Titel | ||||
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129 | Zwiegespräch: Hummel und Kirschblüte | |||
Vorschautext: "Oh! Du duftest wirklich gut! Ich möcht' dich gleich berühren!" "Ja! Nur zu, nur etwas Mut! Ich lass mich gern verführen!° (7 Silben pro Vers, Reim a b a b ! im Trochäus und/ oder Jambus) |
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128 | Eine Frage an die verehrte Frau Äbtin | |||
Vorschautext: "War'n sie einmal sehr glücklich? Verzeih'n sie diese Frage!" "Ach ja! Nicht augenblicklich! Nur nachts und nie am Tage!" |
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127 | Und vergiss auf keinen Fall die Liebe! | |||
Vorschautext: Mich hat das Leben eins gelehrt: Was hilft es, manche Träume zu betrauern. Es ist der Sache nicht viel wert, in Missmut lange zu versauern. Verfluche nicht die ganze Welt, wenn sich ein Traum nicht gleich erfüllt hat. Auch wenn es dir nicht gleich gefällt, das Glück stand da auf einem and'ren Blatt! Was die Vergangenheit betrifft, die kommt doch so nicht wieder! ... |
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126 | * Stoppt diesen Wahnsinn mit Verstand und Vernunft! | |||
Vorschautext: Wieder weinen Mütter um ihren gefallenen Sohn. Viele Städte sind nur noch Ruinen! Millionen Bürger fliehen schon! Schreckliche Bilder erfährst du von ihnen. Knechte des Bösen verstehen uns nicht, möchten noch Schlimm'res verrichten, zeigen nicht gerne ihr wahres Gesicht, könnten die ganze Menschheit vernichten. Blanker Wahnsinn ist los und wird noch genährt. ... |
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125 | Alles Nähere weiß nur mein Geheimdienst (Limerick) | |||
Vorschautext: Der Pastor, Herr Liebmich von Lage, der hatte an Gott eine Frage. "Wann sterben wir auch?" "Wann bleibt nur noch Rauch?" "Es sind nur noch X plus drei Tage!" |
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124 | Verdammt! Ich konnte lang' nicht schlafen! | |||
Vorschautext: Verdammt! Ich komm heut nicht zum Schlafen! Die Seele schlingert hin und her. Sie braucht den stillen Hafen, doch leider find ich den nicht mehr. Es ist verrückt! Da kommt zu dem der Mond vorbei. Und wie er blickt! Als ob ich selbst daran gar schuldig sei! "Ich finde keinen Schlaf!" Da sagt der Mondi: "Schlaf schön ein! Sei brav!" ... |
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123 | * Mit Blasen am Hintern kam ich davon (Limerick) | |||
Vorschautext: Ich fuhr mit dem "e-to" nach Gent da kam das Signal, dass es brennt. Ein Schalter sprang raus. Der Akku war aus. Mir wurde ganz heiß für'n Moment! |
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122 | Tausend mal Dank an meine Muse! | |||
Vorschautext: Ich eilte mit der Sonne mit. In ihrem Schein war ich ganz rege und drängte vorwärts Schritt für Schritt mit Zuversicht auf meinem Wege. Die Tage waren oft verschieden. Ich lachte, weinte, war begeistert, war manchmal glücklich und zufrieden, hab halbwegs so den Tag gemeistert. Ich wollte gern die Welt beschreiben und fand des Nachts auch keine Ruh'. ... |
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121 | "Wohin kann ich mich wenden?" * | |||
Vorschautext: War ich in Not, da stellte sich die Frage: "Wohin kann ich mich wenden? Was ändert meine üble Lage? Wer kann mir Trost und Hilfe spenden?" An Gott hab ich dann manches mal gedacht und sang für ihn die schönsten Lieder. Sie haben mir Erleichterung gebracht. Sakralmusik half immer wieder. Sie hält mich fest gefangen, dringt tief, bis in mein Herz. ... |
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120 | Ich träume immer noch von dieser Nacht | |||
Vorschautext: Der Tag versinkt in der Vergangenheit mit seinen Farben, Stimmen und Gesichtern. Er fürchtet die Befangenheit zur Abendzeit mit Sternenlichtern. Und auch die Nacht hat keine Ruh. Sie lässt ein Netz von Liebesbanden spinnen und ruft Cupido dann hinzu, vertraut mit Lust und Liebessinnen. In jenen Stunden dieser Nacht wird deine Sehnsucht bald gestillt, ... |
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119 | *Nur weil ich kein schmaler Hering bin! (Limerick) | |||
Vorschautext: Ich fuhr zur Gerlinde nach Düren und stand vor verschlossenen Türen. Sie schrieb an ein Brett : "Du bist mir zu fett, ich lass mich nicht nochmal verführen!" |
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118 | Und nicht nur von dem! (Limerick) * | |||
Vorschautext: Sie war eine Schönheit in Schleiden und immer so brav und bescheiden! Es gab den Verdacht, sie geht in der Nacht und lässt sich vom Pfarrer entkleiden! |
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117 | Wie geht's ? * | |||
Vorschautext: Wie es m"ir geht?" Wer stellt mir alten Mann die Frage, ganz einfach so aus Höflichkeit, nur als "Hallo?" Vielleicht sogar aus Mitgefühl, aus Freundschaft oder Sorge? Wer weiß? Der Ton, die Mimik und der Händedruck, die sagen mir gar vieles! Ich sag nur "Danke! Es geht mir so!" und unterdrück die Schmerzen in den Händen. ... |
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116 | *Mit dem sibirischen Wolfshund! (Limerick) | |||
Vorschautext: Ich ging doch ganz friedlich durch Gosen und wurde zu Boden gestoßen! "Verschwinde ganz still, sonst hol'n wir Kyrill, der frisst dich zum Frühstück samt Hosen!" |
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115 | Sommer, Kindheit und Erinnerung * | |||
Vorschautext: Wie soll ich es beschreiben? Es ist ein seltsam echtes, schönes Blau. Es wird in meinem Herzen bleiben, solange ich zur Sonne schau. Der Sommer ließ das Korn vom Winde wogen, umarmt von Kornfeldblumen ganz in Blau. Wir Kinder sind hinaus gezogen zu Glücksoasen dieser Au. Wir nahmen Duft und Farbe in uns auf, als süßen Nektar der Natur. ... |
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114 | *Unser Programm bei Regen in Norwegen (Limerick) | |||
Vorschautext: Wir fuhren zu dritt nach Norwegen direkt in den ständigen Regen. Es gab Streiterei, dazu Prügelei. Man muss sich ja schließlich bewegen! |
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113 | Omnia vincit amor! * | |||
Vorschautext: In jenem verwunschenen Garten, wo Licht durch das Blätterdach fiel, wo manche in Andacht verharrten, dort fand auch Amor bald sein Ziel. Da stand von dem Dufte umgeben ein Strauch des Jasmin ganz in Weiß. Hier könnte man Wunder erleben, das flüstern mir Mädchen ganz leis. Wer je diesem Dufte erlegen, der sang bald von Liebe und Schmerz, ... |
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112 | Musste es, wie konnte es nur so weit kommen? * | |||
Vorschautext: Acht Jahre züngelten bereits die Flammen. Der Osten zeigte sich schon blutig rot. Dort braute sich ein Explosivgemisch zusammen und hat die Welt mit Krieg und Not bedroht. Der Teufel jagte seine Strafkommandos in das Feuer. Sie war'n von dem Befehl getrieben. Ein Teil entpuppte sich als Ungeheuer, die and'ren wären gern zu Haus geblieben. So kam das Riesenfass zum Explodieren. Die Folgen werden unermesslich! ... |
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111 | Eine kleine Nachricht für Dich! * | |||
Vorschautext: Du lieber Stern! Gern möchte ich mit dir zusammen sein, um dich erquicklich zu verwöhnen! Du mein Glück, mein Sonnenschein, du Schönste unter allen Schönen! |
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110 | In der Natur, wie in uns'rem Leben * | |||
Vorschautext: Es war April, als du im weißen Kleide uns so mit deinem Charme verzaubert hast. Du warst tatsächlich eine Augenweide, bewundernswert für jeden lieben Gast. Es folgten viele Tage ohne Regen. Die Hitze drohte alles zu vernichten. Du konntest dich nicht wegbewegen. Was wird aus deinen vielen Früchten? Du warfst die Kleinsten leider ab. Sie liegen sterbend dir zu Füßen. ... |
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