Titel | ||||
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429 | Ich denke immer noch an dich | |||
Vorschautext: Ich nahm ein Buch von Eichendorff zur Hand, die Seiten schlugen sich von selber auf, Da lag dein Bild, so fröhlich und galant. Erinnerungen zogen gleich herauf. Du kamst per Post im letzten Brief. Ich hielt dich lange in der Hand, es war mein Herz, das nach dir rief, nach so viel Zweisamkeit, die uns verband. Du warst die Liebe, warst mein Leben, ein guter Mensch und Freund warst du! ... |
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428 | Dreh dich, dreh dich, buntes Windrad! | |||
Vorschautext: Von lieben Kindern (2 bis 5 J.) Buntes Windrad lass dich treiben, lustig, lustig mit dem Wind, denn wir Kinder wollen bleiben, schnell und emsig, wie wir sind! Liebes Windrad ... |
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427 | Zauberhafte Frühlingszeit | |||
Vorschautext: Edel blüht im Hain der Flieder, leuchtet weiß im Frühlingskleid. Licht und Wärme kehren wieder. Zauberhafte Frühlingszeit! Apfelbäume schon verblühen. Blütenblätter weht der Wind. Möchte tanzen, mich bemühen, frei zu sein, wie sie es sind. Schau nur, welche Farben uns umgeben, ... |
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426 | Augen im Meer | |||
Vorschautext: Ich warf eine Rose ins Meer. Da schauten zwei Augen mich an. Nicht zwei, es waren vier. Es wurden zehn, hundert. Es wurden hunderte, wurden tausend, tausende, -zig tausende! Augen der Armut, der Hoffnung und Sehnsucht ... |
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425 | Ja, ja! Sie fressen dann mein Schnitzel! * | |||
Vorschautext: Ich weiß mir öfters keinen Rat! Ich komm mit meinen Katzen nicht mehr klar! Das Dosenfutter ist nicht besondes delikat! Das werd ich langsam auch gewahr! Sie lecken nur die Souce ab. Den Rest kann ich dann selber fressen! Sie halten mich dann sehr auf Trab. Ich hör sie gleich gemeinsam schrei'n. "Schneid uns dein Schnitzel bitte klein! Hast du das schon vergessen?" ... |
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424 | Limerick (85) | |||
Vorschautext: Mit manchen komme ich nicht klar (85) Das Luder war wohnhaft in Meißen, hat "Halligalli" geheißen. Sie hat mich verletzt, mein Nachthemd zerfetzt und wollte mich schließlich noch beißen! |
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423 | Können Männer etwa eitel sein? | |||
Vorschautext: Herr jeh, das erste graue Haar, das ich in meinem Schnurrbart sah! Ich riss es aus, doch was geschah? Nach jeder Woche war's gleich doppelt da! So durfte das nicht weiter gehn! Da musste etwas schnell geschehn, zumal der linke Schnauzer nur betroffen war. Rechts schwarz und links mit grauem Haar? Ich färbte ihn mit Kohle ein. Er glänzte wieder schwarz und fein. 'Nen Schmatzer gab's für Frauchen, früh am Morgen, dann fuhr sie los, ganz ohne Sorgen ... |
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422 | Eure Gräber sind uns Mahnung | |||
Vorschautext: Umbettung von 33 deutschen Soldaten am größten Soldatenfriedhof Deutschlands in Halbe am 12. September 2012 Ich hatt' einen Kameraden . . . Trompetentöne schallen, verhallen schnell in dieser Welt und Tränen tiefer Trauer fallen auf das Soldatengräberfeld. ... |
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421 | Meine Sommerblümchen | |||
Vorschautext: Kleine Sterne steh'n und schweigen, zeigen mir, wie schön sie sind. Reine Wunder zart und eigen, neigen sich im Sommerwind. Sprühen Heiterkeit seit Jahren, waren Glück und Euphorie, blühen sichtbar gern in Scharen, klaren Sonnenschein für sie. |
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420 | Zu spät | |||
Vorschautext: Ich rief dich an zur Abendzeit, doch das Ergebnis war nur Schweigen und Unruh machte sich in mir dann breit. Gewissensbisse ließen sich auch zeigen. Nach Tagen wurde es bekannt: Du bist nicht mehr. Es geht mir schlecht. Ich fühl' mich furchtbar leer. Bin schwach und hilflos über den Verlust. Wir hatten uns so vieles noch zu sagen. Erst jetzt wird es mir deutlich voll bewusst: ... |
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419 | Jamila | |||
Vorschautext: Nach dem Schiffsunglück am 03. 10. 2013 vor der Insel Lampedusa wurden 311 ertrunkene Flüchtlinge aus Afrika gefunden. 155 Flüchtlinge wurden gerettet. Zur Erinnerung an Jamila Jamila! Du, meine Rose aus Eritrea, schön, wie der Morgenhimmel über Asmara. Deine Augen, so dunkel, wie die Nacht in der Wüste, glänzend und rein, wie die Sterne. Wir beide waren füreinander geboren. Die Armut war unser Zuhause. ... |
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418 | Warum musstest du das tun? | |||
Vorschautext: Still ruht der See an Sonnentagen. Er bringt uns Glück nach alten Sagen. Du kipptest Schutt und Scherben rein. Er wird nicht mehr, wie früher sein. Er ist erneut in aller Munde. Am Grunde klafft jedoch die Wunde. Auch uns're Freundschaft war so klar, doch jetzt ist nichts, wie's früher war. Ein schlechter Tag, ein böses Wort und das Vertrauen war dann fort. |
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417 | Guguck, guguck! | |||
Vorschautext: Ein Rausch durchfuhr die Ruhe der Natur. Es war ein sichtbar stürmisches Erwachen. denn nicht im Wald und nicht auf Feldern nur, galt es, den Frühlingszauber zu entfachen. Auch ich weiß nicht, wie mir's geschah. Ich sah sehr oft nur Damenbeine! War es real, was ich da sah? So schöne lange, nackte, feine. Da rief es liebestoll von Nachbars Dach ein Guguck, Guguck, richtig, deutlich, klar. ... |
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416 | Trennung zweier Liebenden durch das Schicksal | |||
Vorschautext: Tröstend klingt am Ufer die Gitarre . Sanfte Wehmut schwingt im Abendlied. Du, mein Glück, mein Augenblick, verharre! Meine Seele schreit, dass es geschieht. Dunkle Augen voller Sinnlichkeit, Dank sei dir! Sehr schön war uns're Zeit. Glühend rot die Sonne heute schwindet. Langsam bricht die Sommernacht herein. Träumerei, die uns von je verbindet, Herz, wie kann der Abend schöner sein. Liebe ist's, die uns mit Flügeln trägt, ... |
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415 | Meine Seele | |||
Vorschautext: Die Seele jubiliert vor Freude an der Schönheit dieser Welt. Sie weint bei Trauer, Frust und Leid und auch vor Glück und Freude. Sie singt und jauchzt bei wahrer Liebe und atmet frei bei echter Freundschaft, gewinnt an Kraft durch die Natur, durch Freundschaft, Sympathie und Liebe, durch Kunst, Musik und Poesie. ... |
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414 | Hey du, schöne Waldohreule ! | |||
Vorschautext: Ich finde dich verdammt sympathisch mit deinem schmucken Kugelkopf und deine Augen sind dramatisch, bezaubernd schön für deinem Schopf. Der krumme Schnabel zeigt hernieder dort mittendrin im Mondgesicht, umrahmt von zartem Flaumgefieder, das seltsam glänzt im Dämm'rungslicht. Du sitzt im plusterweichen Kleide dämonisch still dort auf dem Ast. ... |
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413 | Mein Dank für all' die Jahre | |||
Vorschautext: Für Maria zum 87. Geburtstag Du bist so kühn, du bist so stark, hinauf auf jeden Berg zu gehn. Dein Weg war schwer, der Anstieg arg. Erleichterung war nie zu sehn. Du strebst bergauf von Stein zu Stein. Es bringt dir Mühe und auch Glück. Du kannst durchaus zufrieden sein, schaust Du auf Deinen Weg zurück. ... |
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412 | Schmetterlinge | |||
Vorschautext: Falter flattern flink vorbei, fliegen friedlich, freundlich,frei, flittern farbig, fluoreszierend, flimmern funkelnd, faszinierend, finden Faules fast fatal, fressen Frisches für's Final. |
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411 | Weil nichts mehr geht * | |||
Vorschautext: bete ich jetzt. Gütige Götter, wo Ihr auch seid, ich bitt' Euch um Hilfe! Zeigt uns Sündern den Weg, weg von dem drohenden Tod! Sagt mir, was verheißt uns die Zukunft, gibt's einen Frieden? Lange genug ist die Schmach, dass sich die Menschheit bekriegt. Unerträglich! Warum müssen Menschen immer so sterben? Soll das weiter so geh'n, liegen wir alle im Grab! Heilige Götter helft uns bitte! Gebt uns die Hoffnung, dass der Friede gewinnt! Niemals mehr, niemals mehr Krieg! |
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410 | Sei meine Fee für immer! | |||
Vorschautext: Deine lieben Augen - Lichter einer Sternennacht. Tief in ihrem Innern ruht ein goldner Schimmer, der Dich unvergesslich, int'ressant und reizvoll macht. Du, mein teures Herz! Sei meine Fee für immer! Für Dein Glück! Lass Dir von mir als Liebeszeichen unbedingt fünf rote Rosen überreichen. Dir zur Freude! Schlechte Träume? Nie und nimmer! |
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