Profil von Horst Hesche

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Hallo, liebe Besucher meiner Seite!
Herzlich willkommen! Ich freue mich, wenn jemand meine Gedichte liest.

Ich lebe noch!!

Ich wär' bald gestorben in Weißen.
Mich wollte ein Terrier zerreißen.
Er ließ von mir ab,
sonst läg' ich im Grab,
mein Holzbein war nicht zu zerbeißen!

Im Sommer hatte ich zudem noch einen Unfall
und wurde nur durch das laute Quaken meiner Freunde gerettet!
Ich hatte den Unfall in Eiche.
Fast wär' ich schon heut' eine Leiche!
Es gab einen Knall
und dann freien Fall.
Ich lag bei den Fröschen im Teiche!

Wegen einem Raben habe ich jetzt leider ein Glasauge!
Ich stürzte kopfüber in Eiche.
Mir riss von dem Fahrrad 'ne Speiche.
Ich lag da im Graben,
da kamen fünf Raben,
die dachten, ich sei eine Leiche!

Ja, jetzt können es auch alle wissen, warum ich bisher immer so müde war:

Die Schuld trägt die Luzi aus Gent
mit feurigem Temperament.
Stets nachts um halb drei,
da kam sie herbei
und zeigte ihr großes Talent!

Na, ja, schon wieder ein Schicksalsschlag für mich!
Die liebe Inka wurde in einer Liebesnacht ermordet!

Sie stand oft im "Lido" am Tresen.
Jetzt hab ich die Nachricht gelesen.
Wer hat das getan?
Der war wohl im Wahn!
Sie ist doch mein Goldfisch gewesen!

Ja und meine Kur endete auch nur mit einer Enttäuschung!
Ich war dort einst Kurgast in Kamen
und wurde zum Hahn bei den Damen!
Die Kraft ließ dann nach.
Es war eine Schmach!
Ich schäme mich so, zu erlahmen!

Noch eine kleine Mitteilung an alle meine Lieben!
Ich kann nicht mehr so, wie früher!
Ja, traurig!
Ich war dort im Park von Salzgitter
und kam in ein schweres Gewitter!
Der Blitz schlug daneben!
Ich blieb noch am Leben,
Jetzt schmerzt mich am Hintern ein Splitter!

Ich wünsche Ihnen alles Gute und Schöne, liebe Grüße und beste Gesundheit! Horst

Seit 03. 09. 21 ist mein Lyrikbüchlein
"Mit Liebe! Mit Freude und Zuversicht!"
im Buchhandel verfügbar. ISBN 9783969402115
Herausgeber : Engelsdorfer Verlag Leipzig
Taschenbuch 12 x 20 cm, 129 Seiten, Preis: 10 € incl. MwSt.
siehe www. lesejury.de /horst hesche/ buecher/ mit liebe-mit freude und . . .

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Anzahl Gedichte: 804
Anzahl Kommentare: 492
Gedichte gelesen: 1.001.993 mal
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Titel
264 Unsere Zeit - das 21. Jahrhundert 05.08.16
Vorschautext:
Wie groß ist oft das Leiden.
Die Gründe sind zum größten Teil bekannt.
So manches ließe sich vermeiden
durch etwas mehr Vernunft und mehr Verstand.

Der eine kifft und kann's nicht lassen.
Der andre rast und fährt sich tot.
Der Dritte ist vom Glück verlassen,
sein Spieltrieb treibt ihn in die Not.

Viel schlimm're Dinge gibt es täglich.
Mich graust es, wenn ich davon hör'.
...
263 Das eine Wort 28.07.16
Vorschautext:
Dir will ich's stets mit Freude sagen
aus meiner Seele tiefstem Grund.
Nur dir sag ich's an allen Tagen.
Kommt wirklich gern aus meinem Mund.
Es wird dir sicherlich behagen!
("D A N K E!")

© 28. Juli 2016 Horst Hesche
262 Nächtliche Sehnsucht nach meinen Lieben 24.07.16
Vorschautext:
Mondlicht schmückt die Sommernacht.
Voller Sehnsucht ist mein Sinn.
Traumlos hab' ich sie verbracht.
Schweigend ziehn die Stunden hin.

Da begann von fern ganz leise
eine Harfe bald ihr Lied.
Sanfter Trost lag in der Weise,
unbekannt, was noch geschieht.

Dachte lang an meine Lieben.
Wo bist Du, mein Mütterlein?
...
261 Die Liebe überdauerte die vielen Jahre uns'rer Trennung 15.07.16
Vorschautext:
Du warst mein Ein und alles,
mein Engel, meine Königin
und für den Fall des Falles,
da hatte ich dich stets im Sinn!

Die Macht des Schicksals trennte uns vor Jahren.
Ein kleiner Zufall brachte uns das große Glück
nachdem wir lange ohne Nachricht waren.
Wir kehrten heim zu uns zurück.

Ich wollte tanzen, wollte springen,
mit Freudensprung, wie damals noch zu uns'rer Zeit.
...
260 Einsam - doch nicht ganz allein! 07.07.16
Vorschautext:
Es ruht die Welt zu später Stunde.
Sie liegt erstarrt im dunklen Kleid
und nur der Mond zieht seine Runde,
bewacht die Nacht der Einsamkeit.

Das Haus am Wildpark steht im Dunkeln.
Am Fenster dort, im Oberbau,
zwei grüne Katzenaugen funkeln
und gleich dabei sitzt eine Frau.

Sie sinnt und sinnt: Was ist das Leben?
Sie fühlt sich einsam hier im Haus.
...
259 Nur durch die Liebe . . . 02.07.16
Vorschautext:
Ein matter Schatten ruhte über ihr.
Sie stellte wortlos diese Fragen:
"Was wird aus uns, was wird aus mir?
Die Zeit ist reif, kannst du's mir sagen?"

In dem Moment fiel g'radezu
ein Sonnenstrahl durch's Fenster ein,
verklärte ganz in Ruh'
sehr kunstvoll ihr Gesicht.
Das schien so jung und schön zu sein,
wie selbst vor fünfzig Jahren nicht.

...
258 Ob groß, ob klein - ich freu' mich so 26.06.16
Vorschautext:
Ich hielt das Glück in meiner Hand,
doch bald war ich es wieder los.
Ein Augenblick, ein Lächeln bloß,
ich hab's zu spät als Glück erkannt.

Und dennoch bleib' ich weiter froh
und träume schon vom nächsten Glück.
es kommt bestimmt zu mir zurück!
Ich sing' ein Lied und freu' mich so!

© 26. Juni 2016 Horst Hesche
257 Serenade zur Nacht 22.06.16
Vorschautext:
Mit jedem späten Glockenschlag
muss sich die Zeit zum Abend neigen.
Es sinkt ein warmer Sommertag
in dunkle Nacht und abgrundtiefes Schweigen.

Die Blumen schließen ihre Kelche zu.
Vom Wald her zieht allabendliche Kühle.
Die späte Stunde bringt die Ruh'
besänftigt Emotionen und Gefühle.

Als dunkler Schatten senkt sich jetzt ganz sacht
die Einsamkeit auf wache Herzen nieder,
...
256 Augen im Meer 21.06.16
Vorschautext:
Ich warf eine Rose ins Meer.
Da schauten zwei Augen mich an.
Nicht zwei,
es waren vier.
Es wurden zehn,
hundert.
Es wurden hunderte,
wurden tausend,
tausende,
-zig tausende!
Augen der Armut,
der Hoffnung und Sehnsucht
...
255 Ein Sommertag nach dem Gewitter 16.06.16
Vorschautext:
Tropische Schwüle ließ alles ermatten,
hüllte das Leben in flimmerndes Licht.
Trostlose Bilder von Tieren im Schatten,
atmeten schwer und regten sich nicht.

Weit in der Ferne zwei Wolken dort schwebten,
näherten sich, wie der Wind, so geschwind,
bis dann gleich Himmel und Erde erbebten
und es mit Donnern zu regnen beginnt.

Wie sie gekommen, so zogen sie weiter.
Alles erwachte und atmete auf.
...
254 Mondnacht im Frühling 05.06.16
Vorschautext:
Dieses Gedichtlein widme ich all' jenen
ungewollten "Nachtschwärmern",
die auf Grund ihres Alters,
einer Krankheit oder wegen Trauer,
na, gut, meinetwegen auch wegen Liebeskummer,
nachts keine Ruhe finden.

Dunkles Gemäuer mit nächtlichem Schweigen,
Stille ruht mystisch und Friede zieht ein.
Nur noch die Sterne, die freundlich sich zeigen,
leuchten vertraulich mit himmlischem Schein.

...
253 Mein Weg zu einem bisschen Glück 03.06.16
Vorschautext:
Ich fuhr nach schwülen Maientagen
durch eine regenfrische Blätterwelt
und wurde dabei fort getragen
durch Haine und ein Ährenfeld.

Direkt am Wege blühten Heckenrosen.
Ihr zarter Engelsduft verführte mich.
Ich wollt' sie küssen und liebkosen,
doch nein - die Lieben wehrten sich.

Das Ährenfeld wog hier ganz leise
und drum herum die bunte Pracht.
...
252 Der erste Frühlingsmorgen nach dem Krieg 23.05.16
Vorschautext:
9. Mai 1945

Es war ein sonderbares Wolkenglühen
am erste Morgen nach dem Krieg.
Totenstille über den Ruinen.
Der ganze Osten feuerrot.

Mauerreste ragten schwarz zum Himmel,
Berge voller Häuserschutt,
zerstörte Panzer und Geschütze,
Straßensperren noch vermint.

...
251 Wiedersehen mit dem Frühling 20.05.16
Vorschautext:
Ich traf dich wieder dieses Jahr.
Du standst geschmückt mit dem Geschmeide,
das schöner noch, als damals war.
Du bist die Königin in diesem Kleide.
Ganz wunderbar und blütenklar,
die Welt in feiner, bunter Seide.

Ein Glücksrausch fuhr durch meine Brust,
wie schön ist doch das Leben!
Vergiss dein Leid, so manchen Frust,
der Frühling lässt die Seele wieder beben.
Er schenkt dir Liebe, Glück und Lust,
...
250 "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!" 16.05.16
Vorschautext:
Mit meinen Schülern bin ich oft nach Weimar gefahren.
Es war immer ein Erlebnis in all den Jahren.
Im Staatstheater haben wir den weisen Worten des Nathan gelauscht.
In Belvedere waren wir von der herrlichen Natur berauscht.
Ein Rundgang durch das Haus am Frauenplan,
ein Besuch der kulturellen Stätten Weimars hat uns immer gut getan.

Den Opfern der faschistischen Gewalt
galt unser Besuch des KZ Buchenwald.

Stacheldrahtzaun
Appellplatz
...
249 Zauberhafte Frühlingszeit 09.05.16
Vorschautext:
Edel blüht im Hain der Flieder,
leuchtet weiß im Frühlingskleid.
Licht und Wärme kehren wieder.
Zauberhafte Frühlingszeit!

Apfelbäume schon verblühen.
Blütenblätter weht der Wind.
Möchte tanzen, mich bemühen,
frei zu sein, wie sie es sind.

Schau nur,
welche Farben uns umgeben,
...
248 Dreh dich, dreh dich, buntes Windrad! 02.05.16
Vorschautext:
Von lieben Kindern (2 bis 5 J.)

Buntes Windrad
lass dich treiben,
lustig, lustig
mit dem Wind,
denn wir Kinder
wollen bleiben,
schnell und emsig,
wie wir sind!

Liebes Windrad
...
247 Hey du, schöne Waldohreule ! 30.04.16
Vorschautext:
Ich finde dich verdammt sympathisch
mit deinem schmucken Kugelkopf
und deine Augen sind dramatisch,
bezaubernd schön für deinem Schopf.

Der krumme Schnabel zeigt hernieder
dort mittendrin im Mondgesicht,
umrahmt von zartem Flaumgefieder,
das seltsam glänzt im Dämm'rungslicht.

Du sitzt im plusterweichen Kleide
dämonisch still dort auf dem Ast.
...
246 Doch ihre Seelen schrei'n und weinen 25.04.16
Vorschautext:
Geliebtes azurblaues Mittelmeer,
du trennst die Völker und verbindest.
Du wirst zum Helfer in der größten Not.
Die Ärmsten aller Herren Länder,
sie führt ihr weiter Weg zu dir.
So mancher findet dabei leider auch den Tod.

Ihr großer Wunsch nach sich'rem Schutz und Frieden
versinkt sehr oft in deiner Flut
und bald verstummt ihr leztes Röcheln.
Du nimmst sie mit in's tiefe, dunkle Reich des Todes.
So löschen deine Wogen jede Hoffnung
...
245 Wie ich zum Affen wurde 22.04.16
Vorschautext:
(Nach einem eigenen halbwegs wahrheitsgetreu geschilderten Erlebnis)

Ich ging im Walde so dahin,
da weckte sich mein dritter Sinn.
Ein Duft im Wald ! Oh Backe!
Es roch nach Schweinekacke!

Durch hohes Gras entfernte sich
ein Wildschwein groß und gruselich.
Durch Büsche brach die Bache.
Ich hatte Angst vor Rache.

...
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