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| 365 | Für unser gemeinsames Glück | |||
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Vorschautext: Die Unruh bestürmt mich, erfasst mich von innen. Gedanken beschwingen, verlangen nach Liebe. Mit dir jetzt gemeinsam mit all' unsren Sinnen ein Leben beginnen, das immer so bliebe. Wir wollen das Glück unsres Lebens bewahren. Es lässt sich nicht kaufen, erzwingen, erjagen. Du lernst die Bedeutung in all' unsren Jahren. Man muss es nur selber im Inneren tragen. Und glimmt unser Glück einmal nur vor sich hin, es lässt sich erneut von uns schüren. ... |
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| 364 | Liebe Freundin weine nicht | |||
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Vorschautext: Liebe Freundin lass dich trösten mit Worten, die zu Herzen gehn, dich vom Liebedleid erlösen, dann wird alles wieder schön. Du darfst Tränen nicht vergießen, die der Mensch als Leid empfindet. Lass die Hoffnung wieder sprießen und die üble Stimmung schwindet. Darum weine nicht, sei heiter! Liebe kehrt bald wieder ein. ... |
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| 363 | An Dich! | |||
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Vorschautext: Ich schreibe Dir mit Sonnenstrahlen drei Worte nur für Dich, drei Worte heiß und inniglich. Ich bin verrückt durch Seelenqualen, mein Schatz: Ich liebe Dich! |
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| 362 | Ausweg aus der Finsternis | |||
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Vorschautext: Ich frag' meine Seele - warum ist mir um's Herz heut so schwer? Grässlich - ich fühl mich sehr leer. Selbst Vögel im Park bleiben stumm. Und draußen, da schläft die Natur. Jetzt ist es grau in der Welt. Nichts, was mein Leben erhellt. Mein Leiden verschlimmert sich nur. Verzweiflung betrübt mein Gemüt. Wann ist das alles vorbei, ... |
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| 361 | Verlust | |||
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Vorschautext: Ach lieber Vogel, du sangest so schön. Du sangest im Tale, wie auf den Höh'n. Wir hörten dich hier von nah und von fern. Wir Kinder lauschten dir besonders gern. Du brachtest uns jene liebe Kunde bereits zur frühesten Morgenstunde. Es war die Botschaft, die niemand vergisst, wie wundervoll unser Leben ist. Doch diese Zeit war dann plötzlich vorbei. Kalt ist es im Lande und vogelfrei. ... |
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| 360 | Des Nachts im Traume | |||
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Vorschautext: Du weckst den Wunsch, es einmal zu erleben, sich lautlos leicht und gleichsam ungebunden in azurblaue Lüfte zu erheben, um glücklich schwebend Täler zu umrunden. Die Seele schwingt in Resonanz der Klänge, ein Hauch von Göttlichkeit lässt sie erbeben. Die Seele weint, erschüttert durch Gesänge. Sie jauchzt und fliegt, lässt sich zugleich erheben. Durchsegelt Weiten, fliegt durch Regenbogen bis weit ins Himmelreich der Sterne. ... |
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| 359 | Zwiegespräch mit Freunden | |||
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Vorschautext: Warum? Bin ich vielleicht bereits betroffen? Was tun? Analysieren, dabei hoffen. Bleib ruhig! Es wird dir ganz gewiss gelingen! Du schaffst es! Du wirst das Unheil selbst bezwingen! Ich hab's geschafft! ... |
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| 358 | Sonnenbad im Frühling | |||
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Vorschautext: Ich ließ mich gerne hier hernieder an diesem windgeschützten Ort. Du wärmst mit deinen Strahlen wieder mein Herz vor allem immerfort. Ich schließ' beglückt die Augenlider. Du streichelst zärtlich mein Gesicht. Ich sehn' mich immer, immer wieder nach deiner Wärme und dem Licht. |
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| 357 | Soll ich da weinen oder lachen? | |||
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Vorschautext: Die Neugier bewog, ich wollt' es erkunden, was gibt's in der Kunstszene Neues zu seh'n? Ich bin ja mit ihr durch Gefühle verbunden. Sie ist mir Bedürfnis, 's braucht niemand versteh'n. Moderne Gemälde beäug' ich mit Grausen. Sie sind mir ein Rätsel und das in der Tat. Wo ist hier das Können, sind's etwa nur Flausen begieriger Meister? Ich weiß keinen Rat. Ein wildes Gekritzel kann ich dort nur sehen mit farbigen Kleksen im weißen Quadrat. ... |
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| 356 | Frühling in meinem Heimatskreis | |||
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Vorschautext: In Birkenwäldern leuchtet hell das Grün. Auf uns'ren Wiesen Kuckuckstränen blüh'n, erfreuen Herz und Sinne. Ihr Duft erfüllt den Morgentau, darüber steht das Himmelblau. Ein schöner Frühlingsmorgen wird das wieder. Lasst Wiesen, Wälder so erhalten, die Natur sich lieber selbst gestalten, wie schön ist dann die Welt. ... |
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| 355 | Ein Stein ist für Euch geblieben! | |||
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Vorschautext: Da ist der Gedenkstein - nicht für Soldaten vergangener Kriege, nicht für Schlachten und Siege - für eingeschlafene Tiere im Heim, still und allein. Ihre Schicksale waren verschieden. Treue Begleiter für Groß und Klein wollten im Leben auch versorgt sein. Leider, ... |
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| 354 | Ehre, wem Ehre gebührt | |||
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Vorschautext: Es war ein heller, frischer Wintertag, der Jung und Alt sehr gern in's Freie zog. Jetzt, wo die Stadt im Sonnenlichte lag, das manchen selbst zur Fahradtour bewog, da war die Stimmung gut, ja wunderbar, verständlich, da das Wetter günstig war. Fast still floss jetzt das Havelwasser hier vorbei, sein dunkler Ton, ließ große Tiefe ahnen. Die Uferböschung war noch nicht vom Eise frei, das musste alle vor Gefahren mahnen. Bezaubernd war am Ufer noch das Ried, ... |
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| 353 | Mit Rosen | |||
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Vorschautext: Mit Rosen möcht' ich dich beschenken, den allerschönsten dieser Welt, will sie mit meinem Herzblut tränken, damit die Botschaft dir gefällt. Der Rosenduft soll dich umwehen und dich ganz lieb um Antwort fragen, kann mich dein frohes Herz verstehen, wird es der Liebe nicht entsagen. |
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| 352 | Abschied | |||
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Vorschautext: (Triolett) Ade, Du liebe Sommerzeit, ade und vielen Dank für Dich! Du scheidest nun mit Heiterkeit. Ade, Du liebe Sommerzeit. Du grüne Welt im Blütenkleid warst zauberhaft, gar feierlich. Ade, Du liebe Sommerzeit, ade und vielen Dank für Dich! |
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| 351 | Ich danke dir! | |||
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Vorschautext: Oh Schatz, dein Frohsinn ließ zu jeder Zeit mein junges Herz von dir berühren. Ich danke dir für deine Herzlichkeit. Du sollst das Glück jetzt mitverspüren. Du bist der Sonnenstern in meinem Leben und gibst mir Licht in dieser Welt. Du hast mir Trost und Wärme stets gegeben, den Tag mit Zuversicht erhellt. Für deine Güte, deine Menschlichkeit sag ich dir Dank, umarme dich. ... |
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| 350 | Nur acht Tage dauerte dein Leben | |||
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Vorschautext: * * * wünschen und hoffen * * * Warum nur wurdest du so früh verlassen, das ganze Leben stand dir noch bevor. Ein schroffes Todesurteil - nicht zu fassen! Ein Muttertier, das den Instinkt verlor. Ich wollte dir gern helfen. War bedrückt. Die Rettung ist mir leider nicht geglückt. Kann ich in Zukunft Wünsche formulieren und hoffen, dass sie in Erfüllung gehn? Soll ich Enttäuschung wiederholt riskieren, ... |
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| 349 | Das Gedichtebüchlein | |||
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Vorschautext: Ein altes Büchlein, lange Zeit vergessen, vergilbte Seiten - abgenutzter Rand. Ein schöner Sammelband Gedichte, dessen Bedeutung ich durch Mutters Eintrag fand. Für Dich mein Liebster, in Liebe! Zu Deinem 21. Geburttstag. Gott beschütze Dich! Kriegsjahr 1941, am 28. Mai Deine Charlotte. ... |
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| 348 | Träume etwas Schönes | |||
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Vorschautext: Die lauen Wärmeschleier ziehen wieder vom nahen Ufer über Feld und Weiden. Die stille Abendstimmung senkt sich nieder. Sie hilft dir jetzt vom heißen Tag zu scheiden. Du ruhst im weichen Heu am Feldesrande und schaust verträumt zum nahen Schilf hinüber. Ein Unkenchor besingt die Liebesbande. Melodisch klingt sein Lied zu dir herüber. Betört bist Du im Innern deiner Seele, erinnerst dich an deine Liebesnächte, ... |
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| 347 | Erinnerung | |||
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Vorschautext: In abendlichen Stille - in der Dämmerung kommt die Erinnerung. Du bist jetzt fern, kommst nie mehr zurück. Du warst für mich das größte Glück! Liebe Zeilen von Deiner Hand geschrieben - ein kostbares Geschenk, was mir von Dir geblieben. Ein kleines Bild von Dir bringt die Erinnerung an Dich immer zurück zu mir. |
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| 346 | Der "Schwarze See" | |||
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Vorschautext: (Ballade) Wo goldiggelb auf weiter Flur der Raps erblüht, Getreidehalme sich im Winde wogen, der Klatschmohn Feld und Rain ganz purpurrot erglüht, ein Land mit Küste, Wind und Regenbogen, dort standen einst, vor langer Zeit das Dorfkirchlein und nebenan ein Haus, gebaut aus Feldstein, das Heim von Priester Benedictus Häberlein. Er wollte Helfer aller Gläubigen sein. Der Pater Bene nahm den Glauben nicht genau. ... |
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