppen,
als wär es auf davon.
...
844 Badespiel 01.10.15
Vorschautext:
Als dich mein Aug erblickte,
in dieser Wohlgestalt,
war's Amor, der sich schickte;
und sich verschlich im Wald.

Wir kennen seinen Bogen
und auch vom Pfeil das Ziel.
Ich habe mich gebogen,
zu Mädchens Badespiel.

So flog der Pfeil vorüber;
uns traf den Föhrenstamm.
...
843 Der Schmerz 01.10.15
Vorschautext:
Wiederfährt dir große Liebe
und man schweigt verschmerzend blöd.
Nebulös und milchig trübe,
jagt die Seele heiße Triebe,
wo kalt der Blick vorüber geht.

Und dann kommt der feuchte Schleier.
Sei es Frau. Sei es der Mann.
Viel zu langsam löscht das Feuer;
und man nutzt den Wasserspeier,
weil man den Schmerz verbergen kann.
842 Asträete 01.10.15
Vorschautext:
Was ist die Welt so schnöd und öde.
Denn ich vermisse Morgenröte,
die Frühs, auf deinen Wangen glüht.
Dein kühner Name Asträete,
der wie ein Seil, mich zu dir zieht;
und weil dein Auge Mondlicht sprüht.

Was taugen alle sieben Himmel,
wenn man da nur noch Wort - Gestümmel;
und schweigend einen Mund nicht hört?
O Asträete! Du Frühlings - Primel.
Zu oft ist wohl die Welt verstört.
...
841 Der Ast 28.09.15
Vorschautext:
Der Ast auf dem du sitzt.
Das Herz was du reinschnitzt.
Für dich ist das ein Segen.
Doch denk daran, ein jeder Blitz,
kann dir den Ast absägen.
840 Der Schmetterling 28.09.15
Vorschautext:
Ein schön verwirrter Schmetterling,
vergnüglich an dem Zweige hing;
und schaukelte im Winde.

Und dieses Angebinde,
was flüsterleicht, den Schnarch anfing,
das staunt vom Zweig die Rinde.

Er schnarchte Märchenweise,
von Rapunzel Kugelreise;
und von Gretels sieben Schwänen.

...
839 Der Braten 28.09.15
Vorschautext:
Ich wollt du wärst ein Braten.
Gerollt und Ofen zart.
Ich röche Dampfes Schwaden;
und schielte ganz vernarrt.

Dann nähme ich ein Bissen,
für die Befindlichkeit.
Mein Herz das Nadelkissen,
gibt dir den Kussbescheid.
838 Einst am Samstag 25.09.15
Vorschautext:
Die Decke, mit den bunten Ecken,
auf der du einst am Samstag saßest.
Und das Geblöke hinter Pflöcken,
wo du die Tellerkrümel lasest;
und sie von deinem Fingern schlecktest.

Was du schon da, für mich entdecktest,
war eine Welt, voll kleiner Wonnen.
In meiner Seele, Sternensonnen;
die nur nach deinen Mund hin lechzten.
Was störte mich, das Krähen krächzten?

...
837 Dein Himmel 25.09.15
Vorschautext:
Ich sehe dich vorübergehen,
in einem Kleid aus Wolle.
In meinem Herz, da liegt ein Flehen,
verknotet wie die Ingwerknolle.

Von deinem Blick die Schärfe,
färbt den Himmel: purpurrot.
Mein Herz taugt nicht, als Reserve,
für kein Abend, - Morgenrot!

Doch ich trage ja den Schlüssel,
der deinen Himmel schön aufklart.
...
836 Keine Komplimente 25.09.15
Vorschautext:
Erfolgreich ist die junge Frau
und passt in jede Modenschau.
Doch was sie von der Masse trennte,
sie kennt keine Komplimente.

Sie hat ein Schloss. Nicht groß, doch fein.
Dahinter einen Sanddornhain.
Macht dem Hospiz 'ne Riesenspende.
Doch kennt sie keine Komplimente.

Sie hat Hunde von der Straße,
von ganz unbekannter Rasse.
...
835 Verspielte Stille 21.09.15
Vorschautext:
Hier lernt man Geduld.
In jedem Schmetterlingspark,
verspielte Stille.


Kleiner Eisvogel,
deiner Tarnung Fantasie
selbst für Raubvögel.


Gespräch am Holztisch:
Nur Niemandsland und Natur.
...
834 Spiegelraum 13.09.15
Vorschautext:
Wer ist die Frau im Spiegel?
Sie sieht fantastisch aus.
Am Rücken wachsen Flügel.
Wie kommt sie da nur raus?

Ich trage keine Schwingen;
und fliege trotzdem weit.
Und dieses Maß von Dingen,
ist Lichtgeschwindigkeit.

So kurz war ihr verharren.
Auf einmal war sie fort.
...
833 Hörbar der Atem 13.09.15
Vorschautext:
Die Spannung knistert.
Zeitungslesen beim Frühstück.
Der Anwaltstermin.



Im Blätterschatten
vor dem stillen Gewässer,
döst der Graureiher.



...
832 Die Weichen des Lebens 06.09.15
Vorschautext:
Die Weichen des Lebens -
Still auf ihr Haar
fällt die reisende Blüte.



Kinderzeichnung.
Elfenlimo.
Brombeeren, Himbeeren Geschmack.



...
831 Igelritter 06.09.15
Vorschautext:
Es fährt in seinem Nachen,
mit seinen Anziehsachen.
Der Igelritter stark bewährt.

Der Fluss der hat so Wellen,
die schon am Stein zerschellen.
Doch Igelritters Nachen fährt.

Schon sieht er seinen Gegner,
ein Kaltblut, Heißverwegner;
der schon sein Maul und Degen zieht.

...
830 Eile 02.09.15
Vorschautext:
Frau Zeit was willst du eilen
und dich im Kreise drehen?
So schön ist das verweilen;
und Lustbarkeiten sehen.

Das Gestern ging vorüber.
Und das Heute geht schon bald.
Von Eile kriegt man Fieber.
Viel gesünder ist der Wald.

Was taugen schon Sekunden,
die man im Eilschritt zählt?
...
829 Herbstliches 02.09.15
Vorschautext:
Es ist ein Herr im Bilde
und führt auch nichts im Schilde.
Trägt vom Herbstblumen zupfen,
nur einen kalten Schnupfen.

Der Herr, der bleibt gelassen,
tut sich ans Nasbein fassen.
Wie plagt mit Druck der Rüpel,
als fester Nasendübel.

Der Herr, der hat gerungen,
und atmet in die Lungen.
...
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