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744 | Die Wurzel meines Herzens | |||
Vorschautext: Die Wurzel meines Herzens wächst hin zur Liebe stark erhebt sie sich zum Baum trägt sanft Geduld und Wünsche im grünen Blick das Laub versteckt, man sieht sie kaum denn alle meine Fragen treiben Blüten hoch zum Himmelssilbersaum ... |
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743 | Spiegelbilder | |||
Vorschautext: ich trage ein Tattoo es schließt mir Lücken zu zwischen Haut und Haare motiviert durch Farbe kleiden mich Symbole Wörter zur Parole bilden Herz und Rose übersüß Symbiose Lebenssinn gemalte die ich selbst bezahlte darf ein jeder sehen will dazu auch stehen ... |
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742 | Kurzgedicht | kleiner Wunsch | |||
Vorschautext: ich falte meine Hände dir sinnlich Wort auf Briefpapier, mein kleines Herz spricht Bände, liest Zeilen zwischen dir und mir. Entblättert wie die Bäume, nach grüner Früh zu ihrer Pracht, so leben meine Träume und hoffen bis zur Mitternacht. © Marcel Strömer ... |
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741 | Das Ende der Reise | |||
Vorschautext: Seht, die alten Schiffe schlafen rückenmüde in der Bucht, trugen letzten Wunsch in stillen Hafen, schlugen Feinde in die Flucht. Holzig wurmt und mürrisch auf den Böden, bitter reichen sie den Fisch, Zeitgeist wird auch hier das Herz veröden zugedeckt auf kaltem Tisch. Keiner will die weißen Segel reißen, niemand setzt und kennt den Kurs. ... |
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740 | Europa | |||
Vorschautext: Im Zentrum des Reiches wohnen Frühling und Sommer, Tür an Tür, ihre Arme verflochten, umspannen die unfertige Festung, brüchige Mauern und weites Feld. Gewährend, die wachsenden Türme in vorderer Reihe zu stellen, himmelwärts vorzudringen, zur Verbreitung und Ergänzung. Um einen prüfenden Blick auf Land und Leute zu werfen, innerhalb und außerhalb der Lage. ... |
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739 | Spruch | Wer es wagt | |||
Vorschautext: Wer Vater, Mutter und Heimat hat versteht wortlos, wohin Wolken ziehen; am Himmel des Lebens wird derjenige satt, der es wagt, nicht vor sich selbst zu fliehen. © Marcel Strömer (Magdeburg, den 25.05.2016) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden |
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738 | Wo? | |||
Vorschautext: Wo Tag für Tag auf alles legt sich Staub und alles streckt sich nieder im tiefen Schlaf, im Traum bedeckt von Zeit und Raum fallen wir noch tiefer Was nährt mir dir ein glaubhaft Sinn die freudig Siegeslieder ... |
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737 | Ohne dich | |||
Vorschautext: Ohne dich will ich nicht wissen was ich weiß Ohne dich sind meine Küsse nicht mehr heiß Ohne dich sind die Nächte einsam leer ... |
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736 | Ein falsches System | |||
Vorschautext: Ein falsches System als Staat im Staat das Menschen entzweit und sie verklagt Mit forschem Drang die Räume eng durch Druck erzwang man Regeln streng Politik infantil treibt so Verrat ein faules Spiel ... |
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735 | Die Melodie des Windes | |||
Vorschautext: Wie der Atem des Sturms sich gegen Fensterglas presst, stark und entschlossen, schiebt sich unsichtbar aber mit innerer Gewissheit, öffnet er das Glas im Bruch, durch seine wehende Wut jagt Windstoß um Windstoß, unnachgiebig im Tun. Mancher Liebessturm lässt das Herz öffnen und manchmal zerbrechen. So klingt des Windes Melodie über die Zeiten der Erdenbewohner, nie für immer, doch zum Rasten und Bleiben noch lange nicht bereit. © Marcel Strömer (Magdeburg, den 28.12.2014) ... |
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734 | Herzkönigin | |||
Vorschautext: Aus siedend Beglühter, ihren Wunsch verfrühter, in wonniglich Sonnen - erregtem Wallen - Herzens Entflammbarkeit, im Feuerrausch weitend, des Blutstromes treibend, versteckter Zungen des ewigen Brunnen, die Lust aus Treibeis befreit, ... |
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733 | Haiku > Senryu | Herz ist Trumpf | |||
Vorschautext: Hass flieht wie Schatten vor dem Pfeil der Herzlichkeit Das Eis schmilzt im Meer © Marcel Strömer (Magdeburg, den 25.10.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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732 | Tief | |||
Vorschautext: Ich falle und stehe wieder, dem silbernen Mondlicht gleich. Zur Nacht, lass ich mich nieder, geöffnet ist mein Himmelreich. Verlangt sie Tiefe, und schweigt – so schweig ich auch! Wenn nur die Liebe bliebe, so wär ich gern ... |
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731 | Das Werk | |||
Vorschautext: Möge Gott ein Guter sein Möge er sich lichten Wäre unser Herz aus Stein Könnten wir nicht dichten Hätten wir denselben Geist Um den Blick zu richten Auf alles was da Leben heißt Könnten wir Auf unser Werk verzichten ... |
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730 | Dialog | |||
Vorschautext: Ein junger Gott knapp über 1000 Jahr er rief den Mensch der noch am Leben war und fragte ihn ob er`s erklären kann warum das Leben auf Mutter Erde viel zu schnell sein Ende fand Da sprach der Mensch wir legten Himmelston ... |
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729 | alle drei | |||
Vorschautext: Vater, Mutter Vater, Kind leider nie zusammen sind du - der Vater ich - der Sohn Mutters Segen hab ich schon Vaters Liebe hab ich nicht aber seine Gene und Gesicht ... |
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728 | Lieber guter Weihnachtsmann | |||
Vorschautext: Lieber guter Weihnachtsmann mach doch den Computer an checke deine Emails schnell Betreff der Mail ist „Jingle Bell“ Entpacke dann die Zip-Datei das „Login“ liegt der Mail dabei Ach, bevor ich`s noch vergesse dies ist meine Mailadresse noxmas@yahoo.de fällt diesmal aus, mangels Schnee Ozonloch ist doch schuld daran dass der Schnee nicht fallen kann ... |
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727 | Geburtstagsgruß zum 80. Geburtstag | |||
Vorschautext: Noch schlägt das Herz in warmer Brust und trotzt dem Schmerz so selbstbewusst Noch trägt der Mund das Wort zum Ziel fühlt sich gesund das ist schon viel Noch strahlt das Licht ins neue Jahr ... |
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726 | Herzeleid | |||
Vorschautext: Wir wollten einmal so richtig frei sein und trotzdem nicht sinnlos versinken Wir sprachen und schliefen - wir aßen nicht - und wollten auch nicht mehr trinken In jener lauen Sommerzeit - wie versucht wir waren, die Liebe für immer an uns binden Wir prüften lange und wogen uns, um dennoch nicht am wilden Eifer zu erblinden Was suchten wir im dunklen Schlamm, einen tiefen Sinn in jedem finstren Winkel, Wir sahen nicht, wie groß der Liebe Leiden sind, die uns im wilden Schmerz bezwingen Zwischen uns schob sich die große Flut aus dem Tal, so konnten wir uns niemals finden Wir sprachen und schliefen - wir aßen nicht - und wollten auch kein Lied mehr singen © Marcel Strömer ... |
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725 | Spruch | Ein neuer Tag | |||
Vorschautext: >> Und wieder ist ein neuer Tag aus dem Schatten der Nacht entsprungen. Kommt lasst ihn uns doch gemeinsam auffangen! << © Marcel Strömer (Magdeburg, den 21.12.2016) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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