Titel | ||||
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389 | Ratschläge eines Freundes | |||
Vorschautext: Auch dir ist dieser weite Weg beschieden. Du wirst durch Labyrinthe ratlos gehen. Das Schicksal hat dann oftmals selbst entschieden. Die Folgen bleiben niemals ab zu sehen Nicht immer gibt es ausgetret'ne Pfade. So mancher leichte Weg verfehlt das Ziel. Der Lebensweg verläuft nicht immer gerade. Er fordert Müh und Arbeit, viel zu viel. Du wirst auch Hindernisse überwinden auf Felsenkämmen, wie im tiefen Tal. ... |
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388 | Sounds Of Seas ( * * * - - - * * * ) | |||
Vorschautext: Gegen das Massensterben der Wale durch Sonare der U-Boot-Marine aller Länder * * * Ihr, die ich bestaune, die ich verehre, Giganten des Wassers, Götter der Meere, gewaltig im Ausmaß, Giganten an Kraft, die euch Bewunderung und Respekt verschafft, ihr habt die Tiefen der Ozeane durchquert. Euch haben die Reiche Poseidons gehört. ... |
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387 | Geliebtes Meer | |||
Vorschautext: Schneeweiße Kämme schaukeln von Ferne her, kränzen die Wellen, glänzen im Sonnenlicht, das durch die Wolken bricht, schmücken das blaue Meer, oh ja, ich lieb sie sehr, welch eine Sicht! Tage am Meere, sie sind mein großes Glück, bringen mir Freude, fingen mit Staunen an, wie das Meer leuchten kann, prachtvoller Augenblick, denke mit Dank zurück, freue mich dann! |
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386 | Die Geschichte von der verlassenen Igelfrau und dem Hoppelhasen aus dem Fichtenwald | |||
Vorschautext: (Für kleine und große Kinder!) Herr Igel sah aus seinem Bau. Er kratzte sich und sagte: „Frau! Wir sollten uns bemühen, schnell raus von hier! Du liebe Zeit! Es fängt schon an zu blühen! Frau Igel war noch nicht so weit. Sie zupfte 'rum an ihrem Kleid und ließ die Hüften wippen. Dann trat sie endlich aus dem Bau ... |
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385 | Der erste Frühlingsmorgen nach dem Krieg | |||
Vorschautext: 9. Mai 1945 Es war ein sonderbares Wolkenglühen am erste Morgen nach dem Krieg. Totenstille über den Ruinen. Der ganze Osten feuerrot. Mauerreste ragten schwarz zum Himmel, Berge voller Häuserschutt, zerstörte Panzer und Geschütze, Straßensperren noch vermint. ... |
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384 | Ein Ochse! (Li.17) | |||
Vorschautext: Ich radelte lässig nach Balkum, doch plötzlich, da machte es "wumm "! Was war nur geschehn? Ich hab nichts gesehn! Ich fuhr einen Ochsen glatt um! |
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383 | All jenen Menschen gewidmet! Anno 2019 | |||
Vorschautext: Das Mittelmeer war ihr einziger Ausweg, es bot ihnen die letzte Hoffnung auf ihrem Weg der Erlösung von Repressalien und Qualen, von bitterster Armut und schrecklicher Not. Doch fern auf dem Meere am hell lichten Tage ereilte die Menschen ein grausamer Tod. Sie rangen verzweifelt. Sie wollten nur leben, doch selbst unser Herrgott half nicht in der Not. Das Meer wurde Zeuge ... |
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382 | Kunst? - Oder? | |||
Vorschautext: Die Neugier bewog mich, ich wollt' es erkunden, was gibt's in der Kunstszene Neues zu sehn. Ich bin ja mit ihr durch Gefühle verbunden. Sie ist mir Bedürfnis, 's braucht niemand verstehn. Moderne Gemälde beäug' ich mit Grausen. Sie sind mir ein Rätsel und das in der Tat. Wo ist hier das Können, sind's etwa nur Flausen begieriger Meister? Ich weiß keinen Rat. Ein wildes Gekritzel kann ich nur sehen mit farbigen Kleksen im weißen Quadrat. ... |
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381 | Sommerabend | |||
Vorschautext: Vorbei des heißen Sommertages Schwüle. Vergessen ist des Arbeitstages Last. Mich ziehts hinaus zu frischer Luft und Kühle, am Park und Brunnen - eine kleine Rast. Dort ist ein Ort für Träume und Gefühle, wenn du dir Zeit dazu genommen hast. Um seelisch wieder die Balance zu finden, möcht ich die Welt mit meinem Herz empfinden. Der Brunnen lebt, sein Wasser rauscht ganz leise und Sprudelquellen brodeln froh und munter. Es fließt, es plätschert, wallt auf seine Weise. ... |
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380 | Sympathie und Bekenntnis | |||
Vorschautext: Gar oftmals fühlte ich Verlangen nach Zweisamkeit in Liebe. Bin jetzt von Träumen ganz umfangen und hoff', dass es so bliebe. Die Seele lächelt dir entgegen und lispelt dir ein kühnes Wort, damit sich Lust und Liebe regen von heute an und immerfort. Ich möcht' mit dir zusammen leben in Harmonie und Dankbarkeit. ... |
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379 | Winternacht | |||
Vorschautext: Düsteres, mattes Leuchten,fahles,scheinloses Licht, verhangener Himmel, den kein Mondlicht mehr durchbricht. Verschwunden sind die Wege, verschneit ist jetzt das Feld. Eiskalt sind die Winde, erstorben ist jetzt die Welt. Rehe zieh'n durch Schneegestöber, kämpfen mit dem Wind. Tot sind jene Tiere, die nicht stark genug mehr sind. Die Großstadt glänzt im Lichte, ist festlich, bund und hell. Reklamebilder glitzern recht farbig und sehr grell. Ein Blaulicht eilt zur Hilfe, es ist gebot'ne Not Der obdachlose Bürger war leider längst schon tot. ... |
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378 | Dank eines Igelkindes | |||
Vorschautext: In kalter Nacht bei fahlem Mondenschein geriet ich leider in Gefangenschaft. Es war betrüblich, so allein zu sein, lebendig zwar und doch in langer Haft. Kannst du jedoch mein großes Glück ermessen? Ich lebe jetzt umsorgt bei meinem Finder, nie mehr auf Suche, um mich satt zu fressen. Dank Euch ihr lieben Menschenkinder! |
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377 | Liebe Worte (Rondel) | |||
Vorschautext: Geht's dir schlecht an manchen Tagen, liebe Worte bringen Segen. Du, mein Freund, lass es dir sagen, Worte können viel bewegen für das Glück und Wohlbehagen. Geht's dir schlecht an manchen Tagen, liebe Worte bringen Segen. Du musst nicht sofort verzagen, stehst auch du einmal im Regen. Manches lässt sich leichter tragen. Hoffnung kommt uns stets gelegen. Lass uns Lust und Freude wagen! ... |
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376 | Tausendmal will ich's dir sagen | |||
Vorschautext: in guten, wie in schlechten Tagen Kabhi khushi kabhie gham - Vilanelle - Ich möchte tausendmal dir danke sagen. Du bist der allerbeste Mensch für mich. Lass unser Schicksal jetzt gemeinsam tragen. Im gleichen Takt mag unser Herz nun schlagen, erhält den Liebesbund stets fest und innig. Ich möchte tausendmal dir danke sagen. ... |
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375 | Ich wünsche dir | |||
Vorschautext: Gesundheit und viel Glück in deinem Leben. Sei immer froh, ich wünsch' dir Wohlergehen. Die Zukunft soll dir Grund zur Freude geben. Du wirst den Lebenstücken widerstehen. Sei immer froh, ich wünsch' dir Wohlergehen, viel Zuversicht gepaart mit Selbstvertrauen. Du wirst den Lebenstücken widerstehen. Du kannst auf unsre Liebe immer bauen. Viel Zuversicht gepaart mit Selbstvertrauen. Das Leben soll dir Lust und Frohsinn geben. ... |
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374 | Mit Freude und Vernunft | |||
Vorschautext: Wenn mich Gedanken quälen, deprimieren, die eigne Stimmung trüb danieder liegt, dann gilt kein Weinen, Jammern,Lamentieren, so wird das triste Trübsal nicht besiegt. Mit frohem Hoffen, voller Zuversicht zeig' ich der Frust des Schichsals mein Gesicht und bald erstrahlt mein Leben neu im Licht. Wenn Gänseblümchen schon im Winter blühen, des Nachts der Mond mein Zimmerlein erhellt, früh morgens Schäfchenwolken rot erglühen, dann bin ich froh und glücklich mit der Welt. ... |
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373 | Eisige Kälte | |||
Vorschautext: "Guten Tag!" Der "Straßenfeger" bitte, die Zeitung von viertausend Berliner Obdachlosen, kostet zwei Euro. Davon erhalte ich einen für mein Überleben, wenn eine Zeitung gekauft wird. Die S-Bahn nimmt Fahrt auf. Auf farbig gesprenkelten Bänken sitzen die stillen Passagiere: Büroleute, Verkäufer, Banker, Studenten,Kassierer,Toursten. ... |
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372 | Liebe Wünsche | |||
Vorschautext: Ich wünsche dir immer Gesundheit und Glück. Schreite immer nach vorn und halt' dein Ziel fest im Blick. Halte dich immer an meinen geeigneten Rat. Sei fleißig, bleib' ehrlich und überzeug durch die Tat. Ich wünsche, dass du dein Leben im Frieden verbringst und niemals durch Krieg um dein eigenes Leben ringst. Kriege bringen nur Tod, Verderben und schlimmes Leid. Ich hoffe, du bleibst von so einem Wahnsinn befreit. |
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371 | Ein Albtraum zur Adventszeit | |||
Vorschautext: Vor Tagen war ich dort in jener Stadt, die viel Verkehr und Häuser hat und viele Menschen auch. Ich bin durch viele Boulevards flaniert, hab Restaurants und Bars studiert und manch Etablissement dann auch. Ich hab' mich köstlich amüsiert, hab' gut gegessen, Wein probiert und nette Mädchen auch. ... |
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370 | Dezembernacht | |||
Vorschautext: Ein silberner Schimmer liegt über dem Feld. Von nächtlicher Stille umgeben sind Wälder und Täler. Erstarrt ist die Welt. Sehr schwer wurd's jetzt, draußen zu leben. Drei Rehlein durchstreifen den kniehohen Schnee. Sie suchen verzweifelt nach Futter. Da schallt ein erschütternder Knall durch die Nacht. Ein Reh blickt im Sterben zur Mutter. |
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