Minnegedicht | Adieu
Ein Gedicht von
Marcel Strömer
Aus den Augen aus dem Sinn,
aus die Flamme, die mir selig brannte,
seit ich nicht mehr bei dir bin
und dein Herz sich nicht zu mir bekannte.
So verliebt, naiv und blind,
so versprühten wir Millionen Funken.
Verlor ich Herz an dich mein Kind,
blieb in deinem Licht so tief versunken.
Fand ich Halt in deiner Welt,
hätte ewig Treue dir gegeben,
süße Qualen selbst erwählt,
tauschte Freud zu Leid - mein kleines Leben.
Sah ein, dass du besser gehst,
um der Liebe schicksalhaft entgegnen,
weil du meinen Schmerz verstehst
ließest mir am Himmel Rosen regnen.
Bleibe oder leide ich?
Ich wollte mich nicht darin schonen!
Denke ich immer noch an dich -
Erinnerung wird mein Herz belohnen!
© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 16.08.2015)
Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!