Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (81 Jahre)

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Titel
1475 Susann und Tom 07.05.22
Vorschautext:
Susann und Tom schlenderten durch den Wald,
und machten, nah einer Schonung, halt.
„He Susann, willst Du mal was Schönes seh´n,
sprach Tom, dann musst Du in die Hocke geh n.“

„Das ist ein prachtvoller Stiel, schau mal hin,
und wunderbar fest ist auch die Kuppe!“
„Wahnsinn“, sagt Susann, „ich glaube ich spinn,
darf ich ihn …?“ „Klar darfst Du, süße Puppe!“

„Ich meine, darf ich ihn so in den Mund ..?“
„Ja, ich kann ihn nur nicht vorher waschen,
...
1474 Er geht lieber angeln 30.04.22
Vorschautext:
Heinz-Dieter findet es richtig schön,
spät abends am Fluss angeln zu gehen,
doch er ist schon fünfzig Jahre alt,
und heut regnet es und es ist kalt.

Drum bricht er seine Angelei ab,
begibt sich auf den Heimweg, im Trab,
seine liebe Frau, er findets nett,
liegt schon fest schlafend im Ehebett.

Er genehmigt sich noch schnell ein Bier,
und kriecht splitterfasernackt zu ihr,
...
1473 Sternenmacht 29.04.22
Vorschautext:
Die dunkle Nacht ist der Sterne Wächter,
am Himmelszelt sind sie treue Pächter,
hell leuchtend, weit entfernt und völlig frei,
rufen sie stets Wohlbefinden herbei.

Jeder Einzelne hat Macht zur Seele,
dass sie in keinem Menschenherz fehle,
der Blick hinauf begünstigt Verlangen,
vertreibt Leid, Kummer, Sorgen und Bangen.

Sterne sind Begleiter auf jedem Weg,
und führen sicher über jeden Steg,
...
1472 Frühling verändert die Welt 28.04.22
Vorschautext:
Der trübe Winter verging recht schnell,
jetzt strahlt der Frühling zauberhaft hell,
es ist so schön, dass die Sonne scheint,
und der Himmel nicht mehr ständig weint.

Die Blütenpracht erscheint ganz leise,
Schmetterlinge flattern im Kreise,
und in Gärten wird jeder Obstbaum,
zu einem einzigartigen Traum.

Abends wenn die Vögel verstummen,
hört man immer noch Bienen summen,
...
1471 Immer mehr Frust 27.04.22
Vorschautext:
Ein Ostblockland steht in Flammen,
es kommt nicht einen Tag zur Ruh,
wir sind den Krieg am Verdammen,
doch schauen ganz gelassen zu.

Kritisiert werden Parteien,
bei denen der Ärger beginnt,
die uns belügen und schreien:
„Nur wer uns vertraut, der gewinnt.“

Das Denken fällt denen wohl schwer,
die Wirtschaft ist fast schon zerstört,
...
1470 Tage gibt´s 25.04.22
Vorschautext:
Tage gibt’s, an denen nichts geht,
weil irgendwas im Wege steht,
und diese furchtbar miese Zeit,
empfindet man, als Ewigkeit.

Doch es ist klar, niemand ist schuld,
man braucht nur Ruhe und Geduld,
solch Wirrnis hat keine Eile,
schleicht davon, nach einer Weile.

So manch Kummer, Weh und auch Plag,
verschwindet schon am nächsten Tag,
...
1469 Nichts gibt es mehr 24.04.22
Vorschautext:
Mein ganzes Geld hab ich verbraten,
kein Cent ist mehr da vom Ersparten,
weil der Staat in meine Taschen greift,
ist dieser Entschluss sehr schnell gereift.

Nein, ihr Regierenden in Berlin,
ich lass mir nicht die Hose auszieh´n,
von mir bekommt ihr keinen Cent mehr,
fragt euch doch selbst, wovon und woher.

Ich hab stets geschuftet wie verrückt,
mir ist im Leben sehr viel geglückt,
...
1468 Die Traurigkeit 23.04.22
Vorschautext:
Ein Mensch, der die Traurigkeit kennt,
wünscht sich gewiss auch etwas Glück,
doch bei so mancher Traurigkeit,
denkt er, an erlebtes zurück.

Dann versteht er viele Dinge,
begreift auch so einiges mehr,
hofft, dass diese scharfe Klinge,
keinen Weg findet, zur Rückkehr.

Die Zeit, die ihn traurig machte,
und stets neuen Kummer gebar,
...
1467 Wahre Freundschaft 21.04.22
Vorschautext:
Es ist sehr schön, dass wir uns kennen,
drum will ich Dich auch Freundin nennen,
zwar sehen wir uns nicht jeden Tag,
trotzdem ist es klar, dass ich Dich mag.

Was uns verbindet seit langer Zeit,
ist die Kraft und die Beständigkeit,
Probleme die es gab, sind nichtig,
mit einem Wort gesagt, unwichtig.

Hochs und Tiefs können wir ertragen,
wir halten gar nichts von versagen,
...
1466 Ein Horoskop 20.04.22
Vorschautext:
Für viele ist ein Horoskop nichts wert,
es wird gelesen, nur zum Zeitvertreib,
ein Ding, das man halt liest, aber nicht ehrt,
weil es gewiss nicht passt, zu jedem Leib.

Doch sanft gelesen ist es ein Genuss,
der das Gedankengut in Wallung bringt,
und zärtlich ist, so wie ein sanfter Kuss,
der tief ins Herz und in die Seele dringt.

Ein Horoskop regt auch zum Denken an,
es fördert die Hoffnung, senkt den Verdruss,
...
1465 Strich, Strich, Strich 11.04.22
Vorschautext:
Überm Strich steht, was es betrifft,
meistens ist es, die Überschrift,
und ist diese von Wichtigkeit,
dann steht der Doppelstrich bereit.

Auf den Strich, kaum hinzuschauen,
geh´n so ganz gewisse Frauen,
die den Männern, den Bequemen,
spielend leicht das Geld abnehmen.

Unterm Strich, hofft ein jeder sehr,
dass niemals dort ein Minus wär,
...
1464 Es quietschte beim Laufen 10.04.22
Vorschautext:
Zum Hausarzt rannte sie sehr schnell,
die bezaubernd schöne Isabell,
es quietschte beim Laufen und Bücken,
am Oberschenkel war ein drücken.

Bei der Untersuchung wurde klar,
dass nichts mit dem Oberschenkel war:
„Das Quietschen kommt auf jeden Falle,
von Ihrer alten Strumpfbandschnalle."

Das sagte der Arzt mit ernstem Blick,
und betrachtete das rost'ge Stück,
...
1463 Die Acht 09.04.22
Vorschautext:
Für einen Menschen, der gerne l8,
ist die Zahl 8 Mittelpunkt der M8,
wenn er elegant und sehr bed8,
in seinem Leben oft Schleifen m8.

So haben wir als Kinder ged8,
und uns oftmals Gedanken gem8,
wenn´s auf der Straße mal laut gekr8,
oder ein Schiff kam, mit großer Fr8.

Manchmal waren wir auch aufgebr8,
wenn man uns frech ins Gesicht gel8,
...
1462 Frühling spaziert durchs Land 01.04.22
Vorschautext:
Frühling spaziert durchs Land

Wenn nach so vielen kalten Tagen,
leises Plätschern im Bach erklingt,
wenn Pflanzen neues Leben wagen,
ihr zartes Grün nach außen dringt,
wenn aus den Ästen Knospen stoßen,
Wärme durch Wald und Auen fließt,
wenn Himmel und Erd' sich liebkosen,
frisches Leben aus Feldern sprießt,
wenn Vögel morgens Lieder singen,
müdes Getier damit wecken,
...
1461 Wildes, tobendes Meer 27.03.22
Vorschautext:
Abenddämmerung über dem Meer,
am Himmel rote Wolkentürme,
nur der Horizont ist grau und leer,
bald zieht die Nacht herein im Sturme.

Im Zwielicht türmen sich die Wellen,
wie große, silbrige Gestalten,
die sich verneigen und zerschellen,
und erst im Strandsand schäumend halten.

In der Finsternis wiegt sich das Meer,
wie eine wilde, tobende Macht,
...
1460 Guten Tag Frühling 26.03.22
Vorschautext:
Guten Tag Frühling, sei willkommen,
habe deinen Duft wahrgenommen,
jetzt erwacht die Natur zum Leben,
viel Schöneres kann es kaum geben.

Endlich strahlt wieder dein helles Licht,
das ich seit Monaten so vermisst,
Krokusse blühen wohin ich seh´,
Schneeglöckchen sagen langsam ade.

Veilchen sprießen bereits im Garten,
die Tulpen wollen nicht mehr warten,
...
1459 Die Luft und das Meer 23.03.22
Vorschautext:
Stille kommt in seichten Wogen,
mit jedem Schritt, den man hier geht,
Sorgen, die mich stark durchzogen,
sie sind jetzt fort, vom Wind verweht.

Ich ziehe meine Schuhe aus,
sie passen hier nun mal nicht her,
mit jedem Meter den ich lauf,
fühl ich mich leichter, immer mehr.

Der Mond strahlt zur Wasserfläche,
zaghaft säuselt ein leichter Wind,
...
1458 Freundschaft und Liebe 22.03.22
Vorschautext:
Freundschaft, Liebe, zwei Dinge im Leben,
beiden sollten wir Platz darin geben,
doch die Liebe, selbstsüchtiger Weise,
will die Freundschaft vertreiben, ganz leise.

Sie denkt, ich bin da, das hat zu reichen,
deshalb, liebe Freundschaft, musst du weichen,
doch die Freundschaft, selbstsüchtiger Weise,
will auch die Liebe vertreiben, ganz leise,
was stets so war, soll auch künftig bleiben,
da muss sich keine Liebe rumtreiben.

...
1457 Der Traum mahnt zur Vorsicht 21.03.22
Vorschautext:
Die Nacht ist voller bunter Träume,
sie schafft viel Raum für Fantasien,
in diese ausgeschmückten Räume,
zieht es mich im Schlafe immer hin.

Besonders oft träum ich von Dingen,
die bestimmt nicht realistisch sind,
dann fliege ich mit großen Schwingen,
und lass mich tragen vom lauen Wind.

Fliege frei und völlig unbeschwert,
vergesse gänzlich meine Sorgen,
...
1456 Ein Staatsmann 20.03.22
Vorschautext:
Sein Gesicht ist oval, blass und matt,
aber auch ein wenig aufgeschwemmt,
er wirkt hart, weil er kein Lächeln hat,
doch sein dünnes Haar, ist glatt gekämmt.

Er sitzt als Staatsmann an seinem Tisch,
wo er die neue Weltenordnung schreibt,
Länder die er aus dem Atlas wischt,
hat er sich kriegerisch schon einverleibt.

Was mag man später von ihm schreiben?
Ein Diktator, der ein Land vertrat,
...
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