Titel | ||||
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600 | Geduld | 20.08.15 | ||
Vorschautext: Geduld ist der Weisheit Zier - trägt alle Zeit Wünsche ans Ziel, Bescheidenheit lebt in ihr, verliert ihr sie - verlangt ihr zu viel! © Marcel Strömer (Magdeburg, den 20.08.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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599 | Sag mir! | 20.08.15 | ||
Vorschautext: Sag mir das Geheimnis, das deiner Augen warum sie da schweigend, dennoch nicht zeigen, dass sie fast alles sehn? Nachts hier - da sie weinen, in ihrer Trauer warum ... |
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598 | Schreib doch! | 20.08.15 | ||
Vorschautext: Dies ist der Diamant um den wir tanzen, den wir schneiden, schleifen und polieren, das sinnliche Gold - das Innere, das wir in alle Welt hinaustragen, noch unbeachtet, als Rohdiamant verschmäht - an dem es zuerst nicht viel zu bewundern gibt. Doch allmählich durch Glaube, Liebe und Leidenschaft im Feinschliff zum glanzvollen Stern hervorgehoben, ans Tageslicht bergen und aufbewahren. Es scheint als hätte durch Abspalten der alltäglichen Dinge des Lebens - ... |
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597 | Die Verkündung | 19.08.15 | ||
Vorschautext: Ja, das ist hohe Philosophie, die gerade dabei ist, als Hymne aufzusteigen, in die unergründlichen Sphären des Seins, der begnadeten, brillanten Schriftstellerei, auf den Olymp der bewegenden Federn. Von oben ausgerollt, Schrift für Schrift, als universell-gewaltiger Druckbogensatz, sie verkündet, die neue Zeit ist Jetzt, die des postmodernen Evangeliums. ... |
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596 | Die gezählten Tage | 19.08.15 | ||
Vorschautext: Als gäbe es Geistesblitzjäger, die gegen das lichte Haar rennen, Wort und Schicksal tragend, im weltversengenden Plan, so fallen nur wenige Augenlidschläge später, seufzende Blicke aus betränter Faltentiefe, die betroffen übers verwaschene Meer segeln. Gravitation gibt immer der Windstille die Schuld. Sie trotzt und ist gewillt gegen eiskalten Fluch, dem es anscheinend schleunigst zu Entrücken gilt. Etwa weit weg vor Verdunkelung, ... |
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595 | Haiku > Senryu | jung und verdrossen | 18.08.15 | ||
Vorschautext: „Drogen-Macht-Welt-Schmerz - habe das Leben gewählt“, verdrossen singt Star © Marcel Strömer (Magdeburg, den 18.08.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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594 | Haiku > Senryu | Das Ende der guten Gesellschaft | 18.08.15 | ||
Vorschautext: Gesellschaft scheitert dort wo man Bücher verbrennt Herztodbefehle © Marcel Strömer (Magdeburg, den 18.08.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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593 | Haiku > Senryu | Boykott | 18.08.15 | ||
Vorschautext: Teleprompter streikt Zielgruppenappel erzeugt Einschaltquotenstau © Marcel Strömer (Magdeburg, den 18.08.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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592 | Haiku > Senryu | Flaschensammler | 18.08.15 | ||
Vorschautext: Hunderte Flaschen Ein-Mann-Empfangskomitee sammelt Leere ein © Marcel Strömer (Magdeburg, den 18.08.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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591 | Heimat | 18.08.15 | ||
Vorschautext: Aus dem Ursprung wurzeln Füße, die in Mutter Erde ruhn, keimen ewig junge Grüße, die das fremde Herz auftun. Anfangs blickt das schüchtern Auge über Mauern, Zaun und sucht, zaghaft aber wächst an Staude willig reifend süße Frucht. Diese Ernte spendet Samen - Glück vermehrt sich - wird`s geteilt, lobend schenkt man trauten Namen, weil dort jeder gern verweilt. ... |
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590 | der neue Mann | 17.08.15 | ||
Vorschautext: du schiebst den Kinderwagen treu, schau nur Augen zu im Großstadtmärchen eine Rettungsinsel die baust du das ist gut stehst und atmest feine Fröscheluft direkt am Pool liebst du pur ... |
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589 | Spruch | Funke oder Flamme | 17.08.15 | ||
Vorschautext: Es strahlt die Funkenwut nicht weit sie stäubt und prahlt daneben die Flamme ruht und nimmt sich Zeit und wärmend schenkt sie Segen © Marcel Strömer (Magdeburg, den 17.08.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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588 | Heilung | 17.08.15 | ||
Vorschautext: der Himmel bricht sein Schweigen nicht hält Hände über Wunden was er verspricht trägt er zum Licht wird unsichtbar gesunden und sieht man dich versteck dich nicht wer suchet wird gefunden ... |
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587 | selige Liebe | 16.08.15 | ||
Vorschautext: selige Liebe wallende Zeit des Maien grüne Triebe schön für den den du befreist aus deiner Wiege trägt der dein Kleid der besonnen blieb trotz aller Siege ... |
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586 | Spruch | Engel | 16.08.15 | ||
Vorschautext: Engel - wahre Gotteskrieger in und um der Liebe willen die sind es - die wahren Sieger die uns Herz mit Frieden stillen © Marcel Strömer (Magdeburg, den 16.08.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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585 | Minnegedicht | Adieu | 16.08.15 | ||
Vorschautext: Aus den Augen aus dem Sinn, aus die Flamme, die mir selig brannte, seit ich nicht mehr bei dir bin und dein Herz sich nicht zu mir bekannte. So verliebt, naiv und blind, so versprühten wir Millionen Funken. Verlor ich Herz an dich mein Kind, blieb in deinem Licht so tief versunken. Fand ich Halt in deiner Welt, hätte ewig Treue dir gegeben, ... |
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584 | unbekümmert | 15.08.15 | ||
Vorschautext: Lichter Tag legt Hand in Hand, sieht Flügelschlag eines Vogels gleich, hebt Sommertugend Farbenband - Traum der Erde hoch gen Himmelreich. Wer leidenschaftlich Lust verspürt wird inniglich vergnügt – zart und fein zum milden Wind der Frucht berührt - unbekümmert wie der Sommer sein. © Marcel Strömer ... |
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583 | Gewittersturm | 14.08.15 | ||
Vorschautext: jetzt wo wieder die Stille einkehrt und sich letzte Regentropfen an Wänden herunterschleichen in unschuldiger Art und Weise, scheinbar gänzlich unberührt von irrer Urgewalt der Natur, die seit geraumer Zeit über die Peripherie donnerte, jetzt zeigt sich Spur der Verwüstung unbarmherzig in vollem Umfang. ... |
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582 | Fische fischen | 14.08.15 | ||
Vorschautext: Sonne dringt blickschief ins Meer Wellen tanzen mit Booten verliebte Fische unter Schwärmen im Rückwärtsgang vorwärtsbewegen ... |
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581 | Stein um Stein | 14.08.15 | ||
Vorschautext: Ameisen stolpern mit kleinen Schritten ins Glück ihre Fühler wissen wo Fettnäpfchen lauern Stein um Stein hinterlassen sie unsichtbare Spur ... |
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