Titel | ||||
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244 | Die Geschichte von den zwei Jägern | 18.04.16 | ||
Vorschautext: (1) Zwei Jäger sahen dort im Wald vom Hochstand aus 'ne Spukgestalt und sprangen schnell herunter, vom Schnaps nicht mehr ganz munter. (2) Die Herren lagen tief im Dreck und der Verstand blieb auch noch weg. Ein Wildschwein fand die beiden, begann sie zu entkleiden. ... |
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243 | Lesbos, du Schöne | 05.04.16 | ||
Vorschautext: Lesbos - Insel der Sonne, du Schöne, geboren im Feuer der Erde. Die Götter waren dir zugetan. Berge und Felsen, Täler und Wälder mit tüchtigen, freundlichen Menschen, umkränzt von dem Blau der Ägäis. Gäste aus allen Ländern kommen gerne hierher. Lesbos - Insel der Hoffnung, Tor zu Europa. Du wurdest Zeuge des Schicksals ... |
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242 | Minuten der Trennung von dem Kostbarsten, das ich besitze | 29.03.16 | ||
Vorschautext: Durch schwarzen Rauch verhüllt sah ich sehr oft über Aleppo die Sonne verschwinden . Tödliches Feuer, entsetzliches Elend zwangen zur Flucht aus unserer Heimatstadt. Die Seelen meiner ermordeten Eltern und Brüder trugen mich und Tochter Aleyna durch Kälte und Wind, mit Angst und Entbehrung selbst über das Meer, alles mit dem einzigen Wunsch und der Hoffnung auf Rettung und Schutz, ... |
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241 | Fliegt hin zum Ozean der Liebe! | 04.03.16 | ||
Vorschautext: Ein junges Brautpaar lässt zwei Tauben in die Freiheit. "Fliegt! Fliegt hin in's weite Reich, zum Ozean der Liebe! Nehmt uns're Rosen mit als Zeichen der Verbundenheit, als Teil von uns'rem großen Glück und uns'rer Liebe. Tragt diesen Gruß in alle Welt, damit auch and're glücklich sind. ... |
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240 | Aus meiner Ganoven- und Vagabundenzeit T. 2 | 29.02.16 | ||
Vorschautext: So täuscht man sich (50) Da lief ein Matrose durch Seifen, am Ohr einen silbernen Reifen. Der Kerl war nicht echt! Ich hatte auch Recht. Sein Hemd hatte senkrechte Streifen! Herr! Verschone mich von dem Leiden! (51) Ich machte einst Liebe in Stade. War leider zu kurz. Ach, wie schade! ... |
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239 | Und wir, Europäer, reagieren mit Zäunen und Stacheldraht | 28.02.16 | ||
Vorschautext: Der Schreck geht um bei Tag und bei Nacht, durch Mark und Bein und das schon seit Jahren. Der Krieg ist vernichtend, ohne Erbarmen, kennt keine Menschlichkeit, mit furchtbaren Opfern, schrecklichen Leiden und Tod. Die entsetzliche Not und ein Funken von Hoffnung ... |
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238 | Mit Hass wirst du auch niemals richtig froh! | 25.02.16 | ||
Vorschautext: Der Hass versenkt dein Herz in heiße Teufelsexkremente! Es tuckt und zuckt, ist dort in seiner Kläglichkeit gefangen. Der Gülledunst vernebelt die Momente und jede Menschlichkeit ist längst von dir gegangen. Drum halte ein! Besinne dich! Komm zu Verstand! Es ist dein Leben! Mit Hass wirst du nicht froh! Ganz sicherlich! Nur diesen Rat will ich dir gerne geben. |
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237 | ~Doch du hast Träume und Erinnerung | 08.02.16 | ||
Vorschautext: Die Zeit, sie eilt, rennt fort von mir. Ich blick zurück, es ändert sich mein Leben. Ich spür', wie ich die Kraft verlier', doch wer will sich dem Schicksal so ergeben? Ist das Gesetz in der Natur? Ich bat den Mond. Ich wollte es nicht glauben. Er schwieg. Ein sanftes Lächeln sah ich nur. Oh nein! Ich lass' mir meine Schönheit nicht noch rauben! Ich fuhr zu meinem Elternhaus. Gar sechzig Jahre war'n bis dahin schon vergangen. ... |
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236 | Zu spät | 26.01.16 | ||
Vorschautext: Ich rief dich an zur Abendzeit, doch das Ergebnis war nur Schweigen und Unruh machte sich in mir dann breit. Gewissensbisse ließen sich auch zeigen. Nach Tagen wurde es bekannt: Du bist nicht mehr. Es geht mir schlecht. Ich fühl' mich furchtbar leer. Bin schwach und hilflos über den Verlust. Wir hatten uns so vieles noch zu sagen. Erst jetzt wird es mir deutlich voll bewusst: ... |
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235 | Von Zeit und Wind getrieben | 13.01.16 | ||
Vorschautext: Weit draußen überm Horizont zwei helle Wölkchen ziehen, der Form nach, wie zwei Herzen, ganz flauschig weich, mit Fransen dran. Und dann - am Himmel seh' ich schon ein einz'ges Herz dort schweben, von Zeit und Wind getrieben, recht schön und prächtig anzuschaun. Vom wilden Sturmwind arg zerzaust, was ist davon geblieben? ... |
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234 | Kein leichtes Geständnis | 10.12.15 | ||
Vorschautext: Es sprach der Fuchs zum Wolf: „Grüß dich!“ „Wie geht’s, mein Freund? Warum schweigst du nur immer? Ich hörte dich nachts sonst ganz wundervoll, laut und melodisch singen!“ „Ich danke dir, mein liebes Füchslein! Verdammt, ich bin wohl verhext. Beiß mich! Siehst du, nicht mal ein Schmerzensschrei! Ich bin total heiser! Ich war sonst im Singen stets Bester! ... |
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233 | Du fehlst mir so! Ich brauche dich! | 09.12.15 | ||
Vorschautext: So manches Mal, wenn ich die Sterne bat: „Zeigt mir den Weg zu einem hellen Morgen“, wenn es um Hilfe ging und einen Rat für Alltagsstunden ohne Sorgen, da spürte ich, ich brauche dich! Wenn ich ganz hilflos schwer danieder lag, und nur die Tiere mir ein Trostlied sangen, da wurde mir bewusst, da kam der Tag mit einem Wunsch und seelischem Verlangen: Vergiss mich nicht! Ich brauche dich! ... |
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232 | Erinnerung am Friedhofsweg | 20.11.15 | ||
Vorschautext: Trübe Tage sind nur noch geblieben. Ich bringe Tannengrün für meine Lieben. Lautlos fällt ein letztes Blatt herab. Ich bleibe stehn vor manchem Grab. - Hier, gleich rechts – ein schmerzlicher Ort, der kleine Maik ( 1982 – 1990 ) furchtbar missbraucht und dann noch Mord! Viele Jahre gingen seit dem vorbei. Der Mörder ist schon längst wieder frei, erfreut sich am schönen Leben. Ein Engel kniet hier an dem Grab ... |
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231 | Milde Tage Ende Oktober 2015 | 08.11.15 | ||
Vorschautext: Golden gefärbt stehen Büsche und Bäume. Sie tragen zum Abschied ihr festliches Kleid, erfreuen die Seele, erhellen die Träume in dieser besonders vergänglichen Zeit. Cumuluswolken den Himmel verzieren. Ein stiller, ganz freundlicher, herbstlicher Tag will zum Spaziergang mich heute verführen durch bunte Alleen, die ich immer so mag. Blätter im Sonnenschein leuchten wie Bernstein doch manche verlassen lautlos den Zweig, ... |
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230 | Ein kühler Herbsttag im feuchten Nebelschleier | 16.10.15 | ||
Vorschautext: Die alte Parkbank an der dicken Eiche, sie träumt von warmen Sommertagen und kühle Nebelschleier ziehn vom Teiche, die Melancholie und Wehmut tragen. Im Schatten dieses Blätterreiches begann so manches junge Herz zu blühen und auf der bunten Wiese folgte Gleiches, der Klatschmohn brachte sie zum glühen. Dort im Geäst versteckt sitzt trüb ein Rabe. Er schweigt und möchte niemandem begegnen. ... |
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229 | Da gibt's keine andere Möglichkeit | 05.10.15 | ||
Vorschautext: „Oh, Herr Doktor, ich bitte Sie sehr! Ich habe jetzt keinen Hausarzt mehr! Er ist vor kurzem in Rente gegangen, wo soll ich da jetzt meine Rezepte empfangen?“ „Kasse oder gar privat?“ „Kasse!“ „Leider! Da habe ich keine Möglichkeit parat! Sie werden von mir als mein Patient begrüßt, sobald ein anderer mit seinem Leben abschließt.“ ... |
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228 | Ich atme tief und leise | 03.10.15 | ||
Vorschautext: Die Kerze brennt. Ich bin fixiert auf ihre Flamme. Nur sie gibt mir das Licht, gibt Helligkeit in meinem Herzen, das nur von Dunkelheit umgeben ist. Die Flamme lebt, sie hüpft zuweil und spendet Wärme. Sie dämpft die Schmerzen, beruhigt meine wunde Seele. ... |
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227 | Oh! Welch' ein Irrtum! | 20.09.15 | ||
Vorschautext: Limerick Nr.50 Oh, welch' ein Irrtum! Ich fuhr im Sommer nach Stade. Ich wollte zur Schönheitsparade. Sie jagten mich raus und lachten mich aus. Man nahm dort nur Pferde! Wie schade! 51. Zur falschen Zeit am falschen Ort Ich düste als Jäger nach Pattern, dort wollt' ich ein Wildschwein ergattern. Ich lauschte im Gras, ... |
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226 | Meine vierbeinigen Flüchtlinge | 19.09.15 | ||
Vorschautext: August/September 2015 "Sie! Herr Nachbar! Sie sind schuld! Oh! Mein lieber schöner Rasen! Überall der Katzendreck! Jetzt ist's aus mit der Geduld! Ich lasse nicht mit mir noch spaßen! Die verfluchten Katzen müssen weg!" "Und?! Was schlagen sie da vor?" "Neue Zäune und verjagen! ... |
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225 | Ich schenk' dir einen Sonnenstrahl | 13.09.15 | ||
Vorschautext: Ein Tag mit glänzend goldnem Schein. Ich fing den schönsten Sonnenstrahl mit meinen Händen für dich ein. und grüße dich viel tausend mal! Er bringt dir Glück und Fröhlichkeit und leuchtet auch in dunkler Zeit. Er schenkt dir die Zufriedenheit, viel Freude, Herz und Sinnlichkeit. |
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