Titel | ||||
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169 | * Ach ja, die große Sängerin Montserrat Caballé (1933 - 2018) | |||
Vorschautext: Sie kam gewichtig, doch mit leichtem Schritt im knielang seid'nen Abendkleide. und brachte Scharm und Güte mit, ganz unbewusst als Augenweide. Mir schien, als trüge sie ihr Herz voraus. Sie wollte Wärme in der Welt verbreiten sowie Zufriedenheit in jedem Haus, vor allem Zuversicht bereiten. Die Frau bekam viel Sympathie zurück als Dank für ihre große Herzlichkeit. ... |
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168 | Weißer Phosphor statt Bernstein | |||
Vorschautext: Erschreckend finster ist das Meer. Ein Sturm entfesselter Titanen peitscht Wassermassen vor sich her, die sich den Weg landeinwärts bahnen. Das sturmgenährte wilde Meer lässt keinen Stein an seiner Stelle. Es wälzt ihn ständig hin und her, und wird zum Spielball mancher Welle. Doch außer Steinen, Sand und Schlick gibt es auch Bomben und Granaten. ... |
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167 | Können wir den Zeiger noch zurück dreh'n? | |||
Vorschautext: Über Feldern liegt ein Schweigen. Kein Kuckuck ruft bereits seit Jahren und Lerchen nicht mehr in die Lüfte steigen. Insekten starben schon in Scharen. Auch and're kommen noch hinzu. Sie hatten keine Chance mehr. Sie starben langsam ganz in Ruh. Sie fehlen uns in Zukunft sehr. Tagtäglich sterben hundertfünfzig Arten! Letztendlich haben wir die Schuld daran! ... |
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166 | Friedensgrüße! * | |||
Vorschautext: Glocken schwingen, Glocken klingen weit in unser liebes Haus. Int'ressant, was sie uns bringen. Welche Botschaft folgt daraus? Glocken wurden konfisziert für den Krieg zu Munition! Schlimmes Unheil ist passiert! Müttern nahm es ihren Sohn! Glocken schwingen, Glocken klingen heut und in der Weihnachtszeit. ... |
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165 | Ohne Erbarmen, ohne jegliche Vernunft! | |||
Vorschautext: Eine Handvoll Erde! Muttererde mit vielen kleinen Lebewesen, mehr als alle Menschen auf unserem Planeten! Sind sie es, die uns einmal überleben? Die Antwort lautet glatt weg: "Nein! Auch die vernichten wir bei Zeiten schon!" |
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164 | Ahornbäume im Oktober | |||
Vorschautext: Von bernsteingelb bis rötlich-braun, so zeigen sich die Ahornblätter. Ich freu mich so, sie an zu schau'n bei herbstlich letztem, schönen Wetter. Ein Windstoß fährt zuweilen wieder durch Busch und Bäume hier im Tal und bunte Blätter segeln nieder. Sie flattern noch zum letzten mal. Ich sprang und fing die schönsten ein. Ich liebe sie im farb`nen Kleide. ... |
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163 | Was wird daraus? * | |||
Vorschautext: „Achtung Grenze!“ In so viel Sprachen ist das heut geschrieben, als Warnung und bestimmt als Drohung. Dahinter stehen Stacheldraht und meterhohe Zäune, sowie Soldaten mit Gewehren! Ist das die Lösung? Sieht so die Zukunft aus? Alle haben aufgeatmet, als die innerdeutsche Grenze fiel. Was wird, wenn Länder um den Äquator nicht mehr bewohnbar sind ... |
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162 | Nur gemeinsam kann es noch gelingen! * | |||
Vorschautext: Die Illusionen lösen sich jetzt auf. Die blanke Wahrheit tritt ans Licht. Der Niedergang nimmt seinen Lauf und die Probleme haben ihr Gewicht. Es sterben Tier- und Pflanzenarten ganz still und leis für immer aus. Man kann nichts Gutes mehr erwarten. Was sagt uns das, was folgt daraus? Wenn wir so weiter machen, wie bisher, wird unser Leben künftig richtig schwer. ... |
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161 | Zum Neunzigsten in Liebe! * | |||
Vorschautext: Du hast den Gipfel fast erklommen mit Fleiß, mit Schweiß und deinem Geist. Du hast die Müh' auf dich genommen, du weißt, was Not und Hunger heißt. Du musstest dich auch oft entscheiden, den unbekannten Weg zu geh'n, nicht immer war der frei von Leiden. Nicht immer schien die Sonne schön. Doch solch' ein Dasein ist nicht nur ein schwerer Kampf zum Überleben. ... |
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160 | So entkam ich noch einmal ihrem Zorn (Limerick) | |||
Vorschautext: Mich suchte mein Frauchen in Schleesen. Sie schwenkte ganz zornig den Besen. Sie fand mich sofort. Ich lag dort vor Ort halb tot und fast nackt auf dem Tresen |
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159 | *Leider, leider, ich musste . . . (Limerick) | |||
Vorschautext: Ich bin mit der Brita aus Schleesen zum Tanz in der Nachtbar gewesen. Das wird noch 'ne Nacht! Das wär' doch gelacht! Sonst fress' ich den Stiel von dem Besen! |
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158 | Ich bin trunken von der Schönheit! * | |||
Vorschautext: Bunt gefärbt stehn Strauch und Bäume, schmücken feierlich die Flur und ich frag mich, ob ich träume. Wunderschön ist die Natur Sonnenstrahlen lassen Blätter an den Bäumen rot erglühn. Still und sonnig ist das Wetter, lässt die Fantasie erblühn. Festlich ist die Farbenpracht hier im schönen Ahornhain ... |
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157 | Erkenne dich, d'rum frag dein Herz! * | |||
Vorschautext: Ich horchte oft in mich hinein, Was macht mit mir der Sonnenschein? Was spürt das Herz, wenn ich den kleinen Enkel küss', mein liebes Mütterlein schon lang vermiss. Was sagt mein Herz, wenn ich begeistert bin für klassische Musik, und häufig auch für Malerei! Empfinde ich dann Glück? Ist es mir einerlei? ... |
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156 | * Ich liebte sie trotzdem (Limerick) | |||
Vorschautext: Die schöne Mariechen aus Lohne, die war als Geliebte nicht ohne! Doch kam es zum Streit, da war es soweit, da schmiss sie um sich mit Melone! |
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155 | Öffne dein Herz und freue dich! * | |||
Vorschautext: (Ein einfaches Kaleidoskop als Weihnachtsgeschenk brachte mich dazu) Als Kind sah ich durch so ein dunkles Rohr, erblickte eine glänzend schöne Wunderwelt. Mein junger Geist, mein Herz beschwor, das ist es, was mir sehr gefällt. Ein Mosaik von leuchtend bunten Stücken, als scharf gebroch'ne klare Glaskristalle, ließ mich erstaunen und beglücken! Fantastisch war das! Schön in jedem Falle! ... |
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154 | * Für meine große Liebe wurde ich noch arg beschimpft (Limerick) | |||
Vorschautext: Die wilde Marie aus Brabant, die hab ich nicht richtig gekannt! Sie war nicht galant! Zu wenig Verstand! Sie hat mich gar "Affe" genannt! |
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153 | *Das Adagio von Johann Sebastian Bach nach Alessandro Marcello | |||
Vorschautext: Die Melodie ergreift die Seele sondergleichen. Mein Herz möcht' sich ihr frei ergeben, um solche Wunder zu erreichen, und in der Welt mit Dur und Moll zu leben. Die ganze Welt erscheint in solchen Klängen mit Glück und Glanz und Offenheit. Mir ist, als ob die Engel dazu sängen: „Bewahrt die Schöpfung bis in Ewigkeit!“ Die Melodie hat mich im Innersten erregt. Der Flügelklang drang tief in meine Seele ein. ... |
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152 | Liebesverse ganz ohne laute Worte * | |||
Vorschautext: Oftmals sitzen wir so beieinander. Die Jahre sind vorbei gezogen. Wie oft erblühte hier der Oleander? Wie oft sind über uns die Kraniche geflogen! In deinen Augen liegt die Poesie! Die Wangen röten sich vor Emotionen! Dein Mund weckt meine Fantasie! Ich kenne deine Aktionen! Du schweigst und sagst mir so viel liebe Verse ... |
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151 | * Zweiter Besuch des Papstes Franziskus im Lager der Emigranten auf Lesbos | |||
Vorschautext: Und es ergab sich der Tag, der fünfte des Monats Dezember anno zwanzig einundzwanzig, als der Verehrte aufbrach zu einem Besuch der Emigranten auf Lesbos. Kara Tepe war das gewünschte Ziel des Besuches. Hier sind vor allem Afghanen, Kongolesen und Syrer würdelos eingesperrt und warten dringend auf Hilfe. Alle begrüßten Papst Franziskus mit Achtung und Liebe. Mütter reichten ihre Kinder dem Heiligen Vater. Viele der Kinder umarmten den Pontifex herzlich und stürmisch. Hungrigen, rechtlosen Menschen leuchteten wieder die Augen! Glaube bestärkte sie und ist ihre wichtigste Habe, ... |
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150 | * Erst nach der Hochzeit! (Limerick) | |||
Vorschautext: O je! Die Bettina aus Meyen! Der kann ich das niemals verzeihen! Da gab's nichts zu lachen! Die war wie ein Drachen und konnte nur schimpfen und schreien! |
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