Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (55 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.661
Anzahl Kommentare: 91
Gedichte gelesen: 1.251.763 mal
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Titel
781 Gruß am Morgen 04.12.15
Vorschautext:
Himmelroter Wolkenzug
kaltgeweckt der Blick ans Fenster
winkt vorbei zum Morgengruß
Schein der Sonnenlicht-Gespenster



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 04.12.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
780 Verliebt 03.12.15
Vorschautext:
Einst groovten zwei verliebte Mücken
im Tanz verzückt auf meinem Rücken
Gefolgt der Sehnsucht hoch zu fliegen
mit Kraft bedingungslos zu lieben
Voll Krabbellust auf allen Vieren
den süßen Honig zu probieren
Mit Zucker über Gaumen streifen
zusammen nach den Sternen greifen
So fanden sie die warmen Stellen
auf meiner Haut der Liebeszellen
Dort bauten sie sich Liebesnester
und ihre Liebe wurde fester
...
779 Meine Reise 03.12.15
Vorschautext:
Welt du bist so voll und doch leer. Du glotzt und protzt,
polterst, drohst, schlängelst deine Spur,
windest oder bindest.
Ich aber spanne von Flügel zu Flügel,
meinen Mut, mit feiner Schnur.
Wissend, dass du mich findest.

Strahlen treffen tödlich. Schrecken, Geburt zum Tod,
meine Reise hindurch der Not,
zwingend und durchdringend.
Aber halte mich, in kleinen Schritten
übers Meer, geführt mein Boot.
...
778 Du 03.12.15
Vorschautext:
Ich bin Du
Du bist Ich
Wir, Du und Ich



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 03.12.2015)

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777 Oh Himmel 03.12.15
Vorschautext:
Oh Himmelsmacht,
stürze dich da hinab,
überschütte uns
mit deiner Last und Kraft,
verschlinge alle Schatten

Oh Himmelsmacht,
es wird ein Mensch nicht satt,
ohne Himmelsglut
bleibt es für immer Nacht,
und sinnlos unser Warten

...
776 Haiku > Senryu > Das Lied 30.11.15
Vorschautext:
Aus der Brust erwacht
das gesungene Gedicht
schwingt höher als Licht




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 30.11.2015)

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775 Ja, es ist Sommer (neu überarbeitet) 27.11.15
Vorschautext:
Ja, es ist Sommer,
und obwohl es in mir weint,
tut die Sonne so
im Leuchten begehren,
als ob nix wäre und scheint.

Der blaue Himmel,
er knotet sich fest,
um meinen Fuß.
Ich stoße dagegen
zum Abschiedsgruß.

...
774 Haiku > Senryu | Finde Frieden 26.11.15
Vorschautext:
Die das Herz treffen
Stimme mit ein in ihr Lied
Finde zum Frieden



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 26.11.2015)

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773 Weihnachts-Ambitionen 26.11.15
Vorschautext:
Monotones Brummen
der Strommästen
durchkreuzt die endlose Stille
am Rande der Stadt.
Schneeflocken jagen
über die scharfe Klinge
des Windes,
der legt das Eis
unter Zunge und Hemd.
Auf den schneebedeckten
Wiesen und Äckern
haben sich jetzt Millionen
...
772 Die Liebe und das Licht 25.11.15
Vorschautext:
Selige Maria,
Mutter der Lichtgeburt,
deine Nacht war heilig.
Dein Same zum Keim,
zur reifen Frucht geformt,
die als neue Sonne unterm Stern,
nackt und strahlend
auf die Erde kam -
zur Welt.

Die frohe Botschaft,
die verheißungsvoll
...
771 Die Stimme des Gerechten 25.11.15
Vorschautext:
Endlich! Besänftigt sind die großen Schweiger,
die Zungen herausgerissen aus dem Geist der Zeit,
die blinde Wut trägt wieder Unschuldskleider,
singt des Volkes Willkürlieder - die dem Kampf geweiht.

Wie einst, da sang man laut durch hohe Hallen,
ja, da war der starke Wille und die Kraft zu sehn,
durch das Tun lernt der Mensch daran gefallen,
notfalls selbstgefällig, im Widerspruch zu bestehn.

Doch hört man auch die Stimme des Gerechten,
die meist am Rande, durch allerletzte Reihen dringt,
...
770 Die ganz normalen Unterdrücker der heutigen Zeit von nebenan 25.11.15
Vorschautext:
Lieber ziehen sie
Pistolen oder Schwerter,
greifen zu List und Tücke,
geformtes Wort trifft härter.
Lieber treten sie
hinein in dunkle Schatten,
zerschlagen ernste Fragen,
die sie selbst einmal hatten.
Lieber leben sie
im Dunstkreis feiger Geister,
aufgesetzten Fassaden
krankhafter Lügenmeister.
...
769 Spruch | Silberschnur & Sehnsucht 24.11.15
Vorschautext:
>> Durch seine unerschöpfliche Liebe verknüpfte Gott alles mit allem. Dank der Sehnsucht verband er die Herzen aller Lebewesen untereinander. Mit Hilfe einer unsichtbaren Silberschnur, des Menschen Körper mit seiner Seele. Leider verwenden einige Menschen sie als Reißleine. <<



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 24.11.2015)

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768 Haiku > Senryu | Die Brücke 23.11.15
Vorschautext:
Am Ende der Zeit
die Brücke zum Paradies
ein Regenbogen


© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 23.11.2015)

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767 Das Land 20.11.15
Vorschautext:
Zwei Hälften
zu einem Gesicht
so spricht das Land
in einem Wort



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 20.11.2015)

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766 Es ist aus 20.11.15
Vorschautext:
Gespielte Lust,
das wilde Grün überblättert
Weit ausgestreckte Hände
in versinkenden Träumen des Koffers
Rettungsboote auf Rücken und Brust
Gleichgültige Lippenbekenntnisse,
Wortketten durchschlängelnd,
den Dorn im Auge



© Marcel Strömer
...
765 Engel des Lichts 20.11.15
Vorschautext:
Den Flügel weiß wie Schnee erhob
der flog durch die Gestirne
und merkte nicht, da Gottes Lob
dem er sich mehr entferne

Mit zittrig, bleicher Niederschrift
empfing der Wort zur Enge
die süße Lust im Leib voll Gift
trieb Härte, zog die Strenge

Oh Flügelschlag und Flügelwort
oh Wort der Liebgesänge
...
764 Wie süß, die Götter sind keine Helden 20.11.15
Vorschautext:
Mein Gott, er schlief
als ich erschien
und meinen Namen rief

Er träumte nach
das was er tat
das seinem Wort entsprach

Wo Zeichen sind
da ist auch er
und ich, ein kleines Kind

...
763 Als die Götter starben 20.11.15
Vorschautext:
Tränen schenke ich meinen Griechen,
denn sie wissen wie das Urmeer schmeckte.
Sie kannten noch die Zeit, da war das Land
nicht als kahler Stein, Geröll und Steinwüste.
Gelber Schwefel stieg aus dem Erdinneren,
bis dann Algen entstanden und sich vermehrten.
Dank Sauerstoff entstand neues Leben.
Die Organismen in den Tiefen des Meeres,
sie entwickelten sich und wurden größer.
Das Wasser wurde zur Heimat der ersten Tiere,
von dort heraus eroberten sie die Kontinente.
Damals, als sich die Götter noch mit Regen wuschen,
...
762 Alles beim Alten 19.11.15
Vorschautext:
Das der Selbstverliebtheit Seele schlug
zum Gold ernannt

hat meistens immer noch nicht genug
trotz voller Hand

und greift nach mehr
und sehnt sich sehr

es bliebe das Leid der anderen bestehen
dass sich die Zeiger der Weltenuhr nicht drehen

...
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