Titel | ||||
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9 | Nur Liebe zählt und sonst nichts mehr! * | |||
Vorschautext: Wenn Kater Jo vermaledeit ganz laut miaut und auch noch schreit, und Rabe Kollo sich zur Frühlingszeit schön schmückt mit einem schicken Kleid, wenn Igel in der Dunkelheit sich treffen, gibt’s gleich tüchtig Streit! Ein gutes Ende wünsche ich da sehr! Nur Liebe hilft und sonst nichts mehr! Wenn dich die Sehnsucht quält und gar ein Funken Hoffnung fehlt, wenn Trost seit langem nichts mehr zählt, ... |
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8 | Einsam * | |||
Vorschautext: Ich sitze hier, von Mensch und Gott verlassen. Die Einsamkeit ist hier zu Haus. Sie schaut bei mir zum Fenster raus. Ein Schweigeteppich liegt in Straßen und in Gassen. Ich sitze hier! Die Einsamkeit hält mich gefangen. Seitdem ist alle Freude fort! Ich fühl' mich fremd an diesem Ort! Die besten Freunde sind schon längst davon gegangen! Ich sitze hier! Ja, immer noch! Hab keine Kraft gefunden! Die Einsamkeit schaut stolz auf mich herab. ... |
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7 | Der Wind, der Wind! | |||
Vorschautext: Siehst du, wie der Wind mit leichten Flocken spielt und wie sie tanzen, wie sie fliegen, sich dann an Baum und Sträucher schmiegen. Fantastisch, wie der Wind sich so verhielt! Mit Bruder Frost hat er die Zeit verbracht. Sie malten Blumen an die Fenster und schufen scheußlich schaurige Gespenster. So manches Kunststück haben sie erdacht. Der Wind hat manches schon vollbracht. ... |
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6 | Unersättlich! Keine Liebe! | |||
Vorschautext: Die schöne Amanda aus Kiel, die wollte von mir doch zu viel! Ich war ihr zu Willen und nahm doch schon Pillen! Sie schimpfte, ich sei schon senil! Kein Wunder! Selber schuld! Die war doch 28 Jahre jünger! Ja! |
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5 | In uns'ren Herzen | |||
Vorschautext: Erinn're dich, was du mir tausendmal schon sagtest, wonach du selber immer fragtest! Weißt du vielleicht, was uns so sehr bewegt, was uns im Leben vorwärts treibt, an Gutem, Schönen tief in uns'ren Herzen bleibt? Es ist die Liebe! Sie ist die Sympathie, die Leidenschaft und unser Feuer, sie ist der Rausch, der Traum und unser Glück! Sie brennt in uns und ist uns teuer! In uns'ren Herzen steht geschrieben: "Ich hab dich gern und will dich immer lieben, ehrlich, aufmerksam und zärtlich!" |
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4 | Feuer! * | |||
Vorschautext: Es brennt, doch schrei' ich nicht gleich: „Feuer!“ Ich schweige. Da! Die ersten Flammen! Kein schwarzer Rauch aus brennendem Gemäuer! Niemand weiß, woher die Flammen stammen außer mir! Ein Feuer hat mein Herz gezündet! Es wurde warm, jetzt ist es heiß! Wer sagt, wohin das alles mündet? Geht das gut aus? Oh je, wer weiß! Ich bin konfus! Ich schlaf nicht mehr! ... |
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3 | Du kamst als Engel in der Nacht | |||
Vorschautext: Wie kann ich all' das nur beschreiben? Ich sag's mit roten Wangen im Gesicht. Ich möchte doch in meinem Traum verbleiben! Oh Schicksal hilf! Enttäusch mich nicht! Das Glück der Stunde war auf meiner Seite! Dein Engelflügel hat mich sanft berührt! Du kamst mit Zärtlichkeiten im Geleite. Ich hab Vertrautheit gleich in mir verspürt. In deiner Nähe fühlt ich mich geborgen. Das sind die Sternenstunden mancher Nacht! ... |
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2 | Wie soll ich da noch lachen? | |||
Vorschautext: Das Herz hat es in dieser Zeit nicht leicht. Kann es noch frei für sich entscheiden, frei von aller Gängelei, vielleicht, ohne Strafe oder Unrecht zu erleiden. In uns'rer Zeit, wo Unwahrheiten sehr verbreitet, wo Wut und Bosheit oft am Tage sind, wo Angst fast allerorts bald schreitet und Güte gleich im Sand verrinnt. Kein Wunder, wenn es dann im Herzen sticht, weil uns die Harmonie im Leben fehlt, ... |
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1 | Erinnerung * | |||
Vorschautext: Schon wieder blüht an diesem Weg der Flieder, ein Traum auf allerschönste Weise. Und die Erinnerung erwacht gleich wieder. Die liebsten Wünsche melden sich ganz leise. Hier fand ich dich! Du leuchtetest geheimnisvoll wie ein Saphier. Du warst mein Glück! Es war ein Fest! Erhofft, ein Leben lang vereint zu sein mit dir. Denn jeder Tag war eine Pracht mit Stunden voller Güte! ... |
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