Titel | ||||
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828 | Erinnerung | 06.04.25 | ||
Vorschautext: Schon wieder blüht an diesem Weg der Flieder, ein Traum auf allerschönste Weise. Und die Erinnerung erwacht gleich wieder. Die liebsten Wünsche melden sich ganz leise. Hier fand ich dich! Du leuchtetest geheimnisvoll wie ein Saphier. Du warst mein Glück! Es war ein Fest! Erhofft, ein Leben lang vereint zu sein mit dir. Denn jeder Tag war eine Pracht mit Stunden voller Güte! ... |
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827 | Ein guter Rat auch für uns alle! * | 26.03.25 | ||
Vorschautext: Wenn ich fluche dann fluch ich auf Polnisch! Das geht dem Verfluchten durch Mark und Bein auch sollte es ihm selber nicht verständlich sein! Die Laute gehn durch die Luft wie geschliffene Messer, doch mir geht es dann zeitweise besser! Und Frauchen fragt: "Was ist nur mit dir? Küss mich einmal und rede mit mir!" |
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826 | Wie soll ich da noch lachen? | 23.03.25 | ||
Vorschautext: Das Herz hat es in dieser Zeit nicht leicht. Kann es noch frei für sich entscheiden, frei von aller Gängelei, vielleicht, ohne Strafe oder Unrecht zu erleiden. In uns'rer Zeit, wo Unwahrheiten sehr verbreitet, wo Wut und Bosheit oft am Tage sind, wo Angst fast allerorts bald schreitet und Güte gleich im Sand verrinnt. Kein Wunder, wenn es dann im Herzen sticht, weil uns die Harmonie im Leben fehlt, ... |
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825 | Es bleibt auch weiter ein Geheimnis! * | 11.03.25 | ||
Vorschautext: Du klarer Himmel, hoch und weit bringst Licht aus fernen Hemisphären. Du trägst dein blaues Seidenkleid seit Ewigkeit, um unser aller Leben zu gewähren. Wieviel Menschen sahen dich und wieviel hast auch du gesehen? Die Antwort wär sehr int'ressant für mich. Was ist da alles schon geschehen! Sehr gerne hätte ich einmal erfahren, wo sind die Seelen meiner Lieben? ... |
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824 | Du kamst als Engel in der Nacht | 03.03.25 | ||
Vorschautext: Wie kann ich all' das nur beschreiben? Ich sag's mit roten Wangen im Gesicht. Ich möchte doch in meinem Traum verbleiben! Oh Schicksal hilf! Enttäusch mich nicht! Das Glück der Stunde war auf meiner Seite! Dein Engelflügel hat mich sanft berührt! Du kamst mit Zärtlichkeiten im Geleite. Ich hab Vertrautheit gleich in mir verspürt. In deiner Nähe fühlt ich mich geborgen. Das sind die Sternenstunden mancher Nacht! ... |
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823 | Feuer! * | 13.02.25 | ||
Vorschautext: Es brennt, doch schrei' ich nicht gleich: „Feuer!“ Ich schweige. Da! Die ersten Flammen! Kein schwarzer Rauch aus brennendem Gemäuer! Niemand weiß, woher die Flammen stammen außer mir! Ein Feuer hat mein Herz gezündet! Es wurde warm, jetzt ist es heiß! Wer sagt, wohin das alles mündet? Geht das gut aus? Oh je, wer weiß! Ich bin konfus! Ich schlaf nicht mehr! ... |
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822 | In uns'ren Herzen | 09.02.25 | ||
Vorschautext: Erinn're dich, was du mir tausendmal schon sagtest, wonach du selber immer fragtest! Weißt du vielleicht, was uns so sehr bewegt, was uns im Leben vorwärts treibt, an Gutem, Schönen tief in uns'ren Herzen bleibt? Es ist die Liebe! Sie ist die Sympathie, die Leidenschaft und unser Feuer, sie ist der Rausch, der Traum und unser Glück! Sie brennt in uns und ist uns teuer! In uns'ren Herzen steht geschrieben: "Ich hab dich gern und will dich immer lieben, ehrlich, aufmerksam und zärtlich!" |
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821 | Unersättlich! Keine Liebe! | 07.02.25 | ||
Vorschautext: Die schöne Amanda aus Kiel, die wollte von mir doch zu viel! Ich war ihr zu Willen und nahm doch schon Pillen! Sie schimpfte, ich sei schon senil! Kein Wunder! Selber schuld! Die war doch 28 Jahre jünger! Ja! |
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820 | Der Wind, der Wind! | 06.02.25 | ||
Vorschautext: Siehst du, wie der Wind mit leichten Flocken spielt und wie sie tanzen, wie sie fliegen, sich dann an Baum und Sträucher schmiegen. Fantastisch, wie der Wind sich so verhielt! Mit Bruder Frost hat er die Zeit verbracht. Sie malten Blumen an die Fenster und schufen scheußlich schaurige Gespenster. So manches Kunststück haben sie erdacht. Der Wind hat manches schon vollbracht. ... |
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819 | Einsam * | 26.01.25 | ||
Vorschautext: Ich sitze hier, von Mensch und Gott verlassen. Die Einsamkeit ist hier zu Haus. Sie schaut bei mir zum Fenster raus. Ein Schweigeteppich liegt in Straßen und in Gassen. Ich sitze hier! Die Einsamkeit hält mich gefangen. Seitdem ist alle Freude fort! Ich fühl' mich fremd an diesem Ort! Die besten Freunde sind schon längst davon gegangen! Ich sitze hier! Ja, immer noch! Hab keine Kraft gefunden! Die Einsamkeit schaut stolz auf mich herab. ... |
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818 | Nur Liebe zählt und sonst nichts mehr! * | 24.01.25 | ||
Vorschautext: Wenn Kater Jo vermaledeit ganz laut miaut und auch noch schreit, und Rabe Kollo sich zur Frühlingszeit schön schmückt mit einem schicken Kleid, wenn Igel in der Dunkelheit sich treffen, gibt’s gleich tüchtig Streit! Ein gutes Ende wünsche ich da sehr! Nur Liebe hilft und sonst nichts mehr! Wenn dich die Sehnsucht quält und gar ein Funken Hoffnung fehlt, wenn Trost seit langem nichts mehr zählt, ... |
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817 | Heißer Kaffe, brasilianisch! | 21.01.25 | ||
Vorschautext: Ein Sonnenstrahl versilbert meine Lider und ich erwache lächelnd, froh gestimmt. Gelüste locken meine Sinne wieder. Ich bin auf einen edlen Trunk getrimmt. Eine Tasse Kaffee, brasilianisch heiß, wie an der Copacabana, allein der Schaum erregt mich manisch, treibt meine Sinne ins Nirvana! Der Kaffeeduft steigt in die Nase, da klopft das Herz, da rauscht mein Blut ... |
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816 | Sommer, Sonne, 32 Grad! (Limi) | 18.01.25 | ||
Vorschautext: Sommer, Sonne, 32 Grad! Wie ich einen Labrador retten wollte. Ich tat es aus LIEBE zum Tier! Ich fuhr auf dem Dampfer nach Meißen. "Ein Hund sprang von Bord! hatt's geheißen. Ich sprang hinter her. Er wehrte sich sehr! Und wollte mich schließlich noch beißen! |
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815 | Servus! | 17.01.25 | ||
Vorschautext: Ich sah als Wanderer auf meinem Lebensweg so manchen mir ganz unbekannten Ort. Ich war ein Fremder und zudem noch durstig und auch müde. Den Durst hab ich an einem Brunnen bald gestillt. Aus kleinen Fenstern sah sehr oft die Armut still heraus. Doch Kinder liefen lachend mir entgegen und eine gute Seele hat mich mit Brot und Salz begrüßt. Dort sah ich viele warme Herzen leuchten! Leider ist es mit einer solchen Gastfreundschaft lange schon vorbei ... |
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814 | Muss sich alles wiederholen? | 16.01.25 | ||
Vorschautext: Muss sich alles wiederholen? Hat die Menschheit nichts gelernt? Bereits als Kind vernahm ich bald. Es gibt viel Unrecht und Gewalt. Das Schicksal hat mich nicht gefeit vor Armut, Ungerechtigkeit und Leid. Die Seele wirklich furchtbar schreit! Hör ich davon zu uns'rer Zeit! Besonders Kriege hinterließen schwere Wunden an kleinen, reinen Menschenherzen, ... |
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813 | 2025- das Jahr der Schlange | 13.01.25 | ||
Vorschautext: 2025 – das Jahr der Schlange! Oh! Brrrr! Gemeint ist doch das Jahr der Frauen! Liegt an der Schrift von den Chinesen! Man muss den Satz nur richtig lesen! Sie schreiben Schlangen – meinen Frauen! Ich selber hab auch nachgedacht ... |
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812 | Wie's mir manches Mal so geht! * | 11.01.25 | ||
Vorschautext: Bei einer staatlichen Instanz rief ich heut an. Was hör ich da? Oh Mann! Oh Mann! "Bitte warten!" spricht da eine angenehme Stimme. Und dann ertönt sogar Musik! Nach ein paar Minuten hört das auf! Ich freu mich schon: "Heut hab ich Glück!" Doch "Bitte warten!" folgt darauf. So ging das immer hin und her! Es kotzt mich an! Das ist nicht fair! Das nimmt mir wirklich sehr viel Zeit! Mir schien, es war 'ne Ewigkeit! ... |
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811 | * Sehnsucht ganz von jungen Herzen, Sehnsucht, die nie mehr vergeht | 09.01.25 | ||
Vorschautext: Zum Vernichtungskrieg in der Ukraine Das kurze Video ging von Hand zu Hand. Die junge Frau mit ihrem Kind im Friedhof. Das kleine Mädchen eilte schnell voraus zu einem schwarzen Grabstein mit eingraviertem Bild des lieben Vaters. Eingemeißelt auch die Geburts- und Sterbedaten. 32 Jahre alt und jetzt schon tot! ... |
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810 | Mit dir! * | 08.01.25 | ||
Vorschautext: Ich wünschte oft und träume noch, dass wir uns hoch zum Himmel bald erheben, zu früher Morgenstunde dann jedoch, um so mit dir das Morgenrot beglückend zu erleben. Wir segeln so mit Lust und Wind. Die Sonne wird uns auch begleiten, weil wir zwei Sonnenkinder sind und hoffnungsvoll den Tag bestreiten. Wir schweben durch das Himmelsblau auf unbekannten Lebenswegen. ... |
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809 | Warum ich überhaupt Gedichte schreibe * | 04.01.25 | ||
Vorschautext: Das Leben selbst erfüllt mich so mit Freude, Wut und Trauer. So bin ich meistens doch sehr froh und manchmal schrecklich sauer. Denn alles, was mich sehr bewegt, was ich erleb' und mich erregt - die vielen "lieben" Emotionen - sie prasseln auf die Seele nieder, ganz tausendmal und immer wieder. Doch manchmal ist sie übervoll. ... |
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