Titel | ||||
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203 | Erinnerung | 02.06.15 | ||
Vorschautext: Meiner lieben Großmutter Barbara Allin gewidmet In Liebe denke ich an Dich, empfinde große Dankbarkeit, sehr gern' erinnere ich mich an Dich und Deine Herzlichkeit. Mit vierzehn Kindern war's nicht leicht, die viele Arbeit zu bestreiten. Der Tag hat dazu nicht gereicht. ... |
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202 | Ausflug zu Mutter Natur | 20.05.15 | ||
Vorschautext: Mein Ausflug in den Dornbuschhain. Die Wärme brütet schon seit Tagen. Es blüht und grünt im Sonnenschein. Der Anblick gibt mir Wohlbehagen. Der Südhang ist nun auch erwacht. Der Weißdorn steht im edlen Kleide. Mit herbem Duft und seiner Pracht ist er für mich die Augenweide. Und da ertönt ein Lobgesang, ergreifend wird er vorgetragen. ... |
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201 | Wenn Augen sprechen | 01.05.15 | ||
Vorschautext: Wie Sonnengold blinkt's im Moment, wenn deine lieben Augen strahlen, ein Feuerschein in ihnen brennt und Funken Sehnsuchtswünsche malen. Du lockst mit rätselhaftem Schimmer. Geheimnisvoll betört dein Blick. Du weckst mit deinen Augen immer die Hoffnung auf das große Glück Kein einzig Wort stört diese Stille. Ein Herzenswunsch steht hier im Raum. ... |
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200 | Mein bester Freund und ich | 29.04.15 | ||
Vorschautext: Ich sinn' so manchmal vor mich hin, warum ich oftmals lustlos bin. Mein Hund hat längst schon den Verdacht, dass langes Grübeln mürrisch macht. Er beißt mir dann ins Hosenbein und hängt an ihm, als wär's ein Stein. Er zerrt mit aller Kraft daran, dass ich mich kaum erwehren kann. Er zieht mich aus der Lethargie. Ich hüpfe schon vor Euphorie. ... |
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199 | Es sprießt und grünt, es blüht und summt und . . . und . . . und . . . | 16.04.15 | ||
Vorschautext: Wenn Tag für Tag die Sonnenscheibe höher steigt, die Kälte sich zum lang ersehnten Ende neigt, dann treff' ich Menschen wieder mit Freude im Gesicht und Amseln pfeifen Lieder bereits im Morgenlicht. Erwacht sind nun die Zauberkräfte der Natur, es sprießt und grünt, es blüht und summt auf weiter Flur und Nachbars schöner Kater, der putzt sich und miejaut. „Du wirst sehr bald auch Vater“, ... |
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198 | Geständnis eines Rivalen | 10.04.15 | ||
Vorschautext: Es sprach der Fuchs zum Wolf: „Grüß dich!“ „Wie geht’s, mein Freund? Warum schweigst du? Ich hörte dich des nachts immer so wundervoll dein Lied singen!“ „Ich danke dir, mein Rotfüchslein! Verdammt, ich bin verhext - beiß mich! Kein Schrei - ich bin total heiser! Ich war im Singen stets Bester! Und jetzt?! Ich könnte nur heulen! O jee, ouuha uuh uuha! (O je, ich werde alt! Schade!) |
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197 | Flora! Du bist meine Hoffnung | 20.03.15 | ||
Vorschautext: Flora! Mit Sehnsucht wirst du von mir schon lange erwartet, feuchte Kälte quält lähmend mein trübes Gemüt. Endlich fand der Streit mit dem Winter ein glückliches Ende und die Sonne strahlt über ihr volles Gesicht. Lachend, im Frühlingsgewande, bringst du die Erde zum Blühen, Schneeglöckchen zittern im Wind, leuchten vernehmbar im Grün. Krokusse öffnen ihre Kelche im Lichte der Sonne, locken mit Farbenpracht brummende Gäste zu Tisch. Dohlen lassen sich krächzend im frischen Saatbeet hernieder hoch, in Formation, kehren die Gänse zurück. Schäumend ergießt sich eiskaltes Wasser aus Quellen im Berge, stürzt die Felsen herab, formt sich zum reißenden Fluss. ... |
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196 | Die Geschichte von der verlassenen Igelfrau und dem Hoppelhasen aus dem Fichtenwald | 14.03.15 | ||
Vorschautext: (Für kleine und große Kinder!) Herr Igel sah aus seinem Bau. Er kratzte sich und sagte: „Frau! Wir sollten uns bemühen, schnell raus von hier! Du liebe Zeit! Es fängt schon an zu blühen! Frau Igel war noch nicht so weit. Sie zupfte 'rum an ihrem Kleid und ließ die Hüften wippen. Dann trat sie endlich aus dem Bau ... |
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195 | Von wegen Gespenster | 13.03.15 | ||
Vorschautext: Ein Kater quarrt des Nachts vom Dach. Die Nachbarstochter wurde wach und schlich ganz sacht zum Fenster. Ein dunkles Monster flog vorbei. Sie meint, sie sah Gespenster. Ihr Körper wurde schwer wie Blei. Sie stürzte hin. Es gab Geschrei. War etwas angebrochen? Das fühlte sich ganz schmerzhaft an, es war der Steißbeinknochen! ... |
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194 | Der indische Elefant Raju weinte | 01.03.15 | ||
Vorschautext: Gnädiger Gott, verehrter Ganesha, wie konntest Du schweigen? Hast Du das schreckliche Elend des Raju niemals vernommen? Hilflos, schon seit Kindheit gefangen – ein trauriges Schicksal! Ohne Mutter und fern von der Herde, düster und einsam waren die Jahre, ewig nur Hunger und furchtbare Schmerzen! Gnadenlos schlug und schlug der Mahout auf schmerzhafte Stellen, schlug auf den Kopf, auf seine Augen, auf eiternde Wunden bis, von Schmerzen betäubt, der eigene Wille versiegte. Zusätzlich quälte man ihn durch Lärm und mit brennenden Fackeln. Stachlige, eiserne Fesseln bewirkten entsetzliche Narben. Jegliche Regung ließ ihn die scharfen Dorne verspüren. Fünfzig lange Jahre Martyrium - welch' ein Verbrechen! ... |
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193 | Hoffnung - mein inneres Licht | 11.02.15 | ||
Vorschautext: Es brennt in mir ein stilles Licht, es leuchtet hell in dunkler Nacht. Es gibt mir Mut und Zuversicht und hat Elan in mir entfacht. Wenn mich die Einsamkeit umgab, wie zäher Nebel über'm Meer, ich keinen Stern gesehen hab' dann kam ein Strahl vom Herzen her. Ein heller Schein tat sich mir auf. Er brachte Licht in meiner Not ... |
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192 | Fragen an Gott | 05.02.15 | ||
Vorschautext: Fragen an Gott und an uns Menschen Lieber Herrgott, Allmächtiger Warum müssen so viele von uns durch Schmerzen so furchtbar leiden? Warum gibt es schon seit Ewigkeit ... |
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191 | Lasst alle Herzen sich verbünden | 31.01.15 | ||
Vorschautext: In meiner Seele nagt die Glut der Sehnsucht. Sie wirft ihr Licht auf einen Wunsch, der in mir ruht und alle Grenzen bald durchbricht. In meinem Herzen sprüht das Feuer. Die Hoffnung ist mein Sonnenschein. Sie gibt mir Mut und ist mir teuer. Sie wird mir stets mein Beistand sein. Ein Lichtlein bringt Bewunderung, es brennt in mir von Zeit zu Zeit, ... |
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190 | Liebe voller Zärtlichkeit | 26.01.15 | ||
Vorschautext: Minuten, die du nicht vergisst, selbst wenn die Welt ganz traurig ist. Wir zwei versuchten zu erfahren, was unsre Herzen so verbindet, wie ist die Liebe zu bewahren, damit sie niemals uns entschwindet. Ich spüre dich wie einen Hauch vom zarten Blütenduft der Linde und deinen Atem fühl' ich auch, wie sanfte, laue Frühlingswinde. ... |
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189 | Ich bin das Ferkel Holmichein | 24.01.15 | ||
Vorschautext: Ich bin das Ferkel Holmichein Quiek, quiek, nuff, nuff , chruch, chruh! Das bin ich und wer bist du? Ich bin ein rosarotes Schweinchen, ganz flink auf meinen kurzen Beinchen. Ich tobe oft und gern herum und dann macht es auch manchmal bumm. Quiek. Quiek, nuff, nuff, chrumm, chrumm! Ich habe noch fünf Brüderlein, sechs Schwestern drollig und ganz fein. ... |
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188 | Dir und allen Kindern | 22.01.15 | ||
Vorschautext: Es schlummert sanft an deiner Brust und wird Geborgenheit jetzt finden. Dein Mutterherz wird so mit Lust sein höchstes Glück empfinden. Ein Englein liegt in deinem Arm, so klein und zart und hilfsbedürftig. Du schützt es sicher, hältst es warm. Dein Kind – es ruht so still und friedlich. Ich wünsche allen Kindern dieser Welt viel Liebe, Schutz und Wohlergehen! ... |
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187 | Fromme Wünsche oder Möglichkeit? | 11.01.15 | ||
Vorschautext: Ganz unbewusst hielt ich im Schritte ein, die große Kirchentür stand hier heut' offen. Ich ging erwartungsvoll hinein und war von ihrem Lichterglanz betroffen und eine Stille lag in diesem Raum. In einem seitlichen Portal stand golden glänzend eine Kerzenstele. Gedämpftes Licht lag hier im Saal und tiefe Ruh' empfand hier meine Seele, als wäre alles nur ein Traum. ... |
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186 | Du schöne Welt veränderst dich | 09.01.15 | ||
Vorschautext: Januar 2015) Grau in Grau sind nun die Tage und des Nachts kein Stern zu sehn. Vom Atlantik Stürme wehn. Trifft es uns, ist jetzt die Frage, unbestimmt die ganze Lage. Ein Orkan lässt alle zittern, Ziegel krachen, Bäume splittern. Höllengeister, die jetzt toben, ob von unten, ob von oben, ... |
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185 | Drei liebe Freundinen | 07.01.15 | ||
Vorschautext: Drei Hyazinthen, oh, wie wunderbar, in einem kleinen Korb aus Weidenästen, ihr blüht so schön bereits im Januar! Ihr Hyazinthen seid die allerbesten! Der zarte Duft lässt mich vom Frühling träumen, Bewunderung gibt’s auch bei meinen Gästen. Will meinen Dank an euch niemals versäumen. |
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184 | Du, mein liebster Stern der Sterne | 04.01.15 | ||
Vorschautext: Mein Dank an dich, die Liebe zu erleben, von Herz zu Herz mit Nehmen und mit Geben. Welch' großes Glück mit dir auf dieser Erde gemeinsam, wie in einem Traum zu schweben. Dein heit'res Wesen lässt die Seele schwingen, der Liebesdurst lässt mich vor Lust erbeben. Ich wünsch' Gesundheit und ein langes Leben! Darauf will ich mit dir das Glas erheben ... |
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