Titel | ||||
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308 | Limerik (85 - 100) | 21.04.18 | ||
Vorschautext: Die Strafe für meine Fresslust (85) Ich rannte mit Durchfall durch Theben. Ich aß von den quietschsauren Reben Im Haus "Henriette" fand ich die Toilette. Es ging aber vieles daneben! Wie die Schlägerei für mich noch etwas Gutes bezweckte (86) Wir gingen in Rio vor Anker. Ich fuhr auf 'nem rostigen Tanker ... |
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307 | Die Stalingrader Schlacht | 20.04.18 | ||
Vorschautext: Es waren grausam kalte Wintertage als folgenschwer die große Schlacht begann. Ganz tödlich ernst für Russland war die Lage. Der Gegner drang gefährlich schnell voran. Im Höllenfeuer berstender Granaten brach hier der Feind auf Stalingrad herein mit einem Meer an Waffen und Soldaten, hier wollte er wie jeh der Sieger sein. Kanonendonner auf gesamter Breite, die opferreiche Schlacht begann. ... |
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306 | Zu gerne hätte ich dich wiedergesehn | 19.04.18 | ||
Vorschautext: Zwei Herzen am Strand, zwei Herzen im Sand, ganz eng mit einander verschlungen. Goldensonniges Land als uns beide die Liebe verband, vom leuchtenden Meer und dem Winde besungen. Unser Schicksal war rauh und die Tage war‘n grau, als das Glück unserer Liebe entwich. Doch ich wusste genau, du bleibst meine Frau, ... |
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305 | Wenn junge Damen mit echtem Bienenhonig baden | 17.04.18 | ||
Vorschautext: Ganz wohlig warm und angenehm war ihr im Honigbad bei Kerzenschein. Und Melodien erklangen hier, ganz sanft in Moll und rein . Danach lag sie genüsslich in vollem Glanze ihrer Weiblichkeit, zart duftend und geschmeidig im lauen Wind der Sommerzeit. Ein Bienchen flog zu der Madam aus Neugier gleich ganz nah heran ... |
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304 | Als der Opa 10-mal nickte | 01.08.17 | ||
Vorschautext: Bei Oma Waltraud gibt's heut Fisch und Opa Horst sitzt schon am Küchentisch und nickt. Da ruft die kleine Evi: "Oma guck doch mal! Der liebe Opa, dein Gemahl, der nickt!" "Ach meine Kleene! Der ist jetzt ganz für sich alleene. Das ist gewöhnlich seine Pose. Der macht mal wieder Selbsthypnose. Er meditiert, sucht innerliche Ruhe und unterlässt jedwedes unnützes Getue. ... |
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303 | Stunden am Meer | 25.07.17 | ||
Vorschautext: Wenn ich träume am rauschenden Meer, kommt die Sehnsucht ganz leise daher und Vergangnes erwacht dann erneut, das die Seele berührt und erfreut. Die Erinnerung kehrt so zurück und erzählt von dem früheren Glück, das für uns eine Seltenheit war, aber dennoch im Leben geschah. So verbringe ich Stunden am Meer als wenn heute ein Feiertag wär. ... |
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302 | Trübsal, Sehnsucht und Hoffnung | 10.07.17 | ||
Vorschautext: Trübsal, Sehnsucht und Hoffnung Wolkenverhangen ist meine Seele, sie atmet mit Mühe. Tiefgrau im Nebel versinkt, was mich als Mensch noch umgibt. Kalt ist's, ich friere, wo ist die Sonne? es lechzt mich nach Wärme. Komm ich noch einmal an's Licht, leuchtet mir jemals das Glück? Sehnsucht belebt mich, malt meine Träume von besseren Zeiten. Hoffnung erhellt mir den Tag, bringt mir mein Lächeln zurück! |
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301 | Das schwarze Blut des Teufels | 08.07.17 | ||
Vorschautext: In See vernichtet durch den Feind ruht mancher Stolz der Kriegsmarinen. Im tiefen Meeresgrund vereint verrotten nun die Kriegsmaschinen. Im Laufe der verfloss'nen Zeit verschwindet die Erkennbarkeit. Wie Monster liegen sie im Sand, umhüllt von Pflanzen und von Tieren. Der Rost zerfrisst die Panzerwand bis Tanks den Treibstoff dann verlieren. ... |
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300 | Die Geschichte vom Kater Joh . . . | 28.06.17 | ||
Vorschautext: Die Geschichte vom Kater Joh und dem gefangenen Mäuslein (Für nette kleine Kinder!) Ganz stolz schritt einst der Kater Joh durch uns're Haustür rein und unterm Schnurrbart hielt er so ein graues Mäuselein. Im Zimmer hab' ich fern geschaut. Da gab es ein Geschrei. Der Joh hat vor mir laut miejaut und ließ das Mäuslein frei. ... |
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299 | Ich wär' zu gerne Optimist, doch | 15.06.17 | ||
Vorschautext: Es ist schon fast für uns zu spät. Der Spezi Mensch hat es erreicht, dass diese Welt am Abgrund steht und leblos bald dem Moder gleicht. Auch ich trag' meine Schuld daran. Ob man das jetzt noch ändern kann? Seit eh und jeh gab es nur Krieg um Macht und Geld mit Hass und Tod. Die Bürger hatten nichts vom Sieg, bezahlten ihn mit ihrer Not. Ich träum' vom Frieden in der Welt, ... |
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298 | "Zicke" und "Zecke" | 11.06.17 | ||
Vorschautext: "Zicke" und "Zecke" oder man guckt doch nicht jeder Katze gleich unter den Schwanz Ein Sommertag mit Sonnenschein lädt manchen zum Verweilen ein. Am Gartenhaus in einer Ecke liegt uns're Perserkatze "Zecke". Ein Ruheplätzchen war gewollt, dort schläft sie kuschlich eingerollt und rund herum dort in den Zweigen, ... |
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297 | Wenn die Seele ruft | 08.06.17 | ||
Vorschautext: Innere Stimmen durchdringen ganz leise, auf seltsame Weise, die Stille der Nacht Meine Gedanken gehn auf die Reise, sie ziehn ihre Kreise am Himmel ganz sacht. All' meine Wünsche, die sie begleiten, die sie geleiten zum Stern meiner Wahl, tragen die Hoffnung durch kosmische Weiten, denn sie bereiten das Ende der seelischen Qual |
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296 | Mein eigenes Vorwort zur Grabrede von Herrn Pastor Krause | 31.05.17 | ||
Vorschautext: Ich weiß nicht, wann ich alt geworden bin. Ein Datum ist dafür nicht festgesetzt. Mich zog's nicht mehr zu allen Frauen hin. Es wurde furchtbar einsam gar zuletzt. Da griff ich schließlich mal zum Schnaps im Schrank. Das war ein Fünfstern, stark und richtig süffig. Ein Hochgenuss war das. Ich trank und trank, die Flasche war so wunderschön und griffig. Ich war für einen Augenblick gebannt. Ganz seltsam warm durchströmte es die Brust ... |
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295 | Im zarten, grünen Kleide | 31.05.17 | ||
Vorschautext: Ich riss mein Kammerfenster auf. Ein würzig frischer Blätterduft verströmte gleich zu mir hinauf. Verlockend war die Morgenluft! Ich stürmte raus in die Natur, in die belebte grüne Welt. Im Birkenwald, auf weiter Flur hat sich der Frühling eingestellt. Die Welt ist aus dem Schlaf erwacht, flaniert im zarten, grünen Kleid ... |
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294 | Guguck, guguck! | 06.05.17 | ||
Vorschautext: Ein Rausch durchfuhr die Ruhe der Natur. Es war ein sichtbar stürmisches Erwachen. denn nicht im Wald und nicht auf Feldern nur, galt es, den Frühlingszauber zu entfachen. Auch ich weiß nicht, wie mir's geschah. Ich sah sehr oft nur Damenbeine! War es real, was ich da sah? So schöne lange, nackte, feine. Da rief es liebestoll von Nachbars Dach ein Guguck, Guguck, richtig, deutlich, klar. ... |
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293 | Heimkehr aus der Ferne | 06.05.17 | ||
Vorschautext: Endlich beschlossen, Echt unverdrossen, Engel begleiten und schreiten mit mir. Auf! und nach Hause, nach Hause zu dir! Frohsinn durchströmt mich, Freude ergießt sich, Fröhlich frohlockend beginn ich den Tag, Weiß nicht, was er noch zu bringen vermag. Glocken der Heimat, Grüßt meine Heimstatt, ... |
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292 | Frisch, froh und fröhlich | 06.05.17 | ||
Vorschautext: Frohes Singen im Frühling erfreut meine Seele. Frisch und freudig erklingt es aus fröhlicher Kehle. Vögel feiern und fiepen in Tannen und Fichten, fabulieren, erfinden ganz feine Geschichten. Bunte Falter beschnuppern die Blüten und Dolden, flattern fleißig zu Kelchen, die rot oder golden. Festlich, heiter und feierlich sind die Gefühle, Endlich, Wärme und Freude, statt früherer Kühle. |
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291 | Steine vom Meer | 03.03.17 | ||
Vorschautext: Ihr Steine am Meer aus Gneis und Basalt ward schon auf der Erde vor unserer Zeit. Vom Wesen her seid ihr hart und auch kalt und Schweigen verhüllt die Vergangenheit. Den Kräften des Wassers sei euer Dank. Sie wälzten und schwenkten euch hin und her. Sie schliffen euch gegeneinander rund und blank in tausenden Jahren und noch viel mehr. War einst im Meere die Sturmflut entbrannt, so holte es euch aus seinem felsigen Schoß ... |
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290 | Liebeserwachen | 03.03.17 | ||
Vorschautext: (Nach einer wahren Begebenheit) Der Kater "Puch" ist jetzt verschwunden. Das ist bereits der dritte Tag! Ich hab' gesucht, ihn nicht gefunden, wer weiß, wo der jetzt stecken mag. Hat ihn der Nachbar gar erschlagen? Er hat dort oftmals uriniert. Hat jemand gar mit seinem Wagen ihn platt zu fahren ausprobiert? ... |
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289 | Gefangen in der Erinnerung | 13.02.17 | ||
Vorschautext: Kalt ist der Winter im Februar. Wird es erneut wieder schnein? Dunkelgrau ist der Himmel da. Kommt dort ein Schneesturm herein? Fragende Blicke gehn in die Nacht. Dort, wo im Dunkeln sich Seltsames zeigt. Raben fliegen gemächlich und sacht. Wo geht es hin? - Doch die schwarze Schar schweigt! Schweigend kam einst ein Fliegerverband, klinkte ein Bombenmeer aus. ... |
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