Titel | ||||
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229 | Es ist das Glück, es ist ein Traum | |||
Vorschautext: Ich möchte gern, dass wir zu zweit die Zeit in Glück und Harmonie verbringen. Ich sehne mich nach Zärtlichkeit, nach Liebe und Geborgenheit! Mein Herz sagt mir, es wird gelingen! Du bist mir nah, ich bin beschwingt, wenn wir uns in den Armen liegen. Ein Traum beginnt, die Welt versinkt, nur du bist da, wenn unser Lied erklingt und wir zum dritten Himmel fliegen. ... |
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228 | Dieses Mittel macht mich frei! | |||
Vorschautext: Mein Gott, was ist mit mir nur los? Ich kann mich nicht mehr konzentrieren, bin richtig platt und hoffe bloß, dies Übel schnellstens zu verlieren. War es die graue Winterzeit, ist es vielleicht sogar der Frühling? Ist das der Grund für meine Müdigkeit, dass ich schon wieder mit dem Schlaf ring? Experten rieten mir zu einer Kur, um meinen Korpus zu entgiften. ... |
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227 | Mein goldenes Halsband! (Limerick)* | |||
Vorschautext: Ich schlief bei der Berta in Witten und habe danach sehr gelitten! Ich hab' ihr vertraut! Sie hat mich beklaut und hat es zudem noch bestritten! |
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226 | Immer wieder muss ich an dich denken! | |||
Vorschautext: Du wünschtest dir zu deinem sechsten Geburtstag einen Sarg umkränzt mit Wiesenblumen von der Hand deiner Geschwister sowie ein Bild von dir im Kreise von uns allen und ausreichend Platz für deine Puppe. Doch unsre Mutter konnte selbst den einfachsten Sarg nicht bezahlen. ... |
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225 | Weißer Flieder | |||
Vorschautext: Ich schlug ganz weit die Fensterflügel auf. Die Scheiben blitzten hell im Sonnenschein. Vom nahen Busch zog Fliederduft herauf, so herzerfrischend, aromatisch rein. Vom feinen Duft ganz angenehm umhüllt, stand ich gefesselt und gefangen. Ein tiefer Wunsch hat sich erfüllt, denn dieser Balsam war schon immer mein Verlangen. Ich sehnte mich sehr oft danach und träumte so von Jahr zu Jahre wieder. ... |
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224 | teilnahmslos, gelangweilt | |||
Vorschautext: Ein Motor-Biker ist gestürzt gleich nach der Kreuzung, ist mit der Bordsteinkante kollidiert. Er rappelt sich mit Müh' gleich auf und ringt um Klarheit. Sein Untersatz liegt angebeult nun auf dem Asphalt. Es ist halb fünf und hinter ihm in kurzem Abstand steht schon die Staukolonne. Alles glotzt. ... |
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223 | Bist du Gott jemals begegnet? | |||
Vorschautext: Ja! Das hab' ich erst nach 74 Jahren voll begriffen. Ich habe ihn zwar nicht gesehen, aber ganz deutlich verspürt, als der sowjetische Soldat unsere fünfzig Kühe für immer abholte. Befehl ist Befehl! Wer den nicht erfüllt, der ist des Todes. Das galt auch für den Soldaten. Mein Vater bat ihn: "Gib mir wenigstens eine Kuh zurück für meine Kinder!" Da stand der Soldat mit der Maschinenpistole vor der Brust. ... |
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222 | Im Rausch der blühenden Alpenrosen | |||
Vorschautext: Rhodondendron zur lieben Maienzeit hat mich mit ihrer Schönheit reich bedacht. Sie stand im leuchtend hellen Frühlingskleid, ganz ungewöhnlich war die Blütenpracht. Ich ging von Busch zu Busch den Berg hinan, war fasziniert vom Zauber der Natur. Die Farbenpracht zog mich in ihren Bann und auch die Vielfalt, die ich so noch nie erfuhr. Ich habe Stunden auf dem Berg verbracht und konnte mich dem Zauber nicht entzieh'n. ... |
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221 | Ich gab meinen Freunden das Letzte! (Limerick) | |||
Vorschautext: Ich hatte Geburtstag in Hagen und schmiss, sehr erfreut, ein paar Lagen. Die Gäste war'n schwach und lagen bald flach. Die war'n hackevoll bis zum Kragen! ps /: Spätes Bekenntnis: Ich legte mich auch dann dazwischen und fühlte mich selbst, wie erschlagen! |
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220 | Noch nicht der letzte Gruß, aber . . . | |||
Vorschautext: Der Wind trug mir die Nachricht zu. Sie war mit Blütenstaub geschrieben. Ich spürte Dankbarkeit, denn du, du bist mein bester Freund geblieben. Du zeigtest mir dein großes Reich, dein Eden voller Poesie, die Heimstatt großer Symphonien zugleich, Elysium der Fantasie. Doch alles das ist längst bedroht! Des Menschen Tun wirft dunkle Schatten ... |
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219 | Sommerabend | |||
Vorschautext: Ganz unbemerkt versank der Tag alsbald in abendlichem Schweigen, das friedlich still im Dunklen lag, um sich zur Ruh' zu neigen. Vom Tag verblieb so nur ein Hauch. Ein zarter Duft liegt im Gefilde von Pflanzengrün und Rosenstrauch. Die Nacht wird still und milde. Ich fliehe glücklich in den Traum voll Heiterkeit ist mein Empfinden. ... |
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218 | Einsamkeit | |||
Vorschautext: Wir trafen uns so manches Mal. Sie war aus dem Seniorenheim und machte eine Spaziergangrunde. Ich führte uns'ren Hundi aus. Er lief zu ihr und wedelte mit seinem Stummelschwanz. So kamen wir zu einem Plausch, ganz einfach so, aus Sympathie. Nach einem Jahr traf ich sie wieder. Sie war gealtert und sah traurig aus. Durch einen Hörsturz war sie taub geworden. Ich drückte sie ganz fest. ... |
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217 | Eine einzige, kleine Fliege brachte mich so weit! | |||
Vorschautext: Die Fliege gab mir keine Ruh' seit Tagen schon. Jetzt schlug ich zu. Ich holte aus, es hat geklatscht. Ist sie jetzt tot und ganz zermatscht? Das dachte ich. Sie ist entkommen! Ich selber war vom Schlag benommen! Ich legte mich, aus gutem Grund, denn Mittagsschlaf ist doch gesund! Und als ich schlief und nichts mehr sah, war jene Fliege wieder da. ... |
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216 | Das Alter ist kein Honigschlecken! | |||
Vorschautext: Das Alter hat es mir gelehrt: Sei immer redlich! Nutz die Zeit, denn später ist dein Weg erschwert! Dahin sind Kraft und Leichtigkeit! Das Leben rast an mir vorbei! Ich komm' mit vielem nicht mehr mit, als ob ich ungebildet sei. Bin leider nicht mehr richtig fit! So manches ist für mich tabu. Das Gehen fällt mir schon recht schwer! ... |
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215 | Willst du die Himmelspforte so betreten? | |||
Vorschautext: Bist du dir selbst bewusst, dass deine bösen Worte, die du im Streit gebrauchtest, ein mießer Fauxpas war'n. Vielleicht sogar dein letzter! Das Schicksal kann sehr übel sein! Der Zufall schließt auch dich mit ein! |
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214 | Realität und Zukunft | |||
Vorschautext: Zwei Jahre schon das gleiche Bild: Die Sommer sind jetzt heiß und trocken, die Winter waren äußerst mild. All' das lässt mir den Atem stocken! Die Wälder sind schon jetzt bedroht! Die Trockenheit bewirkt das Sterben! Die ganze Welt gerät in Not durch Hunger, Krankheit und Verderben! Es braucht jetzt weltweit Einigkeit in uns'rem Kampf um eine Wende! ... |
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213 | Wir sagen „Ja!“ zu Musik und Liebe! | |||
Vorschautext: Wir sahen uns zum ersten Mal. Du standst in der Arena neben mir. Fast ganz spontan traf ich die Wahl als Paar vereint zu sein mit dir. Und auf der Bühne die Musik versprühte Glut und Feuer. Wir tanzten teufelswild ins Glück, in unser Liebesabenteuer. Die heißen Rhythmen sind verhallt, doch Glut und Feuer sind geblieben. ... |
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212 | Damals. Im Winter am Sterngebirge | |||
Vorschautext: Wenn es an einem Winterabend draußen stürmte, da saßen wir ganz still beisammen. Wenn sich der Schnee vor Tür und Fenstern türmte, ließ die Familie jedwedes Angstgefühl verdammen. Der Kerzenkranz erhellte die Gesichter. Der Hintergrund versank im Reich der Schatten. Hinauf zur Decke züngelten die Lichter, um Eltern und uns Kindern ein wenig Wärme zu erstatten. Die Flammen hüpften und knisterten zu weilen leise. Der Lichterkreis hoch an der Decke kam ganz leicht ... |
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211 | Ganz einfach edel und traumhaft schön! (Limi) | |||
Vorschautext: Ich traf die Mariechen in Hahn. Die warf mich direkt aus der Bahn. Ich bin fasziniert. Mein Herz ist berührt! Sie war elegant wie ein Schwan! |
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210 | Wünsche, die von Herzen kommen. Für dich! | |||
Vorschautext: Ich wünsche dir Gesundheit und nochmals vor allem Gesundheit! Möge die Sonne für dich der Begleiter sein, dein Herz stets erfüllt sein mit Sonnenschein! Fortuna möge dich über Brücken geleiten Schöne Momente des Glücks dir bereiten! Ich bin mir ganz sicher, du wirst es verstehn, die Segel des Schicksals stets richtig zu drehn! Lass deine Träume Wirklichkeit werden! Träume von Liebe und Frieden auf Erden! Für all' deine guten und menschlichen Taten will ich dir danken. Sie sollen geraten! ... |
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