Titel | ||||
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764 | Wie süß, die Götter sind keine Helden | 20.11.15 | ||
Vorschautext: Mein Gott, er schlief als ich erschien und meinen Namen rief Er träumte nach das was er tat das seinem Wort entsprach Wo Zeichen sind da ist auch er und ich, ein kleines Kind ... |
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763 | Als die Götter starben | 20.11.15 | ||
Vorschautext: Tränen schenke ich meinen Griechen, denn sie wissen wie das Urmeer schmeckte. Sie kannten noch die Zeit, da war das Land nicht als kahler Stein, Geröll und Steinwüste. Gelber Schwefel stieg aus dem Erdinneren, bis dann Algen entstanden und sich vermehrten. Dank Sauerstoff entstand neues Leben. Die Organismen in den Tiefen des Meeres, sie entwickelten sich und wurden größer. Das Wasser wurde zur Heimat der ersten Tiere, von dort heraus eroberten sie die Kontinente. Damals, als sich die Götter noch mit Regen wuschen, ... |
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762 | Alles beim Alten | 19.11.15 | ||
Vorschautext: Das der Selbstverliebtheit Seele schlug zum Gold ernannt hat meistens immer noch nicht genug trotz voller Hand und greift nach mehr und sehnt sich sehr es bliebe das Leid der anderen bestehen dass sich die Zeiger der Weltenuhr nicht drehen ... |
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761 | Der Beat | 19.11.15 | ||
Vorschautext: Der Beat prüft das Ohr führt jeden einzelnen Ton durch das Tor zum Klang drängt sich nicht davor schlägt immer im Rhythmus der Melodie entlang © Marcel Strömer (Magdeburg, den 19.11.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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760 | Der Wunsch nach Frieden | 19.11.15 | ||
Vorschautext: Der Wunsch nach Frieden und Sicherheit ist ein tief verwurzelter und elementarer Bestandteil unseres irdischen Lebens. In einer Welt, in der sich fast alle Menschen nach verlässlichen Beziehungen sehnen, wäre die Nächstenliebe hierzu das wirksamste Mittel. Sie könnte den Balanceakt zwischen Selbstverwirklichung der Individuen, bei einer gleichzeitig stattfindenden Entfremdung innerhalb der Gesellschaft meistern. Der Sinn bestände darin, den Wert eines jeden Menschen anzuerkennen, ohne sich dem Leistungsprinzip zu unterwerfen. Der Mensch wäre dann wieder bereit, natürliche Gemeinschaften zu bilden, ohne sich bewusst gruppieren oder organisieren zu wollen. Der erste Schritt wäre die Anerkennung von persönlichem Leid in all seinen Möglichkeiten. © Marcel Strömer (Magdeburg, den 19.11.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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759 | Spruch | Musik ist Leben | 19.11.15 | ||
Vorschautext: >> Wer Musik liebt, liebt das Leben, die Welt und ihre Menschen. Wer Menschen hasst, hasst sich selbst. Wer die Welt hasst und das Leben, der hat den tieferen Sinn von Musik nicht verstanden! << © Marcel Strömer (Magdeburg, den 19.11.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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758 | Der Schlaf | 18.11.15 | ||
Vorschautext: Der Tag zählt in Stunden die Nacht liebt die Ruh Wer einen Schatz gefunden schließt seine Augen glückseliger zu © Marcel Strömer (Magdeburg, den 18.11.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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757 | Winter im Herzen | 18.11.15 | ||
Vorschautext: Der Hoffnung letzter Blätter fallen im Herbstbild trüber Einsamkeit und schöne Worte die im Wind verhallen verlassen uns für lange Zeit Bereitet Winter seine Wege betritt die Bühne kühler Sicht jetzt eilen Träume letzter Flügelschläge gen Süden, dort ins warme Licht Die Friedenslieder durch die Wälder singt aber nur die Stille hier ... |
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756 | Freiheitsgedanke | 18.11.15 | ||
Vorschautext: Es blüht der Mensch auf, der mit festem Blick der dem Geist vertraut, aus der die große Freiheit spricht schnell spürt sein Herz, den grünen Trieb zum Glück der die Grenze zwischen Sonnenlicht und Nacht zerbricht © Marcel Strömer (Magdeburg, den 18.11.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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755 | Der Blick in die Zukunft | 16.11.15 | ||
Vorschautext: Zwei Silben trennen uns zwischen ihnen und mir eine Ewigkeit Wir tauschen Lippengepresstes anstatt mit Fäusten zu sprechen Über uns nebelt wissender Flüsterregen doch wir bemerken ihn nicht Blutleer und betrübt der rote Faden der mir entglitt, seine Enden hängen mir am Fuß Unverwandt starren wir uns an Auge in Auge, treiben so Furcht auf die Spitze ... |
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754 | Paris weint | 14.11.15 | ||
Vorschautext: Die schwarze Nacht von Paris, das Band des Hasses zieht sich enger, verknotet zum Strick. Brutal würgt es Unschuldige, Blut aus den Herzen Gepresstes, bringt den sicheren Tod. Freitag der 13. Das Wort Unglück wäre falsch, es ist eine absolute Katastrophe! Wie brutal und grausam, ... |
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753 | Im Mondenschein | 13.11.15 | ||
Vorschautext: Es scheint, als blicke der Mond in jene Seelen, die fernab weltlichen Vergehens, sich im Sinken wähnen, deren Spiegelbild vom selben Stern erzählen, die mutig ihrer Dunkelheit, die sich zum Lichte sehnen. Scheint, als könnte nur ein göttliches Verstehen verloren geglaubtes Wunder in Rettung wiederfinden, wie Planeten, die sich um die Sonne drehen, unsichtbare Kräfte, doch niemand kann die Liebe binden. Wie eine Mutter bedingungslos zum Kinde - wird zurückgeliebt, doch zieht`s Kind fortan die eigenen Kreise, ... |
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752 | Bald ist Weihnachten | 12.11.15 | ||
Vorschautext: Lichtverschmutzt glänzt der Nachthimmel Von oben erwarten wir Wunder Flüchtlingskinder eilen ungegrüßt durch fremde Gassen Gespielte Lust verbreitet wie immer die Botschaft von Friedensengeln Bald ist Weihnachten - das Fest der Liebe und Besinnlichkeit ... |
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751 | Am Geburtstag auf der Flucht | 12.11.15 | ||
Vorschautext: Die Erinnerung trägt den weißen Schleier, der die Heimat deiner Wünsche überwarf, heute statt der schönen Geburtstagsfeier, bist du Flüchtlingskind, das nicht noch feiern darf. Jetzt auf der Flucht von Heimat in die Fremde - Jetzt da wilder Sturm der Zeit dich bitter trifft - Das alte Leben zieht zu seinem Ende, hier weißt du nicht, wer zu deinem Anfang spricht. Zurückgeblieben sind nur Staub und Worte, im Rückblick - unter dem alten Feigenbaum, ... |
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750 | Entfreunden | 12.11.15 | ||
Vorschautext: Mitleidlos und gierig entfreunden sich die schwarzen Schafe unter uns, die sich zum inhomogenen Internet-Stream gruppiert hatten, befreien sich von Interessenbekanntschaften, von Freunde von Freunden, von Schulfreunden und Arbeitskollegen. Es gibt kein Zurück, auch nicht in der wirklichen Welt. Genervtes Posting-Opfertum, dumme Sprüche oder falsche Lebenseinstellungen führen zu unüberbrückbaren Gräben. Die Entfremdung unter den Menschen wächst unaufhaltsam und erfindet sich in Form einer neuen Spur der sozialen Gesellschaftsordnung. Doch eins ist klar! Dieser Akt der Abnabelung hinterlässt eindeutig Wunden. © Marcel Strömer (Magdeburg, den 12.11.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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749 | Haiku > Senryu > Das Glück | 12.11.15 | ||
Vorschautext: Hungrig nach Tiefe Was alle Götter verzückt wächst glühend im Bauch © Marcel Strömer (Magdeburg, den 12.11.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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748 | Haiku > Senryu > Schönster Tag | 11.11.15 | ||
Vorschautext: Ja-Wort verweigernd, Rückseite der Verpackung heimlich gelesen! © Marcel Strömer (Magdeburg, den 11.11.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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747 | Haiku > Senryu | abartig | 11.11.15 | ||
Vorschautext: Die Wucht der Ressentiments hinterlässt keine Namen Der Protest trinkt Blut © Marcel Strömer (Magdeburg, den 11.11.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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746 | Spruch | Lasst uns Frieden säen | 11.11.15 | ||
Vorschautext: In den Staub vergangener Weltreiche, lasst uns Frieden säen, der durch den Wind des Denkens geformt, des Menschen Herz erneut zum Blühen bringt, auf der Wiese der lachenden Blumen. © Marcel Strömer (Magdeburg, den 11.11.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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745 | Spruch | Die Zeit vergeht | 06.11.15 | ||
Vorschautext: >> Wie die Zeit vergeht, merkst du oft zu spät, in den Armen des Himmels << © Marcel Strömer (Magdeburg, den 06.11.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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