Stets im November passiert es mit mir!
Ein Gedicht von
Horst Hesche
Die Natur begibt sich still zur Ruh'.
Über Feldern liegt ein Schweigen.
Kühl und feucht ist es dazu
und Nebelschleier sich auch zeigen.
Die triste Öde dieser Zeit
belastet mich ganz ohne gleichen.
Ich fürchte mich vor Einsamkeit!
Sie darf mich keinesfalls erreichen!
So schrei ich, bis der Nebel weicht
und steppe laut auf dem Klavier
bis es den Nachbarn allen reicht,
dann werd' ich noch zum wilden Tier!
So! Das reicht!
Ich flippte aus, bekam den Koller!
Näheres will ich nicht weiter dazu sagen!