Titel | ||||
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349 | Sonnenbad im Frühling | |||
Vorschautext: Ich ließ mich gerne hier hernieder an diesem windgeschützten Ort. Du wärmst mit deinen Strahlen wieder mein Herz vor allem immerfort. Ich schließ' beglückt die Augenlider. Du streichelst zärtlich mein Gesicht. Ich sehn' mich immer, immer wieder nach deiner Wärme und dem Licht. |
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348 | Soll ich da weinen oder lachen? | |||
Vorschautext: Die Neugier bewog, ich wollt' es erkunden, was gibt's in der Kunstszene Neues zu seh'n? Ich bin ja mit ihr durch Gefühle verbunden. Sie ist mir Bedürfnis, 's braucht niemand versteh'n. Moderne Gemälde beäug' ich mit Grausen. Sie sind mir ein Rätsel und das in der Tat. Wo ist hier das Können, sind's etwa nur Flausen begieriger Meister? Ich weiß keinen Rat. Ein wildes Gekritzel kann ich dort nur sehen mit farbigen Kleksen im weißen Quadrat. ... |
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347 | Frühling in meinem Heimatskreis | |||
Vorschautext: In Birkenwäldern leuchtet hell das Grün. Auf uns'ren Wiesen Kuckuckstränen blüh'n, erfreuen Herz und Sinne. Ihr Duft erfüllt den Morgentau, darüber steht das Himmelblau. Ein schöner Frühlingsmorgen wird das wieder. Lasst Wiesen, Wälder so erhalten, die Natur sich lieber selbst gestalten, wie schön ist dann die Welt. ... |
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346 | Ein Stein ist für Euch geblieben! | |||
Vorschautext: Da ist der Gedenkstein - nicht für Soldaten vergangener Kriege, nicht für Schlachten und Siege - für eingeschlafene Tiere im Heim, still und allein. Ihre Schicksale waren verschieden. Treue Begleiter für Groß und Klein wollten im Leben auch versorgt sein. Leider, ... |
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345 | Ehre, wem Ehre gebührt | |||
Vorschautext: Es war ein heller, frischer Wintertag, der Jung und Alt sehr gern in's Freie zog. Jetzt, wo die Stadt im Sonnenlichte lag, das manchen selbst zur Fahradtour bewog, da war die Stimmung gut, ja wunderbar, verständlich, da das Wetter günstig war. Fast still floss jetzt das Havelwasser hier vorbei, sein dunkler Ton, ließ große Tiefe ahnen. Die Uferböschung war noch nicht vom Eise frei, das musste alle vor Gefahren mahnen. Bezaubernd war am Ufer noch das Ried, ... |
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344 | Mit Rosen | |||
Vorschautext: Mit Rosen möcht' ich dich beschenken, den allerschönsten dieser Welt, will sie mit meinem Herzblut tränken, damit die Botschaft dir gefällt. Der Rosenduft soll dich umwehen und dich ganz lieb um Antwort fragen, kann mich dein frohes Herz verstehen, wird es der Liebe nicht entsagen. |
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343 | Abschied | |||
Vorschautext: (Triolett) Ade, Du liebe Sommerzeit, ade und vielen Dank für Dich! Du scheidest nun mit Heiterkeit. Ade, Du liebe Sommerzeit. Du grüne Welt im Blütenkleid warst zauberhaft, gar feierlich. Ade, Du liebe Sommerzeit, ade und vielen Dank für Dich! |
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342 | Ich danke dir! | |||
Vorschautext: Oh Schatz, dein Frohsinn ließ zu jeder Zeit mein junges Herz von dir berühren. Ich danke dir für deine Herzlichkeit. Du sollst das Glück jetzt mitverspüren. Du bist der Sonnenstern in meinem Leben und gibst mir Licht in dieser Welt. Du hast mir Trost und Wärme stets gegeben, den Tag mit Zuversicht erhellt. Für deine Güte, deine Menschlichkeit sag ich dir Dank, umarme dich. ... |
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341 | Nur acht Tage dauerte dein Leben | |||
Vorschautext: * * * wünschen und hoffen * * * Warum nur wurdest du so früh verlassen, das ganze Leben stand dir noch bevor. Ein schroffes Todesurteil - nicht zu fassen! Ein Muttertier, das den Instinkt verlor. Ich wollte dir gern helfen. War bedrückt. Die Rettung ist mir leider nicht geglückt. Kann ich in Zukunft Wünsche formulieren und hoffen, dass sie in Erfüllung gehn? Soll ich Enttäuschung wiederholt riskieren, ... |
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340 | Das Gedichtebüchlein | |||
Vorschautext: Ein altes Büchlein, lange Zeit vergessen, vergilbte Seiten - abgenutzter Rand. Ein schöner Sammelband Gedichte, dessen Bedeutung ich durch Mutters Eintrag fand. Für Dich mein Liebster, in Liebe! Zu Deinem 21. Geburttstag. Gott beschütze Dich! Kriegsjahr 1941, am 28. Mai Deine Charlotte. ... |
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339 | Träume etwas Schönes | |||
Vorschautext: Die lauen Wärmeschleier ziehen wieder vom nahen Ufer über Feld und Weiden. Die stille Abendstimmung senkt sich nieder. Sie hilft dir jetzt vom heißen Tag zu scheiden. Du ruhst im weichen Heu am Feldesrande und schaust verträumt zum nahen Schilf hinüber. Ein Unkenchor besingt die Liebesbande. Melodisch klingt sein Lied zu dir herüber. Betört bist Du im Innern deiner Seele, erinnerst dich an deine Liebesnächte, ... |
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338 | Erinnerung | |||
Vorschautext: In abendlichen Stille - in der Dämmerung kommt die Erinnerung. Du bist jetzt fern, kommst nie mehr zurück. Du warst für mich das größte Glück! Liebe Zeilen von Deiner Hand geschrieben - ein kostbares Geschenk, was mir von Dir geblieben. Ein kleines Bild von Dir bringt die Erinnerung an Dich immer zurück zu mir. |
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337 | Der "Schwarze See" | |||
Vorschautext: (Ballade) Wo goldiggelb auf weiter Flur der Raps erblüht, Getreidehalme sich im Winde wogen, der Klatschmohn Feld und Rain ganz purpurrot erglüht, ein Land mit Küste, Wind und Regenbogen, dort standen einst, vor langer Zeit das Dorfkirchlein und nebenan ein Haus, gebaut aus Feldstein, das Heim von Priester Benedictus Häberlein. Er wollte Helfer aller Gläubigen sein. Der Pater Bene nahm den Glauben nicht genau. ... |
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336 | Unvollständige Denkmalinschrift | |||
Vorschautext: "Für unseren viel geliebten, einzigen Sohn, der mit 19 Jahren in der Schlacht am Isonzo von unserem Herrgott für den Heldentod auserwählt wurde" 1917 im Oktober * * * Der junge Soldat war nur Kanonenfutter. * * * Liebe Mutter weine nicht! Es geht um Freiheit, Ruhm und Ehre. Der Kriegsdienst wird für mich zur Pflicht. Jetzt sprechen die Gewehre. ... |
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335 | Schön, dass es Dich gibt | |||
Vorschautext: Gedanken streicheln meine Seele seit dem Moment, als ich Dich sah. In Stunden, die ich nicht mehr zähle bist Du mein Stern, Dir bin ich nah. Ich schätze Dich, kann Dir vertrauen. Du stehst zu dem gegeb'nen Wort. Auf Deine Hilfe kann ich bauen. Ich dank' Dir heut und immerfort. Du gehst mit Zuversicht durch's Leben und der Humor begleitet Dich. ... |
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334 | Ungewiss | |||
Vorschautext: Dichter Nebel liegt über dem Meer, bedeckt mich und mein Boot, macht die Orientierung ganz schwer. Bin ich wirklich bedroht? Komm ich an meine Heimatküste oder weiter ins Meer? Wenn ich das nur wenigstens wüsste, wär's mir leichter bisher. Ungewissheit nervt mich und quält mich! Rettung oder der Tod? ... |
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333 | Strafe oder Zufall nur | |||
Vorschautext: Sie waren hunderte Jahre weit übers Land zu erblicken, stolz und prächtig am Berg, nahe am Himmel erbaut. Burg und Klosterkirche erstrahlten mit weißem Gemäuer, Hell glänzten Kuppel und Kreuz, Glocken verklangen im Tale. Laute und deutliche Künder der Allmacht des Abtes im Lande. Unrecht ward manchem getan, Knechtschaft war damals Gesetz. Dunkle Kellergewölbe bezeugen die furchtbaren Leiden. Karg war des Bauern Los, mies der Erlös von der Fron. Schamlos ausgebeutet, alles im Namen der Kirche. Ewig währt niemals die Macht, Unrecht wird einmal bestraft! Furchtbar herzlos war dieses Treiben,es sollte einst enden. ... |
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332 | Winter 2012/13 | |||
Vorschautext: Der Winter kam ganz feucht und kalt. Wir waren bald vom trüben Grau gefangen. Er hielt uns zäh in der Gewalt und ist erst jetzt, nach langer Zeit gegangen. Oh jeh! Mich schaudert's immer noch. Ich muss an Regen, Schnee und Glatteis denken. Wie schwer fiel es uns Ält'ren doch, den Rolli gut durch Matsch und Schnee zu lenken. Doch manchen traf ein schweres Los. Die Winterszeit verstärkte seine Leiden. ... |
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331 | Mit Blumenduft | |||
Vorschautext: Wenn jubilierend Amseln singen, dann ist es wieder Frühlingszeit. Wie herrlich Vogelstimmen klingen, wenn jubilierend Amseln singen. Natur will wieder Freude bringen mit Blumenduft und Blütenkleid, wenn jubilierend Amseln singen, dann ist es wieder Frühlingszeit. p.s./ als Triolett geschrieben Vers 4 und 7 sind Kehrreime von Vers 1 sowie Vers 8 ist ein Kehrreim von Vers 2 ... |
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330 | Weißt du noch? | |||
Vorschautext: Ich denke manches Mal daran an unsre frühe Jugendzeit, als unser Lebenstraum begann. So sehr verliebt, vereint zu zweit. Wir waren jung und glücklich. Es war so schön! Erinnre dich! Ich schwärm' davon noch immer. Och, die Sommernächte! Weißt Du noch? |
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