Profil von Marcel Strömer

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Geburtsdatum: * 02.07.1969 (55 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.664
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Gedichte gelesen: 1.262.112 mal
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Titel
744 Die Wurzel meines Herzens
Vorschautext:
Die Wurzel meines Herzens
wächst hin zur Liebe
stark erhebt sie sich zum Baum

trägt sanft Geduld und Wünsche
im grünen Blick
das Laub versteckt, man sieht sie kaum

denn alle meine Fragen
treiben Blüten
hoch zum Himmelssilbersaum

...
743 Spiegelbilder
Vorschautext:
ich trage ein Tattoo
es schließt mir Lücken zu
zwischen Haut und Haare
motiviert durch Farbe
kleiden mich Symbole
Wörter zur Parole
bilden Herz und Rose
übersüß Symbiose
Lebenssinn gemalte
die ich selbst bezahlte
darf ein jeder sehen
will dazu auch stehen
...
742 Kurzgedicht | kleiner Wunsch
Vorschautext:
ich falte meine Hände
dir sinnlich Wort auf Briefpapier,
mein kleines Herz spricht Bände,
liest Zeilen zwischen dir und mir.
Entblättert wie die Bäume,
nach grüner Früh zu ihrer Pracht,
so leben meine Träume
und hoffen bis zur Mitternacht.



© Marcel Strömer
...
741 Das Ende der Reise
Vorschautext:
Seht, die alten Schiffe schlafen
rückenmüde in der Bucht,
trugen letzten Wunsch in stillen Hafen,
schlugen Feinde in die Flucht.

Holzig wurmt und mürrisch auf den Böden,
bitter reichen sie den Fisch,
Zeitgeist wird auch hier das Herz veröden
zugedeckt auf kaltem Tisch.

Keiner will die weißen Segel reißen,
niemand setzt und kennt den Kurs.
...
740 Europa
Vorschautext:
Im Zentrum des Reiches
wohnen Frühling und Sommer,
Tür an Tür, ihre Arme verflochten,
umspannen die unfertige Festung,
brüchige Mauern und weites Feld.
Gewährend, die wachsenden Türme
in vorderer Reihe zu stellen,
himmelwärts vorzudringen,
zur Verbreitung und Ergänzung.
Um einen prüfenden Blick
auf Land und Leute zu werfen,
innerhalb und außerhalb der Lage.
...
739 Spruch | Wer es wagt
Vorschautext:
Wer Vater, Mutter und Heimat hat
versteht wortlos, wohin Wolken ziehen;
am Himmel des Lebens wird derjenige satt,
der es wagt, nicht vor sich selbst zu fliehen.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 25.05.2016)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden
738 Wo?
Vorschautext:
Wo

Tag für Tag
auf alles legt sich Staub
und alles streckt sich nieder
im tiefen Schlaf, im Traum
bedeckt von Zeit und Raum
fallen wir noch tiefer

Was nährt
mir dir ein glaubhaft Sinn
die freudig Siegeslieder
...
737 Ohne dich
Vorschautext:
Ohne dich
will ich nicht wissen
was ich weiß

Ohne dich
sind meine Küsse
nicht mehr heiß

Ohne dich
sind die Nächte
einsam leer

...
736 Ein falsches System
Vorschautext:
Ein falsches System
als Staat im Staat
das Menschen entzweit
und sie verklagt
Mit forschem Drang
die Räume eng
durch Druck erzwang
man Regeln streng
Politik
infantil
treibt so Verrat
ein faules Spiel
...
735 Die Melodie des Windes
Vorschautext:
Wie der Atem des Sturms sich gegen Fensterglas presst,
stark und entschlossen, schiebt sich unsichtbar aber mit innerer Gewissheit,
öffnet er das Glas im Bruch, durch seine wehende Wut
jagt Windstoß um Windstoß, unnachgiebig im Tun.
Mancher Liebessturm lässt das Herz öffnen und manchmal zerbrechen.
So klingt des Windes Melodie über die Zeiten der Erdenbewohner,
nie für immer, doch zum Rasten und Bleiben noch lange nicht bereit.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 28.12.2014)
...
734 Herzkönigin
Vorschautext:
Aus siedend Beglühter,
ihren Wunsch verfrühter,
in wonniglich Sonnen -
erregtem Wallen -
Herzens Entflammbarkeit,

im Feuerrausch weitend,
des Blutstromes treibend,
versteckter Zungen
des ewigen Brunnen,
die Lust aus Treibeis befreit,

...
733 Haiku > Senryu | Herz ist Trumpf
Vorschautext:
Hass flieht wie Schatten
vor dem Pfeil der Herzlichkeit
Das Eis schmilzt im Meer


© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 25.10.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
732 Tief
Vorschautext:
Ich falle
und stehe wieder,
dem silbernen Mondlicht gleich.
Zur Nacht,
lass ich mich nieder,
geöffnet ist mein Himmelreich.

Verlangt sie Tiefe,
und schweigt –
so schweig ich auch!
Wenn nur die Liebe bliebe,
so wär ich gern
...
731 Das Werk
Vorschautext:
Möge Gott ein Guter sein
Möge er sich lichten
Wäre unser Herz aus Stein
Könnten wir nicht dichten
Hätten wir denselben Geist
Um den Blick zu richten
Auf alles was da Leben heißt
Könnten wir
Auf unser Werk verzichten



...
730 Dialog
Vorschautext:
Ein junger Gott
knapp über 1000 Jahr
er rief den Mensch
der noch am Leben war
und fragte ihn
ob er`s erklären kann
warum das Leben
auf Mutter Erde
viel zu schnell
sein Ende fand
Da sprach der Mensch
wir legten Himmelston
...
729 alle drei
Vorschautext:
Vater, Mutter
Vater, Kind
leider nie
zusammen sind
du - der Vater
ich - der Sohn
Mutters Segen
hab ich schon
Vaters Liebe
hab ich nicht
aber seine Gene
und Gesicht
...
728 Lieber guter Weihnachtsmann
Vorschautext:
Lieber guter Weihnachtsmann
mach doch den Computer an
checke deine Emails schnell
Betreff der Mail ist „Jingle Bell“
Entpacke dann die Zip-Datei
das „Login“ liegt der Mail dabei
Ach, bevor ich`s noch vergesse
dies ist meine Mailadresse
noxmas@yahoo.de
fällt diesmal aus, mangels Schnee
Ozonloch ist doch schuld daran
dass der Schnee nicht fallen kann
...
727 Geburtstagsgruß zum 80. Geburtstag
Vorschautext:
Noch schlägt das Herz
in warmer Brust
und trotzt dem Schmerz
so selbstbewusst

Noch trägt der Mund
das Wort zum Ziel
fühlt sich gesund
das ist schon viel

Noch strahlt das Licht
ins neue Jahr
...
726 Herzeleid
Vorschautext:
Wir wollten einmal so richtig frei sein und trotzdem nicht sinnlos versinken
Wir sprachen und schliefen - wir aßen nicht - und wollten auch nicht mehr trinken
In jener lauen Sommerzeit - wie versucht wir waren, die Liebe für immer an uns binden
Wir prüften lange und wogen uns, um dennoch nicht am wilden Eifer zu erblinden
Was suchten wir im dunklen Schlamm, einen tiefen Sinn in jedem finstren Winkel,
Wir sahen nicht, wie groß der Liebe Leiden sind, die uns im wilden Schmerz bezwingen
Zwischen uns schob sich die große Flut aus dem Tal, so konnten wir uns niemals finden
Wir sprachen und schliefen - wir aßen nicht - und wollten auch kein Lied mehr singen



© Marcel Strömer
...
725 Spruch | Ein neuer Tag
Vorschautext:
>> Und wieder ist ein neuer Tag aus dem Schatten der Nacht entsprungen. Kommt lasst ihn uns doch gemeinsam auffangen! <<



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 21.12.2016)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
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