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148 | Dumm gelaufen | 11.11.13 | ||
Vorschautext: Trist und dröge ist es draußen wieder. Schwere Wolkenfelder ziehn dahin. Traurig . Vögel singen keine Lieder. Jammern hat dabei jetzt keinen Sinn. Kurz und gut – ein Griff zur Hundeleine. Freudig stürmt mein Boxerhund voraus. Setzt sich dann auf seine Hinterbeine, kackt direkt vor das Gemeindehaus. „Schweinerei! hör ich es ganz laut schreien. „Vierzig Euro kostet Sie der Akt!“ ... |
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147 | In Kenntnis gesetzt | 05.11.13 | ||
Vorschautext: „Sie haben Alzheimer“. Drei Worte nur; trocken, monoton und anteilslos. Dennoch schallten sie, wie scharfe Peitschenhiebe in leerer Halle, durchstachen selbst die letzte meiner Zellen. Ein Blick nach draußen. Novemberwetter. Der Himmel weint. Abschied - ... |
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146 | Nächtliches Requiem | 03.11.13 | ||
Vorschautext: In Memoriam für meine liebe Zwillingsschwester Ramona Grau ist der Himmel, düster die Tage, furchtbar mein Schicksal. Einzige Schwester! Schmerzen der Trennung lassen mich weinen. Traurig und einsam ist nun mein Leben. Welch schreckliches Dasein! Schwermut erfasst meine wunde Seele und bringt mich zum Schweigen, dämpft meinen Kummer, leistet mir Beistand und stillt meine Tränen. Tage voll Sorge, Nächte mit Wehmut sind meine Gefährten. Lieber Engel! Wann trittst du ins Licht unsrer ewigen Heimat? Ach, was gäb ich dafür, noch einmal, dir zu begegnen! ... |
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145 | Meine Herbst-Elfchen | 23.10.13 | ||
Vorschautext: Freudig schlurfe ich durch raschelndes Laub, denke dabei an frohe Kindertage. ~~ ~* * * ~ ~ ~ Cremfarben blühende Astern, euch, meine Lieben, mag ich gerne als Blumenstrauß. ~ ~ ~ * * * ~ ~ ~ ... |
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144 | Schicksalsschlag durch die Natur | 14.10.13 | ||
Vorschautext: Der Regen rauscht, der Himmel ist verhangen in dunklem Grau. Ganz düster ist die Nacht. Gewitterblitze lassen ernsthaft bangen, dass solch ein Wetter uns noch Schaden macht. Der Sturm peitscht große Wassermassen nieder und rüttelt wild an jedem Baum und Haus. Er pfeift und heult, es kracht entsetzlich wieder, er tobt sich schrecklich hier am Berge aus. Und dann herrscht Ruh, gespenstisch wirkt das Schweigen. Ein banger Blick durch die zerdrückte Tür, ... |
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143 | Für wen würde sich dein Herz entscheiden? | 08.10.13 | ||
Vorschautext: In einem Rosengarten da blüht die Königin. Die Schönste aller Arten, sie steht dort mittendrinn. Das zarte, hübsche Blümlein an einem trocknen Wegrain ist auch so wunderschön! |
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142 | Letzte sonnige Tage im Herbst | 04.10.13 | ||
Vorschautext: Schön warm sind noch die Sonnenstrahlen. Mit Lust genieß ich jeden Tag. Der Herbst lässt bunte Bilder malen, ein Farbenspiel, wie ich es mag. Vom Lichte leuchten Baumeskronen in goldnem Gelb und rötlich braun. Verweile hier! Es wird sich lohnen, ganz köstlich alles an zu schaun. Im Garten blühn noch rote Rosen. Sie grüßen mich zum letzten Mal. ... |
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141 | Gedanken - nachdem du uns verlassen musstest | 25.09.13 | ||
Vorschautext: Bange Fragen sind uns nun geblieben. Schlechte Zeichen, die Ängste bereiten. Abschiedsküsse von all deinen Lieben. Beste Wünsche, die dich jetzt begleiten Septemberwetter mit herbstlicher Kühle mit feinem Nieseln für längere Zeit, verstärkt in mir meine wagen Gefühle der eignen Schwäche und Hilfslosigkeit. Mit großem Willen, trotz schwindender Kraft, (die schlimmen Schmerzen hast du uns verschwiegen) ... |
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140 | Mit Willen und Zuversicht | 04.09.13 | ||
Vorschautext: In dieser Welt ist vieles ungerecht. So manchem Alten, Kranken oder Armen sowie auch Arbeitslosen geht es schlecht, da gibt's nicht immer Hilfe und Erbarmen . Du fühlst dich oftmals ausgegrenzt und fremd, wirst mutlos, pessimistisch in dem Leben, ein mieser Zustand, der dich lähmt und hemmt. Für Schufterei soll es nur Elend geben. Doch auch in dieser miserablen Zeit verliere nicht dein eigenes Vertrauen. ... |
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139 | Schmetterling! Ich grüße dich! | 25.08.13 | ||
Vorschautext: Du flatterst unbesorgt dahin, ganz leicht beschwingt dein Flügelschlag. So flitterst du von Anbeginn mit Neugier durch den Sommertag. Du schnupperst hier, probierst mal dort und bist im Nu dann wieder fort, verweilst an manchem hübschen Ort, der dir auch dünkt als sich'rer Hort. Ich hätt' es gern, ich wünsch' es dir: Sei immer lustig, bunt und flink! ... |
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138 | Wenn die Sonne unter geht | 23.08.13 | ||
Vorschautext: Abendstunden – bald ist Ruh'. Mücken tanzen noch im Licht. Blüten schließen sich jetzt zu noch bevor die Nacht anbricht. Sonnenlicht erstrahlt noch mal über'm Berg fast rot wie Blut. In den Fenstern dort im Tal spiegelt sich die Himmelsglut. Dämmerung sinkt auf das Land. Finsternis im Föhrenwald. ... |
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137 | Ich möchte unsre Freundschaft niemals missen | 19.08.13 | ||
Vorschautext: Dort auf des Schicksals ungewiss'nen Wegen, da gab der Zufall uns ein Himmelszeichen. Zwei treue Herzen kamen sich entgegen, zwei Menschen wollten sich die Hände reichen. Ich hab' den liebsten Freund in dir gefunden und konnte selbst zu dir nicht anders sein. Durch Ehrlichkeit in allem fest verbunden, ist uns're Freundschaft schön, wie Sonnenschein. Doch auch ein Ungemach an manchen Tagen, ob Kummer, Krankheit, Unrecht oder Leid, ... |
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136 | Wenn es wirklich Liebe ist | 13.08.13 | ||
Vorschautext: Hell ist der Tag und schön ist die Welt, wenn sich zwei Menschen vertrauensvoll finden. Liebe, die uns in Traumwelten hält, die wir als glücklichstes Dasein empfinden. Liebe in Achtung. Sie hat nur Wert, lässt uns die Sonne am Himmel stets scheinen. Sie, die uns Lust und Freude beschert, wird uns're Herzen für immer vereinen. Dort, wo das Reich der Sinnlichkeit ist, Flammen der Liebe dein Feuer entzünden, ... |
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135 | Sommerfreuden | 05.08.13 | ||
Vorschautext: Ich sah sie mit Bewunderung, die Blütenpracht im Bauerngarten. Erstaunen und Begeisterung für all' die Farben und die Arten. Gladiolen leuchten dort im Grün, in gelb, orange und gar in braun, in edlem Weiß sieht man sie blüh'n, ganz zauberhaft sie an zu schau'n Die Freude, die in mir erblüht lässt Blumenzüchterträume reifen, ... |
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134 | Gib niemals auf! | 03.08.13 | ||
Vorschautext: Die Nachricht traf mich ganz tief in mein Herz. Schwer und furchtbar ist dieser Schmerz. Ein Gedanke quält mich. Du wirst niemals mehr sein. Mein liebes Herz, ich vermiss Dich. Ich fühl' mich jetzt vollkommen allein. Es gibt keine Zukunft, keine Hoffnung auf Glück, keine Macht dieser Welt bringt Dich wieder zurück. Ich möchte so gerne so manches Dich fragen, möchte Dir noch tausendmal danke sagen. ... |
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133 | Tragik und Zweifel an meiner echten Liebe | 03.08.13 | ||
Vorschautext: Meiner Freundin Dörte war bestimmt nicht ganz klar, ob ich wirklich der richtige Mann für sie war. So rief sie mir zu: „Hallo Heintje mein Lieber lauf doch mal bitte zur Ahrendt-Oma hinüber. Frag doch bitte bei ihr an, ob ich am Montag zum Wahrsagen kommen kann“. Ich war gerade bei der Ahrendt-Oma angekommen, da sagte die: „Ich hab's schon vernommen“. Die Oma fragte: „Am Montag? Das kann doch nicht sein! Die Dörte bricht sich schon vordem das rechte Bein!“ ... |
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132 | Mein Ötzi | 02.08.13 | ||
Vorschautext: Der Ötzi, das, was einmal mein Gatte war, hat eben immer mal gerne einen getrunken. Er war danach nicht mehr ganz im Kopfe klar, verführt und verleitet von verfluchten Halunken. Ich habe dann lieber die ganze Nacht in meinem alten Gartenhäusel verbracht. Der Götzi hatte nämlich eine recht lange Hand, die hat er mir dann meistens auf meine Backe gebrannt. Eines Nachts kam er dann wieder wankend nach Haus, konnt kaum noch gehen, war hackevoll, sah dazu gar nicht besonders gut aus, ... |
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131 | Männertreu (Lobelia) | 02.08.13 | ||
Vorschautext: Die Blütenpracht erinnert mich an himmelblaue Männeraugen, die nicht für lange Liebe taugen.. Doch schön bist du ganz sicherlich! |
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130 | Widerliche Werbungsfuzzis | 01.08.13 | ||
Vorschautext: Fürwahr, ich dachte nie sofort An Schwindel und Betrügerei. Legal wird diese Welt zum Hort So vieler Gier und Heuchelei. Corruptio optimi pessima * Hier schwafeln sie von Glücksgewinn, Halunken brabbeln ungeniert, erheimsten Vorteil nur im Sinn. Im Grunde selbst von Gier verführt. ... |
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129 | Fast wie im Leben | 28.07.13 | ||
Vorschautext: Weit draußen überm Horizont zwei helle Wölkchen ziehen, der Form nach, wie zwei Herzen, ganz flauschig weich, mit Fransen dran. Und dann - am Himmel seh ich schon ein einz'ges Herz dort schweben, von Zeit und Wind getrieben, recht schön und prächtig anzuschaun. Vom wilden Sturmwind arg zerzaust, was ist davon geblieben ? ... |
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