Titel | ||||
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409 | Männertreu (Lobelia) | |||
Vorschautext: Die Blütenpracht erinnert mich an himmelblaue Männeraugen, die nicht für lange Liebe taugen.. Doch schön bist du ganz sicherlich! |
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408 | Begebenheiten mit dem Vagabunden und Landstreicher Joschi auf seinen Wegen durch die Lande | |||
Vorschautext: Episoden seines Weges Nur für Neugierige! Limerick 1 -108 * Jetzt geh ich auf Brautschau mit Krücken. (1) Die blonde Babett aus Kalinchen, die war eins der lieblichsten Bienchen. Die hat mich geschafft! Mir fehlte die Kraft. Die dachte, ich sei ein Kaninchen! ... |
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407 | Roter Mohn | |||
Vorschautext: Roter Mohn du hast das Glück zu mir gebracht nach einer lauen Frühlingsnacht. Ich träumte davon immer schon. Ich kehrte froh gestimmt nach Haus. Der Feldrain sah wie glühend aus. Sein Purpurrot spie Freudenfunken. Ich mag das rote Blütenmeer und liebe diese Farbe sehr, fühl mich dann wohl, bin wie befreit. ... |
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406 | Morgens-, Mittags- und Abendgruß | |||
Vorschautext: Als Freund hab ich an dich gedacht. ich weiß, was dir 'ne Freude macht. Ich schreib' es dir: ''Ich drücke dich, ganz lieb, ganz fest und inniglich!'' Das gibt uns beiden wieder Mut! Wir fühl'n uns froh und wieder gut! |
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405 | Erinnerung | |||
Vorschautext: Du bist gewiss ein Teil von mir. ich möcht' dich niemals missen. In meinem Seelengral, da schlummerst du, Erinnerung, umhüllt vom seid'nen Schleier der Vergangenheit. Zu trüben Zeiten, wenn draußen schon der Herbstwind weht, brauch ich auch manches Mal Geleit und deine Hilfe. ... |
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404 | Sehnsucht, die mich nicht schlafen lässt | |||
Vorschautext: In jeder Nacht hör' ich die Seele klagen. Dein liebes Bild seh' ich erneut. Erinnerung aus froh gelebten Tagen, die mich bewegt, mein Herz erfreut. Ich möcht' dich gerne wiedersehen. Die Sehnsucht nagt bei Tag und Nacht. Sie brennt und drängt, wird nie vergehen. Sie ruft nach dir mit aller Macht. Das Leben hat es so entschieden, doch sollte das für immer sein? ... |
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403 | Liebeserklärung Psyche an Cupido | |||
Vorschautext: Psyche an Cupido (Gott der begehrlichen Liebe) Szene nach dem antiken Märchen "Amor & Psyche" aus dem Roman "Der goldene Esel" aus dem Jahr 170 n Chr. * * * geschrieben in Form einer Asklepiadeischen Ode * * * Abendstimmung in mir, Melancholie erwacht. Langsam schwindet der Tag - lau ist die Abendluft. Tief im Herzen beginnt ein wundervoller Erlebnistraum. ... |
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402 | Mutter Natur, Du hilfst mir! | |||
Vorschautext: Wenn mir das Leben Ärgernis bereitet, das Lächeln gar von meinen Lippen schwindet, dann brauch ich Dich, die mich begleitet und bald mein Lebensfeuer wieder zündet. Die Sehnsucht treibt mich raus zu den Gefilden. Mich dürstet es, ich will nicht länger warten. Hinaus! Hinaus in Deinen wilden von Morgentau getränkten Frühlingsgarten! Sehr früh begann das Morgenrot zu malen. Es grüßte mich das ferne Felserglühen. ... |
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401 | Träume, Sehnsucht und Verlangen | |||
Vorschautext: Du bist ganz fest in mir geborgen und malst zu jeder Nacht Gedanken. Die Sehnsucht wächst, Gefühle ranken sich um dich, bis früh zum Morgen. Bis dort der Horizont erglüht, die Arbeitswelt erneut erwacht, so lang' hab' ich an dich gedacht, denn glühend heiß ist mein Gemüt. Ich werde hier nicht länger bleiben, und möchte gern' in blauen Weiten ... |
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400 | Von den Menschen einfach vergessen | |||
Vorschautext: Da lag die einst so beliebte Sängerin. Die Liebe des Publikums, von der sie atmete, für die sie sang war seit langem dahin. Durch die Einsamkeit ist sie seelisch erkrankt und die Armut tat ihr übriges dazu. "Du bist einfach vergessen" lautete wortlos das Urteil. So lag sie jetzt hier auf der Bahre. Die junge Pflegerin nahm ihre Hand. ... |
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399 | Unsere Freundschaft | |||
Vorschautext: (Terzanelle) Die Freundschaft ist's, ich möcht' sie nie mehr missen. Wie kostbar ist uns Freundschaft doch im Leben. Sie ist uns Gold für Seele und Gewissen. Sie wird uns immer Kraft und Stärke geben. Wir Freunde sind in Harmonie verbunden. Wie kostbar ist uns Freundschaft doch im Leben. Wir können uns're Freundschaft frei bekunden. Auch Unterschiede sind für uns nichts Schlechtes. ... |
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398 | Stille tut auch einmal gut | |||
Vorschautext: Mit Engelsgefieder lässt du dich nieder und wiegst mich zur Ruhe, ganz wie im Traum. In Bäumen und Büschen schweigen die Lieder und friedliche Stille liegt hier im Raum. Ich lass' die Gedanken mühelos gleiten und atme dabei erholsam und frei, erinnere mich an bessere Zeiten, mir scheint jetzt, als ob ich glückselig sei. Minuten der Stille brauch ich im Leben. Sie sind wie ein Traum, ich fliege dahin ... |
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397 | Gegenwart und Jugendzeit | |||
Vorschautext: Ach diese warme Sommernacht, ich konnte überhaupt nicht schlafen, Ich habe Stunden so verbracht und hatte Angst vor schwarzen Schafen. Und dann ging noch der Vollmond auf, da war es schnell um mich geschehen. Ein Liebestraum, der folgte drauf, Ich konnt' die Rita wieder sehen. Sie war so jung und wunderschön. Ich denke gern an jene Stunden ... |
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396 | Ja, leider, so ist das! Limerick 6 ) | |||
Vorschautext: Sie kam mit dem Hänger nach Pahren Sie ist dort mit Rotlicht gefahren! Ich kannte sie schon! Ich bin doch ihr Sohn! Die Freier erschienen in Scharen! |
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395 | Und der Saal voller staunender Männer (Limerick 5) | |||
Vorschautext: Im Ausscheid der Damen in Celle stand Lisa an vorderster Stelle. Ich hab es gewusst! Die war eine Lust! Sie hatte zwei riesige Bälle! |
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394 | Dort taute ich ganz schnell auf (Li.15) | |||
Vorschautext: Der Tag ging zur Neige in Derne, da sah ich ein Licht aus der Ferne. Mir war damals kalt, d'rum machte ich Halt im Haus mit der roten Laterne! |
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393 | Mit einem langen Knüppel! (Li. 16) | |||
Vorschautext: Die schöne Marie von der Küste, die hatte ich längst auf der Liste! Ihr Vater sah rot! Der hat mich bedroht! Da schwanden gleich alle Gelüste! |
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392 | Was ist der Mensch * | |||
Vorschautext: Ich habe es am eignen Leib erfahren im Lauf von meinen Lebensjahren. Mich hat die Herzlichkeit der Menschen sehr bewegt, die Güte und die echte Freundlichkeit. Dagegen hat mich Falschheit stets erregt, gepaart mit Lüge, Heuchelei und Bosheit. Ich finde viele Menschen liebenswert, für ihre Toleranz, Vernunft und Offenheit. Doch manches läuft in dieser Welt verkehrt, Es wachsen Unmut, Hass und Rücksichtslosigkeit. ... |
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391 | Das liebe, liebe Leben * | |||
Vorschautext: Das liebe Leben hängt an einem dünnen Faden. Ein Viel zu viel kann da vielleicht nur schaden Drum achte, ehre, was dir gegeben. Das Leben wird uns nur ein einz'ges Mal gegeben. Man zählt es leider nur nach Jahren. Der Endtermin lässt sich nicht gleich erfahren. In spät'ren Jahren geht es jedoch bergab. Man zwirnt sich einfach ab. Der Faden reißt. Man fällt hinab und landet schließlich tief im Grab. Finito! (Wenn alles nur so einfach wäre!) |
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390 | Wie war's? | |||
Vorschautext: Zu zweit gelebt, wie war's in all' den Jahren? Erinn're dich, so schnell verging die Zeit. Es ist viel wert, das Gute zu bewahren, die Liebe, Zuversicht und Herzlichkeit. Man fragt uns, ob wir immer glücklich waren, Momente gab es voller Dankbarkeit. Das liebe Glück will oft errungen sein, es kommt zu uns ganz selten von allein. p.s./ geschrieben als Stanze, einer aus dem Italienischen abgeleiteten Gedichtsfom. |
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