Titel | ||||
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264 | Unsere Zeit - das 21. Jahrhundert | 05.08.16 | ||
Vorschautext: Wie groß ist oft das Leiden. Die Gründe sind zum größten Teil bekannt. So manches ließe sich vermeiden durch etwas mehr Vernunft und mehr Verstand. Der eine kifft und kann's nicht lassen. Der andre rast und fährt sich tot. Der Dritte ist vom Glück verlassen, sein Spieltrieb treibt ihn in die Not. Viel schlimm're Dinge gibt es täglich. Mich graust es, wenn ich davon hör'. ... |
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263 | Das eine Wort | 28.07.16 | ||
Vorschautext: Dir will ich's stets mit Freude sagen aus meiner Seele tiefstem Grund. Nur dir sag ich's an allen Tagen. Kommt wirklich gern aus meinem Mund. Es wird dir sicherlich behagen! ("D A N K E!") © 28. Juli 2016 Horst Hesche |
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262 | Nächtliche Sehnsucht nach meinen Lieben | 24.07.16 | ||
Vorschautext: Mondlicht schmückt die Sommernacht. Voller Sehnsucht ist mein Sinn. Traumlos hab' ich sie verbracht. Schweigend ziehn die Stunden hin. Da begann von fern ganz leise eine Harfe bald ihr Lied. Sanfter Trost lag in der Weise, unbekannt, was noch geschieht. Dachte lang an meine Lieben. Wo bist Du, mein Mütterlein? ... |
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261 | Die Liebe überdauerte die vielen Jahre uns'rer Trennung | 15.07.16 | ||
Vorschautext: Du warst mein Ein und alles, mein Engel, meine Königin und für den Fall des Falles, da hatte ich dich stets im Sinn! Die Macht des Schicksals trennte uns vor Jahren. Ein kleiner Zufall brachte uns das große Glück nachdem wir lange ohne Nachricht waren. Wir kehrten heim zu uns zurück. Ich wollte tanzen, wollte springen, mit Freudensprung, wie damals noch zu uns'rer Zeit. ... |
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260 | Einsam - doch nicht ganz allein! | 07.07.16 | ||
Vorschautext: Es ruht die Welt zu später Stunde. Sie liegt erstarrt im dunklen Kleid und nur der Mond zieht seine Runde, bewacht die Nacht der Einsamkeit. Das Haus am Wildpark steht im Dunkeln. Am Fenster dort, im Oberbau, zwei grüne Katzenaugen funkeln und gleich dabei sitzt eine Frau. Sie sinnt und sinnt: Was ist das Leben? Sie fühlt sich einsam hier im Haus. ... |
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259 | Nur durch die Liebe . . . | 02.07.16 | ||
Vorschautext: Ein matter Schatten ruhte über ihr. Sie stellte wortlos diese Fragen: "Was wird aus uns, was wird aus mir? Die Zeit ist reif, kannst du's mir sagen?" In dem Moment fiel g'radezu ein Sonnenstrahl durch's Fenster ein, verklärte ganz in Ruh' sehr kunstvoll ihr Gesicht. Das schien so jung und schön zu sein, wie selbst vor fünfzig Jahren nicht. ... |
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258 | Ob groß, ob klein - ich freu' mich so | 26.06.16 | ||
Vorschautext: Ich hielt das Glück in meiner Hand, doch bald war ich es wieder los. Ein Augenblick, ein Lächeln bloß, ich hab's zu spät als Glück erkannt. Und dennoch bleib' ich weiter froh und träume schon vom nächsten Glück. es kommt bestimmt zu mir zurück! Ich sing' ein Lied und freu' mich so! © 26. Juni 2016 Horst Hesche |
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257 | Serenade zur Nacht | 22.06.16 | ||
Vorschautext: Mit jedem späten Glockenschlag muss sich die Zeit zum Abend neigen. Es sinkt ein warmer Sommertag in dunkle Nacht und abgrundtiefes Schweigen. Die Blumen schließen ihre Kelche zu. Vom Wald her zieht allabendliche Kühle. Die späte Stunde bringt die Ruh' besänftigt Emotionen und Gefühle. Als dunkler Schatten senkt sich jetzt ganz sacht die Einsamkeit auf wache Herzen nieder, ... |
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256 | Augen im Meer | 21.06.16 | ||
Vorschautext: Ich warf eine Rose ins Meer. Da schauten zwei Augen mich an. Nicht zwei, es waren vier. Es wurden zehn, hundert. Es wurden hunderte, wurden tausend, tausende, -zig tausende! Augen der Armut, der Hoffnung und Sehnsucht ... |
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255 | Ein Sommertag nach dem Gewitter | 16.06.16 | ||
Vorschautext: Tropische Schwüle ließ alles ermatten, hüllte das Leben in flimmerndes Licht. Trostlose Bilder von Tieren im Schatten, atmeten schwer und regten sich nicht. Weit in der Ferne zwei Wolken dort schwebten, näherten sich, wie der Wind, so geschwind, bis dann gleich Himmel und Erde erbebten und es mit Donnern zu regnen beginnt. Wie sie gekommen, so zogen sie weiter. Alles erwachte und atmete auf. ... |
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254 | Mondnacht im Frühling | 05.06.16 | ||
Vorschautext: Dieses Gedichtlein widme ich all' jenen ungewollten "Nachtschwärmern", die auf Grund ihres Alters, einer Krankheit oder wegen Trauer, na, gut, meinetwegen auch wegen Liebeskummer, nachts keine Ruhe finden. Dunkles Gemäuer mit nächtlichem Schweigen, Stille ruht mystisch und Friede zieht ein. Nur noch die Sterne, die freundlich sich zeigen, leuchten vertraulich mit himmlischem Schein. ... |
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253 | Mein Weg zu einem bisschen Glück | 03.06.16 | ||
Vorschautext: Ich fuhr nach schwülen Maientagen durch eine regenfrische Blätterwelt und wurde dabei fort getragen durch Haine und ein Ährenfeld. Direkt am Wege blühten Heckenrosen. Ihr zarter Engelsduft verführte mich. Ich wollt' sie küssen und liebkosen, doch nein - die Lieben wehrten sich. Das Ährenfeld wog hier ganz leise und drum herum die bunte Pracht. ... |
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252 | Der erste Frühlingsmorgen nach dem Krieg | 23.05.16 | ||
Vorschautext: 9. Mai 1945 Es war ein sonderbares Wolkenglühen am erste Morgen nach dem Krieg. Totenstille über den Ruinen. Der ganze Osten feuerrot. Mauerreste ragten schwarz zum Himmel, Berge voller Häuserschutt, zerstörte Panzer und Geschütze, Straßensperren noch vermint. ... |
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251 | Wiedersehen mit dem Frühling | 20.05.16 | ||
Vorschautext: Ich traf dich wieder dieses Jahr. Du standst geschmückt mit dem Geschmeide, das schöner noch, als damals war. Du bist die Königin in diesem Kleide. Ganz wunderbar und blütenklar, die Welt in feiner, bunter Seide. Ein Glücksrausch fuhr durch meine Brust, wie schön ist doch das Leben! Vergiss dein Leid, so manchen Frust, der Frühling lässt die Seele wieder beben. Er schenkt dir Liebe, Glück und Lust, ... |
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250 | "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!" | 16.05.16 | ||
Vorschautext: Mit meinen Schülern bin ich oft nach Weimar gefahren. Es war immer ein Erlebnis in all den Jahren. Im Staatstheater haben wir den weisen Worten des Nathan gelauscht. In Belvedere waren wir von der herrlichen Natur berauscht. Ein Rundgang durch das Haus am Frauenplan, ein Besuch der kulturellen Stätten Weimars hat uns immer gut getan. Den Opfern der faschistischen Gewalt galt unser Besuch des KZ Buchenwald. Stacheldrahtzaun Appellplatz ... |
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249 | Zauberhafte Frühlingszeit | 09.05.16 | ||
Vorschautext: Edel blüht im Hain der Flieder, leuchtet weiß im Frühlingskleid. Licht und Wärme kehren wieder. Zauberhafte Frühlingszeit! Apfelbäume schon verblühen. Blütenblätter weht der Wind. Möchte tanzen, mich bemühen, frei zu sein, wie sie es sind. Schau nur, welche Farben uns umgeben, ... |
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248 | Dreh dich, dreh dich, buntes Windrad! | 02.05.16 | ||
Vorschautext: Von lieben Kindern (2 bis 5 J.) Buntes Windrad lass dich treiben, lustig, lustig mit dem Wind, denn wir Kinder wollen bleiben, schnell und emsig, wie wir sind! Liebes Windrad ... |
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247 | Hey du, schöne Waldohreule ! | 30.04.16 | ||
Vorschautext: Ich finde dich verdammt sympathisch mit deinem schmucken Kugelkopf und deine Augen sind dramatisch, bezaubernd schön für deinem Schopf. Der krumme Schnabel zeigt hernieder dort mittendrin im Mondgesicht, umrahmt von zartem Flaumgefieder, das seltsam glänzt im Dämm'rungslicht. Du sitzt im plusterweichen Kleide dämonisch still dort auf dem Ast. ... |
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246 | Doch ihre Seelen schrei'n und weinen | 25.04.16 | ||
Vorschautext: Geliebtes azurblaues Mittelmeer, du trennst die Völker und verbindest. Du wirst zum Helfer in der größten Not. Die Ärmsten aller Herren Länder, sie führt ihr weiter Weg zu dir. So mancher findet dabei leider auch den Tod. Ihr großer Wunsch nach sich'rem Schutz und Frieden versinkt sehr oft in deiner Flut und bald verstummt ihr leztes Röcheln. Du nimmst sie mit in's tiefe, dunkle Reich des Todes. So löschen deine Wogen jede Hoffnung ... |
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245 | Wie ich zum Affen wurde | 22.04.16 | ||
Vorschautext: (Nach einem eigenen halbwegs wahrheitsgetreu geschilderten Erlebnis) Ich ging im Walde so dahin, da weckte sich mein dritter Sinn. Ein Duft im Wald ! Oh Backe! Es roch nach Schweinekacke! Durch hohes Gras entfernte sich ein Wildschwein groß und gruselich. Durch Büsche brach die Bache. Ich hatte Angst vor Rache. ... |
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